In dem Kieler Stadtteil soll eine Grünanlage mit Spielplatz generalüberholt werden. Das Innenministerium hat dafür rund 2,5 Millionen Euro aus der Städtebauförderung freigegeben.
Letzte Aktualisierung: 17.05.2024
Die Landeshauptstadt Kiel möchte im Stadtteil Neumühlen-Dietrichsdorf die Grünanlage mit Spielplatz am Albert-Schweitzer-Weg für Menschen aller Altersstufen attraktiv umgestalten. Das Innenministerium hat nun zugestimmt, dass dafür im Rahmen Städtebauförderung rund 2,5 Millionen Euro von Bund, Land und Stadt eingesetzt werden können. Im Vorfeld konnten sich auch die Anwohnerinnen und Anwohner und vor allem Kinder und Jugendliche einbringen.
Mehr Lebensqualität für alle Generationen: So sollen der Spielplatz und die Grünanlagen einmal aussehen.
Mehr Lebensqualität und Teilhabe
"Wir sehen hier ein gutes Beispiel dafür, wie die Kielerinnen und Kieler ihr Wohnumfeld mitgestalten – für mehr Lebensqualität, Integration und Teilhabe. Dazu tragen wir gern mit der Städtebauförderung bei", sagte Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack. Die Anlage liegt direkt am Kieler Fördehang. Der Spielplatz im oberen Teil wird komplett erneuert. Die ehemalige Plansche im unteren Teil wird zu Sport- und Spielzwecken umgebaut und erweitert. Eine Rutsche verbindet künftig die beiden Spielebenen, die Wege der Grünanlage werden erneuert. Der Waldbestand und die alten Bäume bleiben erhalten.
Für die städtebauliche Gesamtmaßnahme wurden bislang rund 6,2 Millionen Euro aus der Städtebauförderung bereitgestellt. Bund und Land übernahmen davon jeweils ca. 2,4 Millionen Euro, die Stadt rund 1,4 Millionen Euro. In der Regel übernehmen Bund, Land und Kommune je ein Drittel der Summe. Die Landeshauptstadt Kiel hatte jedoch in der Vergangenheit als Konsolidierungshilfegemeinde eine verbesserte Förderquote erhalten.
Mit einer städtebaulichen Gesamtmaßnahme werden Bauprojekte, Straßen, Plätze und Grünanlagen in einem räumlich abgegrenzten Gebiet in rund 15 Jahren realisiert und vom Bund, Land und der Kommune finanziert.
Bund, Land und Gemeinde teilen sich die Kosten in der Regel zu je einem Drittel.
Ergänzende Informationen
Hier überall kommt die Städtebauförderung zum Tragen
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