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Landesamt für Zuwanderung
und Flüchtlinge
: Thema: Ministerien & Behörden

Ministerpräsident verkündet neuen Namen für das LfA

Behörde heißt künftig Landesamt für Zuwanderung und Flüchtlinge

 

Letzte Aktualisierung: 28.05.2020

Delegation des Ministerpräsidenten beim Rundgang durch die Landesunterkunft
Ministerpräsident Daniel Günther lässt sich von Landesamts-Direktor Dirk Gärtner die Flüchtlingsaufnahme und -betreuung in der Landesunterkunft Neumünster erläutern.

Neumünster. Ministerpräsident Daniel Günther hat am Donnerstag (28. Mai) das Landesamt für Ausländerangelegenheiten (LfA) in Neumünster besucht. Im Rahmen des Besuchs verkündete er den neuen Namen der Behörde. Künftig heißt sie „Landesamt für Zuwanderung und Flüchtlinge.“ „Zuwanderung ist inzwischen ein alltägliches Phänomen in Europa und vielen Staaten der Welt. Der neue Name umfasst nicht nur die Fluchtzuwanderung, sondern auch den Zuzug von Fachkräften, die unser Land so dringend braucht.“ So erläuterte der Regierungschef die neue Bezeichnung. In einem kurzen Gespräch mit der Leitungsebene des Landesamtes und bei einem anschließenden Rundgang bekam er einen Einblick in die Arbeit der Landesoberbehörde. Im Zentrum seines Interesses standen die Maßnahmen, mit denen das Landesamt seit mehr als einem Monat dafür sorgt, dass es in den Landesunterkünften keine Corona-Neuinfektionen mehr gibt.

Die Prävention beruht im Landesamt auf drei zentralen Säulen: Engmaschige Testpraxis, konsequente Isolation von Betroffenen und intensive Kommunikation mit den Bewohnern über Hygiene- und Vorsorgemaßnahmen, um Verständnis und Kooperationsbereitschaft zu gewinnen. Der Ministerpräsident zeigte sich zufrieden mit der Corona-Strategie des Landesamtes: „Gemeinschaftsunterkünfte stehen in Deutschland gerade unter genauer Beobachtung. Zu Recht, denn es ist natürlich eine besondere Herausforderung, die Menschen unter diesen Bedingungen vor Infektionen zu schützen. Aber mein Eindruck ist: In den Landesunterkünften in Schleswig-Holstein sind die Menschen gut untergebracht.“ Dirk Gärtner, Direktor des Landesamtes, ergänzte: „Natürlich müssen wir davon ausgehen, dass wieder Infektionen auftreten werden. Aber mit unseren Präventionsmaßnahmen können wir dafür sorgen, dass sie sich nicht weiter ausbreiten. Es wird engmaschig getestet und Betroffene werden sofort isoliert.“

Besonders interessiert zeigte sich der Ministerpräsident auch an der neuen Rolle des Landesamtes als „Zentrale Stelle für die Fachkräfteeinwanderung Schleswig-Holstein“. „Menschen, die bei uns Zuflucht suchen, sollen in Schleswig-Holstein angemessen aufgenommen und betreut werden. Aber auch die Zuwanderung in den Arbeitsmarkt ist ein Thema, das insbesondere für die Wirtschaft in Schleswig-Holstein immer wichtiger wird. Ich habe hier heute hochqualifizierte und motivierte Mitarbeiter kennengelernt. Ich bin überzeugt: Die Fachkräfteeinwanderung ist im Landesamt guten Händen.“

Eine ursprünglich geplante Personalversammlung, auf der der Ministerpräsident zu den Beschäftigten sprechen wollte, wurde aus Gründen des Infektionsschutzes abgesagt. In einer Videobotschaft bedauerte der Ministerpräsident das und lobte die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: „Die Aufnahme von Geflüchteten, aber auch die Organisation von Rückführungen sind herausfordernde und belastende Aufgaben. Sie machen das wirklich großartig.“

BU: Ministerpräsident Daniel Günther lässt sich von Landesamts-Direktor Dirk Gärtner die Flüchtlingsaufnahme und -betreuung in der Landesunterkunft Neumünster erläutern.

Medienanfragen bitte an: Wolfgang Kossert | Landesamt für Zuwanderung und Flüchtlinge| Haart 148, 24539 Neumünster | Telefon 04321 974-115 | E-Mail: wolfgang.kossert@lfa.landsh.de | Medien-Informationen im Internet: www.schleswig-holstein.de | Das Landesamt für Zuwanderung und Flüchtlinge finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de/lfa.

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