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Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport : Thema: Ministerien & Behörden

Dr. Sabine Sütterlin-Waack

Ministerin für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport

Startschuss für die Erschließung des Geländes der ehemaligen Eiderkaserne in Rendsburg

Letzte Aktualisierung: 11.08.2022

RENDSBURG. Mit einem symbolischen Spatenstich gab der für die Bereiche Bauen und Wohnen in Schleswig-Holstein zuständige Innenstaatssekretär Jörg Sibbel gemeinsam mit Stadtpräsident Thomas Krabbes und Bürgermeisterin Janet Sönnichsen heute (11.8.) in Rendsburg den Startschuss für die Erschließung des Geländes der ehemaligen Eiderkaserne. Auf dem 20 ha großen Gelände sollen später mehr als 120 Wohneinheiten in gemischter Bauweise in unmittelbarer Nähe zur historischen Altstadt entstehen.

Staatssekretär Sibbel: "Die Städtebauförderung leistet damit einen wichtigen vorbereitenden Beitrag zur Schaffung dringend benötigten Wohnraums. Mit der jetzt möglichen Herstellung der öffentlichen Erschließung durch die Stadt ist die Realisierung der innenstadtnahen Wohnbebauung einen großen Schritt weiter."

Nach jetziger Planung werden Mittel in Höhe von 9,6 Millionen Euro aus der Städtebauförderung fließen, um den Bau von Geh- und Radwegen, Wohnstraßen und Wohnwegen, die das Wohngebiet verkehrlich anbinden, zu gewährleisten. Der Betrag wird jeweils zu einem Drittel von Bund, Land und Stadt getragen. Großzügige Grünflächen und Spielflächen werden im neuen Wohngebiet für Wohlfühlatmosphäre sorgen.

"Der heutige Spatenstich ist ein Zeichen des Aufbruchs für die Entwicklung eines attraktiven und innenstadtnah gelegenen Wohnquartiers. Ich bin sicher, das Quartier wird die Innenstadt weiter beleben und auch für viele Rendsburgerinnen und Rendsburger einen Mehrwert bieten", so der Staatssekretär.

Zudem wird zwischen dem zukünftigen Wohngebiet und der Bundesstraße 77 ein Lärmschutzwall errichtet, der hälftig aus Mitteln der Städtebauförderung und hälftig aus Mitteln des EFRE-Programms "Nachhaltige Stadtentwicklung- Stadt im Wandel" finanziert wird. Insgesamt sind für den Lärmschutzwall bisher Kosten in Höhe von 1,529 Millionen Euro veranschlagt.

Die Maßnahmen sind Teil der Gesamtmaßnahme "Stadtumbau" im Städtebauförderprogramm "Stadtumbau West". Seit Aufnahme in das Programm im Jahr 2004 wurden rund 10,8 Millionen Euro Städtebauförderungsmittel (3/3 von Bund/Land/Stadt) für die Gesamtmaßnahme bereitgestellt.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Tim Radtke/ Jana Reuter | Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport | Düsternbrooker Weg 92, 24105 Kiel | Telefon 0431 988-3007 / -3337 | E-Mail: pressestelle@im.landsh.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de/innenministerium.

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