Staatssekretärin Magdalena Finke hat in Handewitt 250.000 Euro aus der Sportstättenförderung übergeben. Mit Unterstützung des Landes soll die Schul- und Sportstätte erneuert werden und ein offener Sport- und Freizeitcampus entstehen.
Letzte Aktualisierung: 07.09.2023
Staatssekretärin Magdalena Finke hat in Handewitt einen Förderbescheid über 250.000 Euro aus der Sportstättenförderung übergeben. Dank der Unterstützung vom Land erneuert die Gemeinde die Schul- und Sportstätte Handewitt und verbessert damit das Sportangebot für die Sportvereine und den Schulsport.
Die Gemeinde wird vier Rundlaufbahnen, fünf Kurzstreckenlaufbahnen, ein Kunststoffsegment um das Rasenspielfeld und eine Flutlichtanlage bauen. Ein Zaun soll die Anlage künftig vor unbefugter Nutzung sichern. Die Rundlaufbahn mit dem Leichtathletiksegment und Nebenflächen ist Teil des Entwicklungskonzeptes der Gemeinde, die mit der Sportanlage einen offenen Sport- und Freizeitcampus für den Schul-, Vereins- und Freizeitsport schaffen möchte.
Sport und Bewegung für alle
"Hier in Handewitt soll ein Sport- und Freizeit-Treffpunkt entstehen, an dem nicht nur Schülerinnen und Schüler optimal trainieren können, sondern an dem auch die Menschen im Ort zusammenkommen können. Darüber freue ich mich sehr, denn Bewegungsräume und Sportanlagen zu erneuern, ist unser Ziel im Sportland Schleswig-Holstein", sagte die für den Sport zuständige Staatssekretärin bei der Übergabe. "Deshalb unterstützt die Landesregierung die Kommunen auch weiterhin bei der Sanierung und Modernisierung der Sportinfrastruktur, ebenso beim Bau von Sport- und Bewegungsräumen, die generationsübergreifend und offen zugänglich sind", bekräftigte Finke.
Bewegungsräume und Sportanlagen zu erneuern, ist eines unserer Ziele im Sportland Schleswig-Holstein.
Das Sportgelände der Gemeinde Handewitt mit Laufbahn, Rasensportplätzen, Tennisplätzen und Reitanlagen nutzen derzeit drei Sportvereine mit mehr als 2.000 Mitgliedern, mehrere Freizeitsportgruppen sowie rund 1.100 Schülerinnen und Schüler aus zwei Schulen. Außerhalb der Trainingszeiten steht die Anlage der Öffentlichkeit zur Verfügung. Allerdings sind vor allem die Anlagen für Leichtathletik und die Rasenplätze in einem mangelhaften Zustand.
Das Innenministerium unterstützt die Sanierung von kommunalen Sportstätten in dieser Förderperiode mit rund 7,5 Millionen Euro. Insgesamt 56 kommunale Sporthallen, Hallen- und Freibäder, Spielfelder und Laufbahnen können umfangreich saniert werden. Dafür stehen vier Millionen Euro aus dem IMPULS-Programm zur Verfügung, eine Million Euro für Maßnahmen zur Erfüllung der UN-Behindertenrechtskonvention sowie 2,5 Millionen Euro für Maßnahmen der energetischen Sanierung zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen.
Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen zum Datenschutz erhalten Sie über den folgenden Link: