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Schleswig-Holsteinische
Landesbibliothek
: Thema: Ministerien & Behörden

Handschriften


Die Handschriftensammlung der Landesbibliothek sammelt privates Handschriftengut, das als Quelle der Literatur-, Kunst- und Kulturgeschichte sowie der politischen Geschichte und Landeskunde Schleswig-Holsteins dient.

Letzte Aktualisierung: 29.01.2024

Die Handschriftensammlung der Landesbibliothek sammelt privates Handschriftengut, das als Quelle der Literatur-, Kunst- und Kulturgeschichte sowie der politischen Geschichte und Landeskunde Schleswig-Holsteins dient. Das Schriftgut, das vorwiegend aus dem 18. bis 21. Jahrhundert stammt, setzt sich aus Nachlässen, Einzelautographen, Buchhandschriften und Materialsammlungen zusammen. Darunter befinden sich die Nachlässe bzw. Teilnachlässe vieler bekannter schleswig-holsteinischer Autoren, Wissenschaftler und Künstler wie Theodor Storm, Johann Heinrich Voß, Klaus Groth, Friedrich Hebbel, Detlev von Liliencron, Lorenz von Stein, Ferdinand Tönnies, Friedrich von Esmarch oder Wilhelm Hartwig Beseler. Die Sammlung der gebundenen Handschriften umfasst zahlreiche Chroniken sowie Stammbücher oder Poesiealben. Unter den Materialsammlungen sind umfangreiche Volkskundesammlungen (z.B. von Gustav Friedrich Meyer oder Paul Selk) hervorzuheben.

Statistische Angaben:

  • über 250 Nachlässe (einschließlich Teilnachlässen und Materialsammlungen sowie Dauerleihgaben)
  • ca. 5.000 Einzelautographen
  • 700 Buchhandschriften (gebundene Handschriften)
  • 50 Urkunden und Handschriftenfragmente

Die Bestände der Handschriftenabteilung werden laufend im Verbundinformationssystem Kalliope erfasst (http://kalliope.staatsbibliothek-berlin.de/de/index.html). Für eine Übersicht der Nachlässe vgl. auch die Nachlassliste der Landesbibliothek (PDF-Dokument). Ein Teil der Nachlässe ist in digitalen Findbüchern erschlossen, die als PDF zum Download bereitstehen.

Die Benutzung der in der Handschriftensammlung verwalteten Bestände kann nur im Lesesaal der Landesbibliothek erfolgen. Sie setzt die vorherige Terminabsprache mit der Leitung der Handschriftensammlung (Dr. Maike Manske) sowie die schriftliche Genehmigung der Benutzung voraus.


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