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Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport : Thema: Ministerien & Behörden

Dr. Sabine Sütterlin-Waack

Ministerin für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport

Erste Traglufthalle für Beachvolleyball

Schleswig-Holsteins Beachvolleyball Athletinnen und Athleten können im Winter nun in einer Traglufthalle in Kiel trainieren. Die Kosten für den Bau hat das Land übernommen.

Letzte Aktualisierung: 04.11.2024

Ein Volleyball liegt im Sand. Daneben stehen Klappstühle aus Holz. Im Hintergrund spielen Beachvolleyballer.
Die neue Trainingsmöglichkeit auf dem Kieler Nordmarksportfeld wird bereits genutzt.

Schleswig-Holstein und Beachvolleyball – das gehört zusammen. Doch wo trainieren die Athletinnen und Athleten im Winter? Schleswig-Holsteins Beachvolleyballerinnen und Beachvolleyballern steht dafür nun auf dem Nordmarksportfeld in Kiel eine Traglufthalle zur Verfügung – die erste ihrer Art. Staatssekretärin Magdalena Finke hat die Halle des Schleswig-Holsteinischen Volleyball-Verbandes nun eröffnet.

Eine Frau steht an in der Traglufthalle auf Sand an einem Bistrotisch und hält ein Mikro in der Hand. Links dahinter steht ein junger Mann.
Staatssekretärin Magdalena Finke betonte bei der Eröffnung die Bedeutung für das Sportland Schleswig-Holstein.

"Es wurde sehr dringend Zeit, dass die Sportlerinnen und Sportler endlich angemessen im Winter trainieren können", sagte Finke. " Ich freue mich deswegen sehr, dass wir diese Trainings- und Wettkampfstätte hier in Kiel ermöglichen konnten." Eine moderne und bedarfsgerechte Sportinfrastruktur sei die wesentliche Grundlage für einen erfolgreichen Leistungs- und Breitensport. Das Innenministerium hatte zuvor die Kosten für den Bau von acht Beachvolleyballfeldern, von denen vier in der Traglufthalle sind, mit rund 671.000 Euro in voller Höhe übernommen.

Wichtige Rolle

Als eines von zehn Starterprojekten im Zukunftsplan Sportland Schleswig-Holstein sollte ursprünglich eine kombinierte Beachvolleyball- und Leichtathletikhalle gebaut werden. Wegen gestiegener Baukosten hatten die Beteiligten später darauf verzichtet und mit der Traglufthalle eine günstigere Lösung gefunden.

Die Bildmarke trägt die Aufschrift: Sportland SH. Zukunft startet jetzt.
Schleswig-Holstein macht sich mit dem Sportland auf den Weg in die Zukunft.

Mittlerweile gäbe es weitere kostengünstigere und vielversprechende Planungen für die Bereiche Beachvolleyball und Leichtathletik, sagte Finke. Die vielen Ideen und das hohe Engagement der Verbände und Städte habe sie sehr beeindruckt. "Ich bin daher sehr zuversichtlich, dass wir auch die anderen, bereits vorliegenden Ideen in Flensburg und Lübeck angehen können", sagte die Staatssekretärin weiter.

"Erfolgsgeschichte im Turbotempo"

"Die Halle ist eine Erfolgsgeschichte im Turbotempo, die wir in einem Jahr durchgezogen haben. Wir sind alle mega stolz, dass alle mitgeholfen haben, dass es in diesem Winter losgeht", ergänzte der Präsident des Schleswig-Holsteinischen Volleyballverbandes Jörg Pelny. Kiels Sportdezernent Gerwin Stöcken betonte: "Es freut mich sehr, dass nun endlich auch im Winter Beachvolleyball in Kiel trainiert werden kann. Das eröffnet auch dem hier ansässigen Bundesstützpunkt neue Möglichkeiten."

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