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Landesamt für Zuwanderung
und Flüchtlinge
: Thema: Ministerien & Behörden

Besuch der Sozialministerin Aminata Touré in der Landesunterkunft Seeth

Integrationsministerin Touré besucht Landesunterkunft für Geflüchtete in Seeth: „Ich danke allen Beteiligten für ihren großen Einsatz und die wichtige Arbeit rund um die Aufnahme der schutzbedürftigen Menschen“


Letzte Aktualisierung: 08.02.2023

Integrationsministerin Aminata Touré hat den Verantwortlichen, Mitarbeitenden und Unterstützer*innen der Landesunterkunft für Geflüchtete in Seeth für ihre Arbeit und ihren Einsatz gedankt. „In den vergangenen Monaten sind viele Menschen insbesondere aus der Ukraine vor Krieg und Terror zu uns geflohen. In der Landesunterkunft Seeth sind sie häufig großer Not kommend untergekommen und haben etwas Ruhe gefunden. Ich danke allen Beteiligten vor Ort für ihren großen Einsatz und die wichtige Arbeit rund um die Aufnahme der schutzbedürftigen Menschen. Gemeinsam wollen wir Seeth durch eine noch bessere Infrastruktur und Organisation in den kommenden Monaten zu einem echten Ort des Ankommens machen“, sagte Touré heute bei ihrem Besuch vor Ort.

Die Landesunterkunft Seeth hatte als Reserveliegenschaft am 1. April 2022 aufgrund der stark erhöhten Zugänge von ukrainischen Vertriebenen den Betrieb aufgenommen. Nach dem schnell realisierten Start, wurde die Landesunterkunft in Seeth im laufenden Betrieb weiter ausgebaut und es stehen mittlerweile knapp 600 Betten bereit. Zurzeit sind in der Landesunterkunft 439 Schutzsuchende untergebracht, 271 von ihnen sind Afghanische Ortskräfte, oder Personen aus humanitären Aufnahmeprogrammen bzw. dem Landesaufnahmeprogramm. Zusätzlich sind 168 ukrainische Vertriebene in der Landesunterkunft.

Für die Unterbringung und Versorgung von Schutzsuchenden konnte das Landesamt für Zuwanderung und Flüchtlinge eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit weiteren Akteuren etablieren. Die Schutzsuchenden werden durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Johanniter betreut, die neben Beratungs- und Freizeitangeboten auch eine Kinderbetreuung realisieren. Zu den weiteren Angeboten zur Förderung und Integration von Kindern gehört die Errichtung einer Schule, die von der Grund- und Gemeinschaftsschule Mildstedt verantwortet wird. Die Notarztbörse wurde mit der medizinischen Versorgung der Schutzsuchenden beauftragt. Zudem sind zahlreiche ehrenamtlich Helfende im Einsatz.

Medienanfragen bitte an: Wolfgang Kossert | Landesamt für Zuwanderung und Flüchtlinge Schleswig-Holstein| Haart 148, 24539 Neumünster | Telefon 04321 974-115 | E-Mail: wolfgang.kossert@lfa.landsh.de | Medien-Informationen im Internet: www.schleswig-holstein.de | Das Landesamt für Zuwanderung und Flüchtlinge finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de/lazuf.

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