Mit ausrangierten Treckerreifen auf den Straßen der Landesunterkunft Bad Segeberg erhöht das Landesamt für Zuwanderung und Flüchtlinge (LaZuF) die Sicherheit insbesondere für spielende Kinder. Die Landesunterkunft ist nahezu autofrei, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter parken außerhalb des Geländes. Der notwendige Lieferverkehr muss ein Tempolimit von 10 km/h beachten.

Jetzt hat der Landmaschinenhändler Meifort aus Dägeling bei Itzehoe acht Treckerreifen gespendet, die dem Tempolimit in der Landesunterkunft Nachdruck verleihen. Transportiert hat sie – ebenfalls kostenlos – das Holzhandelsunternehmen Jorkisch aus Daldorf im Kreis Segeberg.

„Die Straßen in der Landesunterkunft sind breit und verführen zu zügigem Fahren. Auf dem sonst sehr ruhigen Gelände rechnen die Kinder nicht mit schnellen Autos. Die künstlichen Schikanen auf der Straße bremsen die Autofahrer und ersparen uns häufige Ermahnungen“, sagte Lothar Gahrmann, Leiter der Landesunterkunft Bad Segeberg. Auch Falk Weinhold, Einrichtungsleiter des DRK, das in der Landesunterkunft mit der Betreuung der Geflüchteten betraut ist, zeigte sich erfreut: „Ich danke den Unternehmen Meifort und Jorkisch herzlich für ihre Unterstützung. Wir werden die Reifen nun im Rahmen unseres Freizeitprogramms gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern bemalen und bepflanzen.“

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