Navigation und Service

Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport : Thema: Ministerien & Behörden

Dr. Sabine Sütterlin-Waack

Ministerin für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport

Mehr Lebensqualität in Neumühlen-Dietrichsdorf


Rund 2,5 Millionen Euro aus der Städtebauförderung für die Umgestaltung einer Grünanlage mit Spielplatz

Letzte Aktualisierung: 17.05.2024

KIEL. Die Landeshauptstadt Kiel möchte im Stadtteil Neumühlen-Dietrichsdorf die Grünanlage mit Spielplatz am Albert-Schweitzer-Weg für Menschen aller Altersstufen attraktiv umgestalten. Das Innenministerium hat nun zugestimmt, dass dafür im Rahmen der städtebaulichen Gesamtmaßnahme "Neumühlen-Dietrichsdorf" rund 2,5 Millionen Euro von Bund, Land und Stadt (2.537.226,05 Euro) eingesetzt werden können. Um die Grünanlage am Kieler Fördehang und den Spielplatz umzugestalten, konnten sich im Vorfeld auch die Anwohnerinnen und Anwohner, vor allem auch Kinder und Jugendliche, einbringen.

"Wir sehen hier ein gutes Beispiel dafür, wie die Kielerinnen und Kieler ihr Wohnumfeld mitgestalten – für mehr Lebensqualität, Integration und Teilhabe. Dazu tragen wir gern mit der Städtebauförderung bei", sagte Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack. Der Spielplatz im oberen Teil wird komplett erneuert. Die ehemalige Plansche im unteren Teil wird zu Sport- und Spielzwecken umgebaut und erweitert. Eine Rutsche verbindet künftig die beiden Spielebenen, die Wege der Grünanlage werden erneuert. Der Waldbestand und die alten Bäume bleiben erhalten.

Städtebauliche Gesamtmaßnahme "Neumühlen-Dietrichsdorf"

2014 wurde die städtebauliche Gesamtmaßnahme "Neumühlen-Dietrichsdorf" in das Bund-Länder-Programm "Soziale Stadt" aufgenommen und 2020 in das Bund-Länder-Programm "Sozialer Zusammenhalt" überführt. Ziel der Gesamtmaßnahme ist es, die Lebensbedingungen und das Wohnumfeld in dem städtebaulich, wirtschaftlich und sozial benachteiligten Stadtteil zu verbessern, ihn zu stabilisieren und aufzuwerten.

Für die städtebauliche Gesamtmaßnahme wurden bislang rund 6,2 Millionen Euro aus der Städtebauförderung bereitgestellt. Bund und Land übernahmen davon jeweils ca. 2,4 Millionen Euro, die Stadt rund 1,4 Millionen Euro. In der Regel übernehmen Bund, Land und Kommune je ein Drittel der Summe. Die Landeshauptstadt Kiel hatte jedoch in der Vergangenheit als Konsolidierungshilfegemeinde eine verbesserte Förderquote erhalten.

Mehr Informationen zur Städtebauförderung finden Sie unter: schleswig-holstein.de/staedtebaufoerderung

Verantwortlich für diesen Pressetext: Tim Radtke/ Jana Hämmer/ Dörte Mattschull | Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport | Düsternbrooker Weg 92, 24105 Kiel | Telefon 0431 988-3007 / -3337 / -2792 | E-Mail: pressestelle@im.landsh.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de/innenministerium.

Hinweis zur Verwendung von Cookies

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen zum Datenschutz erhalten Sie über den folgenden Link:

Datenschutz

Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport