Wie sorge ich vor für Hochwasser? Welche Lebensmittel sind lange haltbar? Wer macht was im Katastrophenfall? Darüber haben das Land, Verbände und Hilfsorganisationen beim Tag des Katastrophenschutzes am 30. September 2023 in Harrislee informiert.
Letzte Aktualisierung: 30.09.2023
Sie helfen im Notfall schnell vor Ort: die Katastrophenschützerinnen und Katastrophenschützer. Aber wer macht dabei eigentlich was? Das zeigten Schleswig-Holsteins Katastrophenschutz-Einheiten beim Tag des Katastrophenschutzes am 30. September in Harrislee. Von 10 bis 17 Uhr fanden auf dem Übungsgelände der Landesfeuerwehrschule am Oxer zahlreiche Präsentationen und Aktionen statt. Mehrere Logistik- und Betreuungseinheiten sorgten mit ihren Feldküchen für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher.
Staatssekretär Jörg Sibbel informierte sich in Flensburg über die Arbeit der Einsatzkräfte und übergab offiziell vier der insgesamt 52 Löschgruppen-Fahrzeuge, die das Land für die Kreise und kreisfreien Städte bereitgestellt hat. Sie stehen unter anderem bei Bränden, Stromausfall, Hochwasser, Sturmfluten oder Starkregen bereit. Darüber hinaus unterstützen sie die Wehren, bei denen sie stationiert sind, bei ihren alltäglichen Einsätzen. Jedes Fahrzeug hat etwa 340.000 Euro gekostet, ist auf dem neuesten Stand der Technik und unter anderem zum Beispiel mit Abbiegeassistenten ausgerüstet. Die Fahrzeuge sind Teil der 15 landeseigenen Brandschutzbereitschaften, die das Land neu aufgestellt hat.
Der nächste Tag des Katastrophenschutzes ist in zwei Jahren geplant.
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