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Thema : Sportland Schleswig-Holstein

Land fördert Freibad in Wahlstedt

Die Stadt Wahlstedt kann ihr Freibad dank 317.500 Euro aus der Sportstättenförderung umbauen. Staatsekretärin Magdalena Finke hatte die gute Nachricht bei ihrem Besuch im Gepäck.

Letzte Aktualisierung: 28.08.2024

Drei Männer und eine Frau stehen am Beckenrand eines bereits abgepumpten Beckens.
Gemeinsame Freude bei Magdalena Finke und den Stadtvertretern: Der Umbau im Freibad kann starten.

Schwimmerinnen und Schwimmer können im mehr als 50 Jahre alten Freibad in Wahlstedt bald wieder ihre Bahnen ziehen. Dank Unterstützung des Landes kann die Stadt das bisherige Schwimmer-Becken umbauen und verkleinern. Innenstaatssekretärin Magdalena Finke hat nun Bürgermeister Matthias-Christian Bonse einen Förderbescheid über 317.500 Euro aus der Sportstättenförderung übergeben.

"Schwimmsportstätten sind uns dabei ein besonders Anliegen, damit möglichst viele Menschen im Sportland Schleswig-Holstein schwimmen können oder schwimmen lernen", betonte Finke. Das Land habe im Rahmen der Sportstättenförderung in den vergangenen Jahren schon viele wichtige Projekte in den Kommunen mit insgesamt mehr als 50 Millionen Euro unterstützt. 

Kleineres Becken spart Energie

Die Gesamtkosten betragen voraussichtlich rund 635.000 Euro. Das Land fördert damit rund die Hälfte der Sanierung. Bei dem Umbau in Wahlstedt wird das bisherige 50 Meter Becken in ein 25 Meter Becken umgewandelt. Die Verkleinerung der Wasserfläche soll Strom, Wasser und Wärme einsparen. Das Schwimmbecken wird überwiegend durch Solarthermie beheizt werden und soll in der kommenden Badesaison in Betrieb gehen.

Umbau kommt vielen zugute

Die Bildmarke trägt die Aufschrift: Sportland SH. Zukunft startet jetzt.
Schleswig-Holstein macht sich mit dem Sportland auf den Weg in die Zukunft.

Derzeit steht den zahlreichen Vereinen und Schulen in Wahlstedt und Umgebung das kleinere Hallenbad zur Verfügung, in dem das Wettkampftraining nur eingeschränkt möglich ist. Die zukünftige 25 Meter Bahn verbessert zukünftig nicht nur den Wettkampfbetrieb der örtlichen Schwimmsparte, sondern beispielsweise auch die Ausbildung der Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer der DLRG.

"Gute und moderne Sportstätten haben in unserem Sportland Schleswig-Holstein eine zentrale Bedeutung, damit die Menschen gerne und regelmäßig Sport treiben, gemeinsam Zeit verbringen und so den Zusammenhalt stärken", ergänzte Finke. Sie freue sich, die Stadt dabei zu unterstützen, eine ausgewogene Sportstätten-Infrastruktur für Wahlstedt und die Umgebung zu schaffen.

4,5 Millionen Euro für kommunale Sportstätten

Im Rahmen der Sportstättenförderrichtlinie können in diesem Jahr 21 kommunale Sportstätten mit Hilfe des Landes saniert und modernisiert werden. Dafür stellt das Innenministerium insgesamt rund 4,5 Millionen Euro IMPULS-Mittel bereit. Mit dem Geld werden Maßnahmen bei Schwimmsportstätten, Turnhallen und Spielfeldern und Laufbahnen unterstützt.

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