BAD SEGEBERG. In der Bad Segeberger Südstadt sollen langfristig 243 neue Wohneinheiten in 13 Gebäuden entstehen. In einem ersten Bauabschnitt werden drei Gebäude mit 57 Wohneinheiten errichtet. Das Innenministerium unterstützt den Bau von darin enthaltenen 32 bezahlbaren Wohnungen mit Mitteln der Sozialen Wohnraumförderung. Beim ersten Spatenstich überreichte Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack heute (10. Juli) in Bad Segeberg die entsprechenden Förderbescheide:
"Mit einem Zuschuss von 1,6 Millionen Euro und einem Darlehen von 5,4 Millionen Euro im Rahmen der sozialen Wohnraumförderung leisten wir als Land einen entscheidenden Beitrag bei diesem wichtigen und richtungsweisenden Projekt. Ich möchte mich ausdrücklich bei der Wankendorfer Baugenossenschaft, mit der wir seit Jahren vertrauensvoll und sehr gut zusammenarbeiten, und bei allen weiteren Personen bedanken, die hier beteiligt sind. Ohne ihre Ideen und ihr Engagement wären solche Projekte nicht möglich.
"
Die Segeberger Südstadt habe in den letzten Jahrzehnten einen enormen Wandel erlebt – und durchlaufe gerade eine weitere Phase der Veränderung. Sie stehe exemplarisch für die Herausforderung, Wohnungsbestände der 50er- und 60er-Jahre zu sanieren und zugleich bezahlbaren Wohnraum aufrecht zu erhalten sowie barrierefreie Wohnungen zu gestalten und neue zu bauen.
"Die Wankendorfer Baugenossenschaft leistet hierzu einen großen Beitrag. Insgesamt werden für das Gesamtprojekt rund 200 sanierungsbedürftige Wohneinheiten abgerissen. Vor dem Hintergrund der Bausubstanzen, fehlender Balkone, enger Treppenhäuser sowie einer veralteten Ausstattung der Wohnungen ist das erforderlich. Mit einer durchschnittlichen Wohnfläche von 63 Quadratmetern werden die jetzt entstehenden Wohnungen grundsätzlich barrierefrei und familienfreundlicher. Zudem sollen die entfallenen Kleinwohnungen im Rahmen der Projektentwicklung ersetzt werden – um kleinen Haushalten auch künftig ein zu Hause zu bieten. Insgesamt ist das ein wirklich lobenswertes und beispielhaftes Projekt
", so die Ministerin.
Im Rahmen der Baumaßnahmen werden auch eine Kindertagesstätte und ein Familienzentrum errichtet.
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