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Thema : Städtebauförderung

Entwicklung des ehemaligen Hafengeländes an der Kieler Hörn kann fortgesetzt werden – Innenministerium gibt weitere Städtebauförderungsmittel frei



Letzte Aktualisierung: 16.12.2022

KIEL. Der nächste Schritt für die Entwicklung des ehemaligen Hafengeländes an der Kieler Hörn kann beginnen. Das Innenministerium hat weitere 505.000 Euro Städtebauförderungsmittel für den Endausbau der Straßen und Wege freigegeben. "Stück für Stück geht es bei diesem großen Gesamtprojekt voran. Es ist beeindruckend, was hier in den vergangenen mehr als 30 Jahren schon mit Hilfe der Städtebauförderungsmittel geschaffen worden ist. Und so langsam kommen wir auf die Zielgerade", erklärt Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack.

Abgestimmt auf die Bauvorhaben werden nun Schritt für Schritt die letzten Straßen- und Wegeabschnitte entsprechend dem Baufortschritt auf den angrenzenden Baufeldern ausgebaut. Der 2. und 3. Bauabschnitt umfasst Flächen im Umfeld der Baufelder XI und XII und damit Teile der Anliegerstraßen "Kesselschmied", "Gaardener Straße" und "Antipper" sowie einen Abschnitt der das Gebiet querenden Diagonalen "Zur Helling". Der Ausbau erfolgt barrierefrei und Baumreihen fassen die Straßen ein.

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Die Städtebauförderung gibt es seit 1971.

Städtebauliche Gesamtmaßnahme "Hörnbereich"

Die Städtebauförderungsmaßnahme "Hörnbereich" wurde im Jahr 1990 in das Städtebauförderungsprogramm "Sanierung und Entwicklung" aufgenommen. Ziel der städtebaulichen Gesamtmaßnahme ist die Revitalisierung und Umwandlung einer Industriebrache in ein lebendiges Quartier "Wohnen und Arbeiten am Wasser" auf der Ostseite der Hörn, wo in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt ein Stadtquartier für Wohnen, Dienstleistungen, Freizeit und Kultur entsteht.

Seit 1990 wurden aus Städtebauförderungsmitteln bisher ca. 31,2 Millionen Euro bereitgestellt, der Zuwendungsbetrag von Bund und Ländern beträgt dabei ca. 20,8 Millionen Euro. Aus zahlreichen anderen Förderprogrammen wurden weitere Fördermittel von EU, Bund und Land bereitgestellt.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Tim Radtke/ Jana Reuter | Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport | Düsternbrooker Weg 92, 24105 Kiel | Telefon 0431 988-3007 / -3337 | E-Mail: pressestelle@im.landsh.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de/innenministerium.

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