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Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport : Thema: Ministerien & Behörden

Dr. Sabine Sütterlin-Waack

Ministerin für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport

Innenminister Hans-Joachim Grote verleiht Freiherr-vom-Stein-Verdienstnadel

Letzte Aktualisierung: 30.11.2017

HUSUM. Schleswig-Holsteins Innenminister Hans-Joachim Grote hat heute (30. November 2017) 35 Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteinern mit der Freiherr-vom-Stein-Verdienstnadel ausgezeichnet. Es die höchste Auszeichnung für ehrenamtliches Engagement, die Schleswig-Holstein zu vergeben hat.

Das Land vergebe diese Auszeichnung an Bürgerinnen und Bürger, die sich in bemerkenswerter Weise um die Kommunalpolitik verdient gemacht haben, betonte Grote in seiner Rede. "Das sind heute Sie, meine Damen und Herren. Und es ist mir eine große Ehre, Ihnen mit der Verdienstnadel ein Zeichen der Anerkennung zu überreichen. Als sichtbare Wertschätzung Ihres jahrelangen Engagements für Ihren Ort und Ihre Gemeinde."

Der Innenminister erinnerte daran, dass die Möglichkeit, sich auf kommunaler Ebene einzubringen, erst seit den Preußischen Reformen vor 150 Jahren besteht. Die Ausgezeichneten hätten das in bemerkenswerter und herausragender Weise über zusammen gerechnet 946 Jahre lang getan. Ihre Lebensläufe zeigten zugleich die Vielfalt der Möglichkeiten, welche das ehrenamtliche Engagement heute biete. Kommunale Selbstverwaltung sei lebendige Demokratie. Sie mache die aktuelle Teilhabe möglich, appelliere an die Kreativität der Menschen vor Ort und trage dazu bei, den notwendigen gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. "Mit all den erfolgreich bewegten Vorhaben, mit all den abgeschlossenen Projekten und Verfahren haben Sie wieder und wieder gezeigt: Bürgerschaftliches Engagement lohnt sich. Und jede Stimme zählt", so Grote.

In diesem Jahr wurden folgende Damen und Herren ausgezeichnet:

Ehrennadeln Archiv

Thomas Bauer, Göhl

Bürgermeister

Herr Bauer ist seit 23 Jahren Mitglied der Gemeindevertretung und des Finanzausschusses der Gemeinde Göhl und des Amtsausschusses des Amtes Oldenburg-Land. Er übernimmt damit seit über zwei Jahrzehnten politische Verantwortung nicht nur auf gemeindlicher Ebene, sondern auch gemeindeübergreifend. Er ist in dieser Zeit in verschiedenen Ausschüssen der Gemeinde Göhl tätig gewesen und zudem von 1998 bis 2003 Vorsitzender des Finanzausschusses. Seit 1998 hatte er das Amt des stellvertretenden Bürgermeisters inne und im Jahre 2006 wurde Herr Bauer zum Bürgermeister gewählt.

Herr Bauer setzt sich in den verschiedenen Funktionen mit großem Engagement für die Menschen vor Ort ein und ist über die politischen Lager hinweg ein allseits geschätzter Gesprächspartner und Kommunalpolitiker. Besonders hervorzuheben ist unter anderem sein Wirken zur Förderung des gemeindlichen Kindergartens und der örtlichen Grundschule in Göhl. Er schaffte die Voraussetzungen, dass sich diese Einrichtungen beispielgebend entwickeln können. Auch die gemeindliche Feuerwehr und die örtlichen Vereine und Verbände liegen ihm sehr am Herzen.

Heinz-Dieter Block, Trappenkamp

Gemeindevertreter

Herr Heinz-Dieter Block setzt seit 1982, somit seit 35 Jahren, fast durchgängig als Gemeindevertreter kommunalpolitische Akzente in Trappenkamp. Ein besonderes Amt hatte er von 2008 bis 2010 inne: Er war Bürgervorsteher in seiner Heimatgemeinde. Dieses Amt endete für Herrn Block durch die Umsetzung der Verwaltungsstrukturreform. In diversen Ausschüssen hat Herr Block mitgearbeitet, zum Teil als dessen Vorsitzender, so z. B. im Bauausschuss und im Ausschuss für Kultur, Bildung und Sport, den er 13 Jahre leitete, sowie im Ausschuss für Ortsentwicklung, dem er 5 Jahre vorstand.

Zu Herrn Blocks besonderen Verdiensten zählt die wesentliche Mitwirkung an der Errichtung der Integrierten Gesamtschule, der jetzigen Richard-Hallmann-Schule in Trappenkamp, einschließlich der Einrichtung einer gymnasialen Oberstufe. Den Bau des Bürgerhauses Trappenkamp sowie die Neugestaltung des Marktplatzes hat Herr Block aktiv begleitet. An der Aufstellung sämtlicher Bebauungspläne und an der Planung für Straßenausbau- und Sanierungsarbeiten hat er seit Mitte der 80er Jahre mitgearbeitet.

Hans Hartmut Brand, Oststeinbek

Gemeindevertreter

Herr Hans Hartmut Brand setzt sich seit 1970 ohne Unterbrechung für die Belange der Oststeinbeker Einwohnerinnen und Einwohner in der Kommunalpolitik ein. In den vergangenen 47 Jahren war Herr Brand Mitglied in fast allen Fachausschüssen der Gemeinde Oststeinbek, dies erklärt sein breites Wissen in der kommunalen Selbstverwaltung. So ist er derzeit Mitglied im Hauptausschuss und stand dem Kultur-. Sozial und Jugendausschuss zeitweise vor.

Herr Brand wirkte beim Zusammenschluss der Gemeinden Oststeinbek und Havighorst und bei der Verselbständigung und der damit verbundenen Erlangung der Amtsfreiheit der Gemeinde Oststeinbek mit. Die Weiterentwicklung der Sportstätten war ihm, wie auch die Schulentwicklung in seiner Heimatgemeinde, ein besonderes Anliegen. Er engagierte sich beim Ausbau von Senioreneinrichtungen, als Beispiele hierfür wären die Sozialstation und altengerechter Wohnraum zu nennen. Im Rahmen seiner Tätigkeit als stellvertretender Vorsitzender des Bau- und Umweltausschusses kümmert er sich derzeit auch um die Verbesserung der Infrastruktur und mögliche Gewerbeansiedlungen.

Sönke Büschenfeld, Schleswig

Ratsherr

Herr Büschenfeld gehört der Schleswiger Ratsversammlung seit 23 Jahren an. In den vergangenen Wahlperioden war er Mitglied im Schul- und Kulturausschuss, im Werkausschuss und im Schulleiterwahlausschuss. In der aktuellen Kommunalwahlperiode ist Herr Büschenfeld auch Mitglied im Hauptausschuss und hat den Vorsitz in den Aufsichtsräten der Schleswiger Kommunalbetriebe GmbH und der Schleswiger Stadtwerke GmbH inne.

Als Aufsichtsratsmitglied hat er sich besonders eingebracht in die Entwicklung des Schleswiger Stadthafens zu einem beliebten und attraktiven Freizeitziel für die Schleswiger Bürgerinnen und Bürger sowie auch für auswärtige Besucherinnen und Besucher. Die Vielfalt der von Herrn Büschenfeld im kommunalen Ehrenamt wahrgenommenen Tätigkeiten ist ein besonderer Gewinn für die Stadt Schleswig und führte zu einer fraktionsübergreifenden Anerkennung seiner Person in der Ratsversammlung.

Thomas Detlefsen, Boren

Bürgermeister, Amtsvorsteher, Kreistagsabgeordneter

Im Jahre 2003 begann die politische Karriere von Herrn Detlefsen in der kommunalen Selbstverwaltung. In dem Jahr zog er nicht nur in die Gemeindevertretung der Gemeinde Boren ein, sondern gleichzeitig auch in den Kreistag des Kreises Schleswig-Flensburg. 2008 übernahm er das Amt des Bürgermeisters in Boren, welches er nach wie vor ausfüllt. Zu Beginn der nachfolgenden Kommunalwahlperiode im Jahre 2013 wählte ihn der Amtsausschuss, dem er bereits seit 2003 angehört, zum Amtsvorsteher des Amtes Süderbrarup. Auf Kreisebene ist Herr Detlefsen als Mitglied bzw. als aktueller Vorsitzender des Hauptausschusses tätig. Gleiches gilt für den Werkausschuss, den er seit 2008 leitet. Zu nennen ist hier an dieser Stelle auch seine Mitgliedschaft im Regionalentwicklungs- und Finanzausschuss des Kreises Schleswig-Flensburg.

In Rahmen seiner Tätigkeit in der Selbstverwaltung des Amtes Süderbrarup, gerade auch durch sein Wirken im Schul- und Jugendausschuss, wurde die Schullandschaft neu geordnet: So ist ein neuer Bildungscampus errichtet worden, in dem 5 Grundschulen zusammengefasst wurden. Ebenso wie die Fusion der Gemeinden Boren, Ekenis und Kiesby zum 1. März 2013 von Herrn Detlefsen aktiv begleitet wurde, hat er auch den Zusammenschluss der Ortswehren Boren und der Gemeindewehr Kiesby forciert.

Peter Dirks, Seeth

Bürgermeister

Herr Peter Dirks ist insgesamt seit fast 25 Jahren Gemeindevertreter der Gemeinde Seeth. Zum Bürgermeister seiner Heimatgemeinde wurde er von der Gemeindevertretung im Januar 2001 gewählt. Dieses Ehrenamt bekleidet er nach wie vor.

Während seiner Amtszeit als Bürgermeister hat sich Herr Dirks dafür eingesetzt, dass die Kanalisation und die Dorfstraßen in Seeth ausgebaut werden. Die Ausweisung und Erschließung mehrerer Baugebiete, eines neuen Festplatzes und den Neubau des Dorfgemeinschaftshauses hat er vorangetrieben. Die Anschaffung von neuen Feuerwehrfahrzeugen wurde von Herrn Dirks in den letzten Jahren aktiv begleitet.
Einen wahren Kraftakt aber hat die Gemeinde Seeth und allen voran ihr Bürgermeister Herr Dirks in den vergangen zwei Jahren vollbracht. Über das normale Maß hinaus hat er sich für die Erstaufnahme von Flüchtlingen in der Stapelholmer Kaserne engagiert. Innerhalb von wenigen Wochen sind hier mehrere hundert Menschen untergebracht und betreut worden. Herr Dirks hat alle erforderlichen Maßnahmen z. B. logistischer bzw. brandschutztechnischer Art in der Kaserne unterstützt und bei aller zusätzlichen Belastung immer das Wohl der Gemeinde nicht aus den Augen verloren.

Margarethe Ehler, Dörpum

Kreistagsabgeordnete

Frau Margarethe Ehler wurde im Jahre 2003 in den Kreistag des Kreises Nordfriesland gewählt und im selben Jahr Mitglied in folgenden Ausschüssen des Kreistages: Kulturausschuss, Schul- und Sportausschuss sowie im Jugendhilfeausschuss. In den folgenden Jahren arbeitete Frau Ehler auch im Ältestenrat und im Arbeits- und Sozialausschuss, den sie zeitweise auch als stellvertretende Vorsitzende leitete, mit.
Eine herausgehobene Funktion hat Frau Ehler seit 2008 inne: Sie vertritt den Kreispräsidenten des Kreises Nordfriesland.

Als stellvertretende Kreispräsidentin hat sich Frau Ehler in besonderer Weise für den gesellschaftlichen Zusammenhalt im Kreis Nordfriesland verdient gemacht, indem sie den Kreis sehr engagiert bei Vereinen und Verbänden vertritt. Seit vielen Jahren begleitet sie beispielsweise fach- und sachkundig die überregionale Veranstaltung „Sterne des Sports“.
Auch für das Niederdeutsche schlägt ihr Herz: Für diese Sprache, die im Kreis Nordfriesland aktiv gesprochen wird, setzt sich Frau Ehler in vielfältiger Weise in Vereinen, Verbänden und im Zentrum für Niederdeutsch in Leck ein.

Anna Dorothea Granz, Geesthacht

Kreistagsabgeordnete

Frau Granz gehört seit 1998 dem Kreistag des Kreises Herzogtum Lauenburg an. Im Laufe der zurückliegenden 19 Jahre war Frau Granz Mitglied in diversen Ausschüssen des Kreistages, so z. B. im Hauptausschuss, im Gleichstellungsausschuss; seit 2005 arbeitet sie ununterbrochen im Jugendhilfeausschuss mit.

Ein besonderes Anliegen in ihrer politischen Arbeit war und ist das Wohl von Kindern, Jugendlichen und Familien. Als Mitglied im Jugendhilfeausschuss hat sich Frau Granz mit Erfolg dafür eingesetzt, dass die Kinderbetreuung sowohl im U3-Bereich und auch im Ü3-Bereich im Kreis Herzogtum Lauenburg ausgebaut wird.
Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die touristische Weiterentwicklung ihres Heimatkreises. Hier wirkte sie an der Erstellung eines kreisweiten Tourismuskonzeptes mit und an der daraus resultierenden Gründung der Herzogtum Lauenburg Marketings- und Service GmbH mit, deren Aufsichtsrat sie seit der Gesellschaftsgründung im Jahr 2001 ununterbrochen angehört.

Angelika Hansen, Büsum

Kreistagsabgeordnete

Frau Angelika Hansen ist seit dem 1. April 2003 Mitglied des Kreistages des Kreises Dithmarschen. Sie ist Mitglied in verschiedenen Ausschüssen, so z. B. im Finanzausschuss und im Jugendhilfeausschuss, dem sie bereits seit 14 Jahren angehört. Mitglied des Hauptausschuss war sie von 2003 bis 2008, im Schul- und Kulturausschuss arbeitete sie von 2003 bis 2013 mit.

Die Förderung der Möglichkeiten der Vereinbarkeit von Familie und Beruf war Frau Hansen immer ein Schwerpunkt ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit. Es war und ist ihr ein Anliegen, die Betreuungsangebote für Kinder und Jugendliche auszuweiten. So organisierte Frau Hansen auf Kreisebene Diskussionsrunden, um Betreuungsmodelle im schulischen bzw. kindergärtnerischen Bereich auszuloten. Ein Resultat war die betreute Grundschule in Elpersbüttel, in der die Kinder nach der Schule betreut wurden, und die seit Jahren bestehende Einrichtung des Kindergartens der Westküstenklinik gGmbH mit außergewöhnlichen Betreuungszeiten, angepasst an die Arbeitszeiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinik.

Klaus-Peter Henningsen, Albersdorf

Kreistagsabgeordneter

Herrn Henningsens ehrenamtliche Mandatstätigkeit begann im Jahre 1998 mit der Wahl in die Gemeindevertretung der Gemeinde Albersdorf, der er bis zum Jahre 2015 angehörte. Als Vorsitzender des Bauausschusses bzw. des späteren Bau- und Umweltausschuss war er von 1998 bis 2013 tätig. Übergemeindlich engagiert sich Herr Henningsen seit 2008 als Mitglied im Kreistag des Kreises Dithmarschen. Mit Beginn seiner Abgeordnetentätigkeit im Kreistag wurde er in den Agrar- und Umweltausschuss, in den Wirtschafts- und Planungsausschuss und in den Finanzausschuss gewählt. Derzeit ist er Mitglied im Hauptausschuss.

Als Vorsitzender des Bauausschusses in der Gemeinde Albersdorf hat Herr Henningsen als Ideengeber den „B-Plan 18 – An der Gieselau“ mit über 100 Grundstücken mit hervorgebracht. Die Bauleitplanung hat er persönlich begleitet und die Erschließungsmaßnahmen fachlich betreut. Die Erstellung eines Baulückenkatasters für seine Heimatgemeinde zur Feststellung innerörtlicher Baugrundstücke ist auf seine Initiative hin erfolgt.
Auch für das Naherholungsprojekt „Lisbeth ehrn Diek“ hat sich Herr Henningsen engagiert; hierbei handelt es sich um eine gemeindeeigene Teichanlage, an der die Natur erlebt und beobachtet werden kann.

Wendelin Herbrand, Heilshoop

Bürgermeister

Seit Beginn der Kommunalwahlperiode im Jahre 1986 ist Herr Herbrand Mitglied der Gemeindevertretung Heilshoop. Im April 1998 übernahm er das Ehrenamt des Bürgermeisters seiner Heimatgemeinde, welches er nach wie vor bekleidet. Gemeindeübergreifend ist Herr Herbrand im Amtsausschuss des Amtes Nordstormarn aktiv, hier ist er auch bereits seit 19 Jahren Vorsitzender des Hauptausschusses.

Herr Bürgermeister Herbrand hat die Interessen der Gemeinde bei den Abstimmungen und Verhandlungen im Rahmen des Baus der A 20 intensiv vertreten. Seiner Gemeinde hat er durch die Anbindung an das Glasfasernetz der „Vereinigten Stadtwerke GmbH“ zu schnellem Internet verholfen. Die Einführung von LED-Straßenbeleuchtung in Heilshoop ist ein Projekt, welches Herr Herbrand mit vorangetrieben hat. Auch die Sanierung der Kläranlage und des Abwassernetzes hat er begleitet und die Umsetzung forciert. Der Umweltgedanke war prägend für die Entscheidung der Gemeindevertretung und ihres Bürgermeisters, den Neubau des Kindergartens mit einer Photovoltaikanlage auszustatten.
Auf Amtsebene hat Herr Herbrand in der Zeit seines Vorsitzes im Hauptausschuss die Umstellung von der Kameralistik auf Doppik mit allen gemeisterten Schwierigkeiten erfolgreich vollzogen

Jörg Hundertmark, Hansestadt Lübeck

Bürgerschaftsmitglied

Im Jahre 1996 rückte Herr Jörg Hundertmark in die Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck nach. Bis auf eine Unterbrechung von 2003 bis 2005 ist er nach wie vor Mandatsträger im Willensbildungsorgan der Hansestadt Lübeck. Während dieser insgesamt bislang 18 Jahre war und ist er Mitglied in diversen städtischen Ausschüssen, so z. B. im Rechnungsprüfungsausschuss, im Bauausschuss, im Wirtschaftsausschuss, im Ausschuss für Sicherheit und Ordnung, im Polizeibeirat, im Ausschuss für den Kurbetrieb Travemünde und auch im Hauptausschuss.

Die thematischen Schwerpunkte seiner Tätigkeit lagen dabei von Beginn an vorrangig in der Wirtschaftspolitik und dem Tourismus der Hansestadt Lübeck. Dass sich einer der wichtigsten wirtschaftspolitischen Grundpfeiler der Stadt so erfolgreich darstellt, ist Herrn Hundertmark mit zu verdanken. Er hat sich mit viel Herzblut um die Entwicklung Travemündes gekümmert. So können die Umgestaltung des Priwalls, die Entwicklung und Umsetzung des Projekts „Waterfront“, die Entscheidung zum Erhalt der alten Priwall-Ferienhaus Kolonie, die Umgestaltung der Strandpromenade, die anstehende Umgestaltung der Trave-Ufer-Promenade und der Ausbau der Hotelkapazitäten in Travemünde und in Lübeck insgesamt als die wichtigsten Bausteine seiner engagierten kommunalpolitischen Tätigkeit im Bereich des Tourismus bezeichnet werden.

Dagmar Jonas, Glücksburg

Bürgervorsteherin

Frau Dagmar Jonas wurde mit der Kommunalwahl im Jahre 2003 Mitglied in der Stadtvertretung Glücksburg. Fünf Jahre später mit Beginn der nächsten Wahlperiode im Frühjahr 2008 wurde Frau Jonas von der Stadtvertretung zur ehrenamtlichen Bürgermeisterin gewählt. Dieses Ehrenamt hatte sie inne bis zum Ablauf des 31. Dezember 2013, danach hat sich Glücksburg für einen hauptamtlichen Bürgermeister ohne eigene Verwaltung ausgesprochen. Frau Jonas ist seitdem Bürgervorsteherin der Stadt Glücksburg. Zeitgleich zu ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit in der Stadt Glücksburg war sie insgesamt auch 4 Jahre Mitglied im Kreistag Schleswig-Flensburg. Sowohl beim Kreis wie auch bei der Stadt Glücksburg arbeite sie in verschiedenen Ausschüssen mit. Den Vorsitz für den Sozial- und Kulturausschuss bei der Stadt Glücksburg übernahm sie im Jahre 2012.

Als Mitglied der Arbeitsgruppe Bücherei engagiert sie sich bereits über viele Jahre hinweg für die Finanzierung und den Verkauf der „Glücksburger Straßenchroniken“. Darüber hinaus gehört sie dem Organisationsteam für das traditionelle Glücksburger Neujahrskonzert an, das über 20 Jahre in einer zum Konzertsaal umgebauten städtischen Turnhalle stattfand.

Helga Kell-Rossmann, Elmshorn

Kreistagsabgeordnete

Frau Helga Kell-Rossmann ist seit 1998 Mitglied des Kreistages des Kreises Pinneberg. Sie war bzw. ist Mitglied in verschiedenen Ausschüssen, so z. B. im Hauptausschuss und im Ausschuss für Familie, Soziales und Gleichstellung sowie im Ausschuss für Schule, Kultur und Sport. Dem Jugendhilfeausschuss, den Frau Kell-Rossmann auch zeitweise als Vorsitzende leitete, gehörte sie insgesamt 10 Jahre an.

Frau Kell-Rossmann kann auf ein eindrucksvolles Engagement in der ehrenamtlichen Kommunalpolitik verweisen. Seit insgesamt 34 Jahren hat sie sich, sowohl als bürgerschaftliches Mitglied in Ausschüssen der Stadt Elmshorn, wie auch als Mitglied des Pinneberger Kreistages insbesondere für die Gleichstellung von Mann und Frau eingesetzt. Weiterhin hat sie das Ziel verfolgt, Frauen den Beruf und die Familie zu ermöglichen und die Bildungschancen für Kinder aus Familien mit niedrigem Einkommen zu verbessern.
Darüber hinaus war es Frau Kell-Rossmann, die im Jahre 2012 einen Aktionsplan mit dem Ziel auf den Weg brachte, effektive Maßnahmen zu entwickeln, um den Anteil von Frauen in Leitungsfunktionen der Kreisverwaltung zu erhöhen. Aktuell zeigt sich, dass die Maßnahmen greifen, da sich verstärkt Frauen um Führungspositionen bewerben bzw. an ihrer Weiterqualifizierung arbeiten.

Fritz Körner, Auufer

Bürgermeister

Die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Auufer wählten Herrn Fritz Körner 1978 erstmals in die Gemeindevertretung, dieses Mandat übt er im nächsten Jahr somit seit 4 Jahrzehnten aus. Bevor er im Jahre 1994 zum Bürgermeister der Gemeinde gewählt wurde, hatte er das Amt des stellvertretenden Bürgermeisters 4 Jahre inne. Als Bürgermeister ist Herr Körner auch aktuell noch tätig. Der Amtsausschuss des Amtes Breitenburg wählte ihn von 2008 bis 2013 zu ihrem stellvertretenden Amtsvorsteher. Auch im Schulverband Breitenberg hatte Herr Körner eine hervorgehobene Position, dort bekleidete er von 1998 bis 2013 das Amt des Verbandsvorstehers.

Folgende bedeutende Projekte hat Herr Körner als Bürgermeister angeschoben und aktiv begleitet: Schaffung von Bauplätzen durch eine Außenbereichssatzung im Jahre 2000, Gestaltung des Dorfplatzes „Siedlung Auufer“ im Jahre 2002, Neubau eines Feuerwehrgerätehauses und Anschaffung eines Feuerwehrfahrzeuges im Jahre 2009, Nachrüstung der Hauskläranlagen und die Breitbandversorgung im Gemeindegebiet.
Darüber hinaus liegen Herrn Körner die laufende Unterhaltung und Sanierung des umfangreichen Straßen- und Wegenetzes und die Pflege der Grünanlagen in der Gemeinde Auufer sehr am Herzen.

Theresia Künstler, Stolpe

Gemeindevertreterin

Im Jahre 1992 wurde Frau Theresia Künstler erstmals in die Gemeindevertretung Stolpe gewählt. Sie ist somit seit einem Vierteljahrhundert ununterbrochen Mandatsträgerin in ihrer Heimatgemeinde. Die Gemeindevertretung wählte sie im Jahre 1994 in den Bau-, Wege- und Umweltausschuss und im Jahre 2013 zur 2. stellvertretenden Bürgermeisterin der Gemeinde Stolpe. Übergemeindlich ist Frau Künstler im Amtsausschuss des Amtes Bokhorst-Wankendorf als stellvertretendes Mitglied aktiv.
Die Gemeindevertretung installierte 2013 einen besonderen Arbeitskreis zum Thema „Energie“, dessen Vorsitzende Frau Künstler ist.

Neben ihrer Tätigkeit als Vorsitzende des Arbeitskreises Energie der Gemeinde Stolpe ist Frau Künstler verantwortlich für den Bereich „Kultur“ und hat bereits diverse Kulturveranstaltungen im Dorfgemeinschaftshaus durchgeführt. Seit 12 Jahren ist sie auch die Chronistin der Gemeinde Stolpe und war federführend für die Vorbereitung und Durchführung der 700-Jahr-Feier der Gemeinde im Jahre 2016 zuständig. Darüber hinaus kümmert sie sich auch um die Historiografie des Amtes und der gesamten Region.

Heinz Maaß, Ottenbüttel

Bürgermeister

Seit Frühjahr 1978 ist Herr Heinz Maaß ununterbrochen Gemeindevertreter in der Gemeinde Ottenbüttel, somit seit fast 40 Jahren. Zum stellvertretenden Bürgermeister wählte ihn die Gemeindevertretung im Jahre 1990; im Jahre 1993 hat er das besondere Amt des Bürgermeisters übernommen, welches er nach wie vor inne hat. Herr Maaß engagiert sich gemeindeübergreifend im Amt Itzehoe-Land und hat im Jahre 2002 das Amt des 1. stellvertretenden Amtsvorstehers übernommen. Diverse Mitgliedschaften in Ausschüssen der Gemeinde und des Amtes runden die kommunalpolitische Mandatstätigkeit von Herrn Maaß ab.

Herr Maaß engagiert sich sehr für die Jugend, so hat er sich dafür eingesetzt, dass die Gemeinde einen eigenen Jugendraum einrichtet. Weiterhin hat er die Aufforstung eines Gemeindewaldes mit über 100 freiwilligen Helfern unterstützt. Die Erschließung eines Wohngebietes mit 13 Bauplätzen hat er als Bürgermeister begleitet. Auch blickt Herr Maaß „über den gemeindlichen Tellerrand“: So setzt er sich aktiv für die Interessen der gesamten Region ein, z. B. bei der Errichtung der Nordtangente oder der Ausweisung von Gewerbegebieten.

Gabriela Matthies, Pinneberg

Ratsfrau

Frau Matthies ist seit 1990 Mitglied der Ratsversammlung der Stadt Pinneberg. In den vergangen 27 Jahren war sie in nahezu allen städtischen Ausschüssen tätig, z. B. 9 Jahre als Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Kleingartenwesen; bis heute war und ist sie insgesamt 19 Jahre im Ausschuss für Schule, Kultur, Sport und Jugend aktiv. Diesen Ausschuss leitete sie auch von 1998 bis 2008. In den Hauptausschuss der Stadt Pinneberg wurde sie von 2000 bis 2003 gewählt. Ein besonderes Amt hat Frau Matthies 2003 übernommen: Sie ist seitdem die erste stellvertretende Bürgervorsteherin.

Frau Gabriela Matthies ist der Motor im Kulturbereich in der Stadt Pinneberg. So engagiert sie sich stark für das Forum Theater in ihrer Heimatstadt und setzt sich als Mitglied des Ausschusses für Schule, Kultur, Sport und Jugend gerne und oft für die Belange des Sports ein. Im Übrigen hat sie eine besondere Gabe: Frau Matthies kann zuhören und tut an geeigneter Stelle leise viel Gutes. Sie hat für die Sorgen und Interessen der Pinneberger Bürgerinnen und Bürger stets ein offenes Ohr.

Alfred Mordhorst, Husum

Stadtverordneter

Im Jahre 1998 zog Herr Alfred Mordhorst erstmals in das Stadtverordnetenkollegium der Stadt Husum ein, damit ist er seit 19 Jahren als Mandatsträger tätig. Während dieser Zeit war und ist er Mitglied im Umwelt- und Planungsausschuss, Bauausschuss, Gemeindewahlausschuss und im Hauptausschuss, den er darüber hinaus über viele Jahre leitete. Die Stadt Husum vertritt er im Aufsichtsrat der „Tourismus und Stadtmarketing Husum GmbH“.

In der Zeit seiner Mitgliedschaft im Bau- und Planungsausschuss der Stadt Husum hat Herr Mordhorst 34 Bebauungspläne aktiv begleitet. Hier können nur auszugsweise die wichtigsten genannt werden, als da sind der Bebauungsplan für das Gelände des Klinikums, der des Areals der Stadtwerke und vier Pläne zum Erhalt des städtischen Stadtbildes.
Als Mitglied des Aufsichtsrates der Tourismus- und Stadtmarketing Husum hat sich Herr Mordhorst dafür eingesetzt, dass das Spektrum erweitert wurde und das Know-How der Mitarbeitenden dauerhaft auf einem hohen Level liegt. Die TSMH hat einen erheblichen Anteil an den steigenden Zahlen im Veranstaltungsbereich und der Übernachtungszahlen.

Günther Nicolai, Norderstedt

Stadtvertreter

Seit 1998 ist Herr Günther Nicolai als Stadtvertreter und als Mitglied im Schulleiterwahlausschuss in Norderstedt tätig. Er gehörte 15 Jahre dem Hauptausschuss an, davon 9 Jahre als Vorsitzender. Weiterhin war er 5 Jahre Mitglied im Ausschuss für Finanzen, Werke und Wirtschaft sowie 8 Jahre im Ausschuss für Schule und Sport.

Während seiner Tätigkeit im Hauptausschuss hat sich Herr Nicolai insbesondere um die Belange der Feuerwehr verdient gemacht. Ihm ist es mit zu verdanken, dass die Fahrzeugkonzepte der Feuerwehr und der Feuerwehrbedarfsplan im Hauptausschuss verabschiedet wurden, sodass eine verlässliche Planungssicherheit für die vier Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Norderstedt besteht. Daraus resultieren eine erhebliche Stärkung des Ehrenamtes und eine hohe Motivation der Kameradinnen und Kameraden der Wehren. Zudem hat Herr Nicolai als Vorsitzender die Sitzungen des Polizeibeirates geleitet und pflegte ein enges und vertrauensvolles Verhältnis zu den Polizeidienststellen Norderstedts.
Als Mitglied des Ausschusses für Finanzen hat er die Umstellung der kommunalen Haushaltsführung von der Kameralistik hin zur Doppik tatkräftig unterstützt. Als Mitglied des Ausschusses für Schule und Sport hat Herr Nicolai an der Budgetierung im Schulbereich und der damit verbundenen Stärkung der Eigenverantwortung der Schulen mitgewirkt.

Thomas Nissen, Neukirchen

Kreistagsabgeordneter und Gemeindevertreter

Herr Thomas Nissen wurde im Jahre 1986 erstmals in die Gemeindevertretung der Gemeinde Neukirchen gewählt. Von Beginn seiner politischen Tätigkeit an ist Herr Nissen ununterbrochen Mitglied im Werkausschuss und im Finanzausschuss, dem er 22 Jahre vor stand. Das Amt des stellvertretenden Bürgermeisters seiner Heimatgemeinde übte er von 2008 bis 2013 aus. Herr Nissen ist seit 2008 Mitglied im Amtsausschuss des Amtes Südtondern und in der Verbandsversammlung des Schulverbandes Südtondern-Nord. Überregional nimmt er ein Mandat im Kreistag des Kreises Nordfriesland wahr, in den er 1998 gewählt wurde. Seit jenem Jahr ist Herr Nissen auch im Hauptausschuss des Kreises aktiv, den er als stellvertretender Vorsitzender seit 2003 leitet. Als weitere Ausschüsse, in denen Herr Nissen auf Kreisebene fungiert, sind der Finanz- und Bauausschuss sowie der Umweltausschuss zu nennen.

Herr Nissen hat sich besondere Verdienste im fraktionsübergreifenden Engagement zum Themenbereich Klinikum Nordfriesland erworben; in diesem Zusammenhang ist auch seine Mitgliedschaft im Aufsichtsrat der Klinikum Nordfriesland gGmbH zu nennen. Sein absoluter Schwerpunk sind aber die Finanzen des Kreises und des kreisangehörigen Bereiches.

Heidrun Osterhoff, Appen

Kreistagsabgeordnete und Gemeindevertreterin

Frau Heidrun Osterhoff wurde im Jahre 1995 erstmals Abgeordnete im Kreistag des Kreises Pinneberg und wurde Mitglied im Jugendhilfeausschuss. Im Jahre 1998 rückte sie auch in die Gemeindevertretung der Gemeinde Appen ein. Den Ausschuss für Schule, Kultur, Sport und Soziales leitete sie von 2008 bis 2013. Seit 2013 steht sie dem Bauausschuss vor, den damit erstmalig kein Mann, sondern eine Frau leitet.

Frau Osterhoff hat für die offene Jugendarbeit in Appen ein Konzept entworfen. Sie hat sich für Räume im den Mittelpunkt der Gemeinde bildenden „Bürgerhaus“ eingesetzt und dort das Jugendzentrum JUPITA einrichten lassen. Heute hat JUPITA große Räumlichkeiten, feste Öffnungszeiten und einen halbtags beschäftigten Jugendpfleger. Weiterhin hat sie sich für die Erweiterung der Grundschule um eine Mensa engagiert. Ohne diese Erweiterung wären die Schulbetreuung von 140 Kindern mit Mittagessen, Hausaufgabenhilfe und die Durchführung von Arbeitsgemeinschaften nicht möglich.
Auf Kreisebene unterstützt sie ebenfalls die Jugendarbeit sowie setzt sie sich für die Verbesserung der Prävention ein. Weiterhin unterstützte sie das neu gegründete Tagesmuttermodell der Familienbildungsstätte, das bis heute erfolgreich in fast allen Gemeinden und Städten arbeitet.

Robert Ott, Osterby

Bürgermeister

Herr Robert Ott ist seit 35 Jahren ununterbrochen Mitglied der Gemeindevertretung Osterby. Im selben Jahr, in dem er in die Gemeindevertretung einzog, wurde er auch schon in die Position des stellvertretenden Bürgermeisters gewählt. Nachdem er diese Funktion 6 Jahre innehatte, übernahm er im Jahre 1988 das herausragende Amt des Bürgermeisters seiner Heimatgemeinde und in diesem ist er nach wie vor tätig.

Während seiner Amtszeit als Bürgermeister hat sich Herr Ott dafür eingesetzt, dass die wohnbauliche Entwicklung der Gemeinde weiter vorangebracht wurde. In diesem Zusammenhang ist die besondere Förderung und Unterstützung des dörflichen Vereinslebens durch die Gemeinde und durch ihren Bürgermeister zu nennen. Weiterhin engagiert er sich für die benötigte Breitbandinfrastruktur in Osterby. Begleitet wurden von Herrn Ott folgende Baumaßnahmen: Bau einer Mehrzweckhalle, eines Sportzentrums, eines Gerätehauses für die Freiwillige Feuerwehr und der Bau eines Klärwerks.

Ortwin Peters, Nahe

Ehemaliger Gemeindevertreter

Im Januar 1989 rückte Herr Ortwin Peters in die Gemeindevertretung der Gemeinde Nahe ein, er blieb daraufhin ununterbrochen Mandatsträger bis März 2017; er war somit 28 Jahre Gemeindevertreter. Während dieser Zeit war er 8 Jahre stellvertretender Bürgermeister, 9 Jahre Vorsitzender des Bau- und Planungsausschusses bzw. des Wege-, Gräben und Gewässerausschusses und weiterhin hatte er 15 Jahre von 1998 bis 2013 das besondere Ehrenamt des Bürgermeisters inne. Überörtlich vertrat er über 22 Jahre die Interessen der Gemeinde Nahe im Amtsausschuss des Amtes Itzstedt und in der Verbandsversammlung des Schulverbandes Itzstedt.

Als Bürgermeister der Gemeinde Nahe hat es Herr Peters verstanden, die für die Gemeinde wichtigen Angelegenheiten anzugehen und abzuschließen. Besonders hervorzuheben ist der Bau der neuen Sporthalle, der Gemeinschaftsschule Alsterland und des Feuerwehrhauses. Auch hat Herr Peters dafür gesorgt, dass Kanal- und Straßenerneuerungen in Angriff genommen wurden.

Hans-Joachim Püst, Sahms

Bürgermeister

Herr Hans-Joachim Püst kann im nächsten Jahr auf eine 40-jährige kommunalpolitische Tätigkeit zurückblicken. Nachdem er 1978 erstmals in die Gemeindevertretung seiner Heimatgemeinde Sahms gewählt worden ist, wurde er 1994 zu ihrem Bürgermeister gewählt. Dieses Amt hat er nach wie vor inne. Auf Ebene des Amtes Schwarzenbek-Land hat er für 10 Jahre als 2. stellvertretender Amtsvorsteher Verantwortung übernommen.

Bereits im ersten Jahr in seinem Amt als Bürgermeister organisierte er die Errichtung einer zentralen Wasserversorgung in seiner Gemeinde. Im gleichen Jahr wurde am Ortsrand ein Bebauungsplan für eine Wohnbebauung aufgestellt und ein Grundsatzbeschluss zum Erwerb eines neuen Feuerwehrfahrzeuges gefasst.
Ein besonderes Augenmerk richtete Herr Püst bereits im Jahre 2010 und dann verstärkt vor zwei Jahren auf einen schnellen und leistungsstarken Internetzugang, um sowohl die Gewerbetreibenden als auch die Einwohnerinnen und Einwohner mit einer uneingeschränkt zukunftsfähigen Glasfaserleitung bis in die Gebäude zu versorgen - nicht nur für heimische Betriebe, sondern auch für die Wohnortgemeinde insgesamt ein attraktiver Standortvorteil, der augenblicklich zur Umsetzung gelangt.

Wolfgang Roden-Albrecht, Lensahn

Gemeindevertreter und 1. Stellvertreter des hauptamtlichen Bürgermeisters

Herr Roden-Albrecht betätigt sich seit 1982, somit seit rund 35 Jahren, ununterbrochen bis heute als Gemeindevertreter in verschiedenen Ausschüssen und Gremien der Gemeinde Lensahn. So ist hier vor allem seine Mitgliedschaft über 31 Jahre im Ausschuss für Wirtschaft, Verkehr und Bauwesen zu nennen, dem er insgesamt 14 Jahre vor stand. Von 1982 bis 2013 engagierte sich Herr Roden-Albrecht überörtlich im Amtsausschuss. Im Jahre 2004 wählte ihn die Gemeindevertretung zum 1. Stellvertreter des hauptamtlichen Bürgermeisters; dieses Amt bekleidet er nach wie vor.

Der Schwerpunkt der Arbeit von Herrn Roden-Albrecht war der Ausschuss für Wirtschaft, Verkehr und Bauwesen und hier insbesondere die Bauleitplanung. Als Vorsitzender hat er z. B. Mitte der 90er Jahre das für die wirtschaftliche Entwicklung des Ortes wichtige Gewerbegebiet Lensahn vorangebracht und entscheidend zur Realisierung beigetragen. Gleiches gilt für drei Wohngebiete und für die Entwicklung der daraus folgenden Infrastruktur, wie z. B. der Ausbau der Schulen und die Schaffung von Kindergartenplätzen.
In besonderer Weise hat er sich auch für die Feuerwehr eingesetzt. So war er maßgeblich an der Planung von drei Feuerwehrgerätehäusern in Ortsteilen Lensahns beteiligt.

Eckhard Schlesselmann, Rellingen

Gemeindevertreter und 1. Stellvertreter des hauptamtlichen Bürgermeisters

Seit mehr als 42 Jahren ist Herr Schlesselmann kommunalpolitisch tätig. Im April 1974 wurde er erstmals in die Gemeindevertretung der Gemeinde Rellingen gewählt. Hier war und ist er in zahlreichen Ausschüssen als Mitglied oder stellvertretendes Mitglied tätig. Im Jahre 1994 übernahm er das Amt des Bauausschussvorsitzenden, das er ohne Unterbrechung nunmehr seit über 23 Jahren erfolgreich ausübt. Auch darf an dieser Stelle die Leitung des Schulausschusses, welche er 12 Jahre innehatte, nicht unerwähnt bleiben. Seit fast 20 Jahren ist er darüber hinaus Ehrenbeamter, zunächst als 2. Stellvertretender, seit 1999 bekleidet er ununterbrochen das Amt des 1. stellvertretenden Bürgermeisters.

Zahlreiche Bauleitplanverfahren, die im verdichteten Hamburger Rand zumeist konfliktträchtig sind, sind auch durch seine ausgleichende Moderation zum erfolgreichen Abschluss gebracht worden. Besonders sind hier noch folgende Projekte zu erwähnen: „Nahversorgung Krupunder“, mit dem es gelungen ist, die Nahversorgung im Ortsteil Krupunder sicherzustellen und einen Kindergarten neu zu bauen, „Junges Wohnen“, mit dem Junge Rellinger Familien die Möglichkeit gegeben wurde, in der Heimatgemeinde Wohneigentum zu schaffen und „Seniorenwohnen am Ellerbeker Weg“, mit dem insbesondere den Wohnbedürfnissen der älteren Bevölkerung Rechnung getragen werden sollen.

Karl-Heinz Schwarz, Sankt Margarethen

Gemeindevertreter

Im April 1990 zog Herr Karl-Heinz Schwarz als Mandatsträger in die Gemeindevertretung der Gemeinde Sankt Margarethen ein. Er war und ist von 2008 bis heute 2. bzw. 1. stellvertretender Bürgermeister. In folgenden Ausschüssen war bzw. ist Herr Schwarz Mitglied: Finanzausschuss- und Personalausschuss, Wegeausschuss, Kultur-, Sport und Sozialausschuss, dem er 8 Jahre sogar vorstand. Als weiteres Mitglied im Amtsausschuss wirkte er von 2003 bis 2008 auch als Mitglied im Finanz- und Personalausschuss des Amtes Wilstermarsch gemeindeübergreifend.

Herr Schwarz hat bei der Planung und Umsetzung des Markttreffs, der Nahversorgung im Dorf, in erheblichem Maße mitgewirkt. Auch bei dessen Neugestaltung im Jahre 2015/2016 hat er sich in besonderem Umfang eingesetzt und vor Ort für den reibungslosen Ablauf und eine schnelle bauliche Umsetzung gesorgt. Daneben hat sich Herr Schwarz für die ärztliche Grundsicherung in der Region engagiert und sich mit darum gekümmert, dass es eine Nachmittagsbetreuung von Schulkindern und Kindergartenkindern in Sankt Margarethen gibt.

Holger Spießhöfer, Langwedel

Ehemaliger Bürgermeister

Herr Holger Spießhöfer war seit 1982 Mitglied der Gemeindevertretung Langwedel. Bereits zwei Jahre später übernahm er das Ehrenamt des Bürgermeisters dieser Gemeinde. Diese Funktion übte er bis Anfang April diesen Jahres aus, somit insgesamt 33 Jahre.

In seiner langen Amtszeit als Bürgermeister in seiner Heimatgemeinde Langwedel hat Herr Spießhöfer ein umfangreiches Dorferneuerungsprogramm umgesetzt und unter seiner Regie wurde die zentrale Ortsentwässerung geplant und gebaut. Auch hat er sich dafür eingesetzt, dass die Gemeinde Langwedel mit schnellem Internet versorgt wird. Herr Spießhöfer hat sich vorausschauend dafür engagiert, dass der gemeindliche Kindergarten frühzeitig an die heutigen Erfordernisse angepasst wurde. Auch hat er die Naherholungs- und Tourismusinfrastruktur im Blick gehabt; so ist z. B. an dieser Stelle die Eröffnung eines Dorfmuseums im Jahre 1994 zu nennen.

Marlies Thoms-Pfeffer, Gammelby

Bürgermeisterin

Im Jahre 2003, in dem Frau Thoms-Pfeffer zum ersten Mal in die Gemeindevertretung Gammelby gewählt worden ist, wurde ihr sogleich ein besonderes Amt übertragen, nämlich das der Bürgermeisterin. Dieses herausragende Ehrenamt hat sie nach wie vor inne. Zudem arbeitet sie im Kultur- und Sozialausschuss ihrer Heimatgemeinde in der Funktion als Vorsitzende seit 2008 mit. Abgerundet werden ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten darin, dass Frau Thoms-Pfeffer auch als Eheschließungsbeamtin für den Standesamtsbezirk des Amtes Schlei-Ostsee fungiert.

Frau Thoms-Pfeffer hat sich in der Zeit als Bürgermeisterin mit dafür stark gemacht, dass die Breitbandversorgung in ihrer Kommune vorangetrieben wird, insbesondere indem Gammelby mit zu den Gründungskommunen des "Breitbandzweckverband der Gemeinden des Amtes Schlei-Ostsee und der Stadt Kappeln" gehörte. Sie hat außerdem die Errichtung einer Gerätehalle für den Bauhof und den Umbau des Feuerwehrgerätehauses begleitet. Last but not least hat sich Frau Thoms-Pfeffer für die Beschaffung von zwei neuen Feuerwehrfahrzeugen engagiert.

Rolf Timm, Probsteierhagen

Gemeindevertreter

1974 wurde Herr Rolf Timm erstmals von den Bürgerinnen und Bürgern in die Gemeindevertretung Probsteierhagen gewählt. Bei dieser und allen folgenden Kommunalwahlen zog er als direkt gewählter Mandatsträger in die Gemeindevertretung ein. Herr Timm kann somit auf 43 Jahre Erfahrung in der kommunalen Selbstverwaltung zurückblicken. Während dieser Zeit war er insgesamt 16 Jahre 1. bzw. 2. stellvertretender Bürgermeister seiner Heimatgemeinde und 32 Jahre stand er einem gemeindlichen Ausschuss vor. Derzeit, und das nunmehr seit insgesamt 28 Jahren, ist er Vorsitzender des Finanzausschusses.

Herr Rolf Timm hat entscheidend dazu beigetragen, die Gemeinde Probsteierhagen dorthin zu entwickeln, wo sie heute steht: Sie ist eine attraktive Kommune mit guter Infrastruktur, einer Grundschule, einer Kindertagesstätte und dem Schloss Hagen als Kultur- und Veranstaltungszentrum.
Weiterhin sind ihm der sorgsame Umgang mit den kommunalen Finanzen und die Sicherstellung der finanziellen Lebensfähigkeit der Kommune ein besonderes Anliegen.

Rüdiger Tonn, Geesthacht

Ratsmitglied

Herr Rüdiger Tonn ist seit 1994 Mitglied der Ratsversammlung der Stadt Geesthacht und seitdem in zahlreichen Ausschüssen für die Stadt tätig. Seit Beginn seiner politischen Karriere ist Herr Tonn Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Planung und Verkehr. Darüber hinaus ist er seit 1998 Mitglied des Hauptausschusses. Zwischen 2005 und 2014 betätigte sich Herr Tonn außerdem als Mitglied im Gemeindewahlausschuss. Von 2008 bis März 2017 erweiterte Herr Tonn seine Tätigkeit um eine weitere Ausschussmitgliedschaft im Bereich der Finanzen. Überregional agierte er von 2008 bis 2013 im Kreistag und im Hauptausschuss des Kreises Herzogtum Lauenburg.

Städtebauliche und infrastrukturelle Aspekte der Stadt liegen Herrn Tonn sehr am Herzen, so trug er durch seine Fachkompetenz mit zur strukturellen und gestalterischen Entwicklung der Innenstadt bei. In diesem Zusammenhang ist seine Mitgliedschaft im Projekt: „Geesthacht an der Elbe“ zu nennen, durch das der Hafenbereich mit der Innenstadt strukturell und städtebaulich zusammengeführt wurde. Auch die Einrichtung des Wohnmobilstellplatzes an der Elbe im Jahre 2011 und die damit verbundene Förderung des Tourismus zählt zu den Verdiensten Rüdiger Tonns. Als Mitglied im Ausschuss für Schule, Sport, Kultur und Kontaktpflege engagiert er sich seit 2015 intensiv für eine Sportstättensanierung in seiner Heimatstadt.

Wolfgang Warmer, Wentorf bei Hamburg

Gemeindevertreter

Seit 1976 bis heute, somit seit 41 Jahren, ist Herr Wolfgang Warmer Gemeindevertreter in der Gemeinde Wentorf bei Hamburg. Während dieser Zeit war er Mitglied in diversen Ausschüssen und führte den Vorsitz im Haupt- und Finanzausschuss, den er auch derzeit noch leitet. Außerdem vertrat er über längere Zeit als 1. bzw. 2. stellvertretender Bürgermeister den hauptamtlichen Bürgermeister seiner Heimatgemeinde. Darüber hinaus war er gemeindeübergreifend im Kreistag des Kreises Herzogtum Lauenburg von 1998 bis 2013 aktiv. Hier engagierte er sich im Innenausschuss und im Hauptausschuss des Kreistages.

Während seiner gemeindlichen Tätigkeit hatte er wesentlichen Anteil an der Erweiterung/Sanierung der Ortsmitte und der Entwicklung und Gestaltung des Konversionsgebietes. Auch auf die Einführung der offenen Ganztagsschule hat Herr Warmer als Mitglied im Bürgerausschuss großen Einfluss gehabt.
Wegen seiner uneigennützigen Bereitschaft, sich für das Allgemeinwohl einzubringen, hat Herr Warmer nachhaltige Akzente gesetzt und dabei stets einen Blick auf das Wohl der Bürgerinnen und Bürger gehabt.

Joachim Wilken-Kebeck, Bad Segeberg

Stadtvertreter

Herr Wilken-Kebeck ist seit Jahrzehnten, genau seit 1990, als Mitglied der Stadtvertretung Bad Segeberg kommunalpolitisch aktiv. Besonders hervorzuheben ist sein Agieren als Ehrenbeamter von 2005 bis 2007, in dieser Zeit war er Stellvertreter des hauptamtlichen Bürgermeisters. In diesen 27 Jahren als Mitglied der Stadtvertretung Bad Segeberg hat er in allen Ausschüssen mitgearbeitet. Eine hervorgehobene Funktion hatte er beim Ausschuss für Planung und Verkehr, diesem stand er über mehrere Jahre vor.

Herr Wilken-Kebeck ist an entscheidender Stelle an sämtlichen Themen der Stadt Bad Segeberg beteiligt, von denen hier die Neugestaltung der Seepromenade und eine Neuausrichtung der städtischen Beteiligungen genannt werden können. Er hilft darüber hinaus bei der Organisation und Durchführung des traditionellen Vogelschießens der Stadt. Herr Wilken-Kebeck engagiert und bemüht sich aus städtischer Sicht auch um die ehrenamtliche Arbeit im Vereinsleben, Sportvereinen und kulturellen Einrichtungen.

Marleen Wulf, Meddewade

Bürgermeisterin

Frau Marleen Wulf zog 1998 in die Gemeindevertretung der Gemeinde Meddewade ein. Im gleichen Jahr wurde sie zur Ehrenbeamtin ernannt, da sie das Ehrenamt der Bürgermeisterin ihrer Heimatgemeinde übernahm.
Im Schulverband Bad Oldesloe ist sie seit 2013 2. stellvertretende Verbandsvorsteherin. Gemeindeübergreifend ist sie auch im Amt Bad Oldesloe-Land tätig. Der Amtsausschuss wählte Frau Wulf 1998 in den Ausschuss zur Prüfung der Jahresrechnung, dem sie 5 Jahre angehörte, und im Jahre 2003 in den Finanz- und Personalausschuss des Amtes.

Frau Wulf hat folgende Projekte als Bürgermeisterin initiiert bzw. begleitet:
Verabschiedung diverser Bebauungspläne durch die Gemeindevertretung, maßgebliche Beteiligung am Umbau und der Sanierung der „Alten Schule“ in ein Dorfgemeinschaftshaus, Herausgabe einer Dorfchronik, Erstellung eines Gemeindewappens, Ausbau der Abwasserkanalisation, Beschaffung eines Feuerwehrfahrzeuges und eines Mannschaftstransportwagens, Ausbau der Breitbandversorgung auf Glasfasertechnologie durch die Vereinigte Stadtwerke Media GmbH, Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf energiesparende LED-Lampen und die Erweiterung des örtlichen Kindergartens.


Verantwortlich für diesen Pressetext: Dirk Hundertmark / Tim Radtke | Ministerium für Inneres, ländliche Räume und Integration | Düsternbrooker Weg 92, 24105 Kiel | Telefon 0431 988-3007 / -3337 | E-Mail: pressestelle@im.landsh.de | Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.landesregierung.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.im.schleswig-holstein.de

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