Der seit Sommer 2021 im Bau befindliche 5. Bauabschnitt der B 5 beinhaltet den dreistreifigen Ausbau der B 5, der bereits fertiggestellt wurde und im Zuge der weiteren Arbeiten die Verlängerung der K 138 bis zur B 5 sowie die Herstellung einer neuen Anschlussstelle an der B 5. Aufgrund der sehr schlechten Baugrundverhältnisse werden Teile der neuen Straße und die Anschlussstelle auf Fertigrammpfählen aus Stahlbeton gegründet.
Oktober 2023: Auf der Ostseite der zukünftigen Anschlussstelle Husum-Süd werden die bis zu 18 Meter langen Betonpfähle gerammt und die Pfahlkopfaufweitungen hergestellt.
Juni 2023: Es wurde damit begonnen auf die in den Boden gerammten Stahlbetonpfähle - bisher 2.880 von insgesamt 5.500 - Pfahlkopfaufweitungen zu betonieren.
Im Januar wurde die Schalung am Widerlager und den Flügelwänden auf der Westseite entfernt. Außerdem wurden Vorbereitungen für die Kappenschalung und das Einsetzen der Stahlträger getroffen.
Auf dem ersten neuen Stück Straße zwischen der neuen Kreuzung an den Kreisstraßen 137/138 und dem neuen Anschluss an die Bundesstraße 5 wird der Untergrund durch das Aufbringen von mehreren Schüttlagen nach und nach verdichtet und entwässert, um die erforderliche Tragfähigkeit zu bekommen. Wenn die Verdichtung abgeschlossen ist, werden die Schüttlagen wieder entfernt und die neue Straße hergestellt.
Zur weiteren Stabilisierung des Untergrunds werden 12 bis 15 Meter lange Stahlbetonpfähle in den Boden gerammt. Im Verlauf des Projekts ist geplant 5.100 Pfähle zu verbauen.
Die Schalung an den Flügelwänden und der Widerlagerwand wurde am Brückenbauwerk auf der Ostseite entfernt. Im Hintergrund ist das eingeschalte Brückenwiderlager auf der Westseite zu erkennen.
Die Arbeitsebene ermöglicht das Befahren mit schwerem Gerät. Mit dem Vertikaldrainageeinbaugerät werden zur Entwässerung des Bodens Vertikaldrains GPS-gesteuert in den Boden gepresst. Durch die Entwässerung des Bodens wird die Standfestigkeit / Tragfähigkeit des Boden erhöht.
Auf den Zubringer in Richtung Norden wird das Vlies eingebracht. Das Vlies verhindert die Durchmischung des vorhandenen Bodens mit dem neu aufgeschütteten Boden für die Arbeitsebene.
Die bauzeitliche Umfahrung wurde einschließlich der Markierungen fertiggestellt. Sie ist erforderlich, damit später die neue Kreuzung der Kreisstraßen 137/138 hergestellt werden kann. Während der Bauzeit befindet sich im abgesperrten Bereich die Zufahrt für die Baustellenfahrzeuge, die den Boden anliefern.
Auf der Ostseite der Bundesstraße 5 wird das erste von 18 Pfahllöchern hergestellt, in die die Ortbetonpfähle gegossen werden. Die Pfähle haben zur Überwindung der Torfschicht eine maximale Länge von 23 Meter und einen Durchmesser von 1,20 Meter.
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