In der Landesunterkunft für Flüchtlinge in Neumünster gibt es einen vierten Fall von CoviD-19. Der Mann aus Syrien war am Sonntag gemeinsam mit seiner Frau aufgenommen worden. Er zeigte keine Symptome und kam auch nicht aus einem vom Robert-Koch-Institut definierten Risikogebiet. Da das Landesamt alle neu ankommenden Schutzsuchenden testet, wurde bei ihm die Infektion festgestellt. Seine Frau wurde negativ getestet. Beide wurden direkt in das Isolationshaus verlegt.
Dirk Gärtner, Direktor des Landesamtes, äußerte sich zufrieden: „Die Umgestaltung unserer Eingangssituation hat sich bewährt. Es kam zu keinen ungeschützten Kontakten mit anderen Personen.“
Aktuell sind nun 13 Personen im Isolationshaus in Quarantäne, davon vier Menschen mit bestätigter Corona-Infektion. Einer der ursprünglich Infizierten ist inzwischen genesen und kann voraussichtlich am Mittwoch das Isolationshaus verlassen. 17 weitere Personen befinden sich als Neuankömmlinge ohne positives Testergebnis im Ankunftshaus in vorsorglicher Isolation.
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