Schulen erhalten neue PiT-Materialien zur Sucht- und Gewaltprävention für die Sekundarstufe I sowie passgenaue regionale Fortbildungen und Beratung
RENDSBURG. Eine erfolgreiche Präventionsarbeit stärkt Kinder und Jugendliche und erweitert deren Kompetenzen im Umgang mit riskanten Situationen. „Prävention im Team - PiT ist seit über zehn Jahren ein Erfolgskonzept“, sagte Dr. Thomas Riecke-Baulecke, Direktor des Instituts für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH) auf der heutigen (03. Dezember) landesweiten IQSH-Fachtagung „Prävention lebendig gestalten“. Die Veränderung der Schullandschaft, aktuelle gesellschaftliche Diskurse sowie strukturelle Veränderungen bei der präventiven Arbeit der Polizei hätten eine komplette Überarbeitung und Erweiterung der Materialien für die Sekundarstufe I notwendig gemacht. „Wir bieten mit dem neuen, gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern Polizei, AKJS, LSSH, PETZE und pro familia erstellten PiT-Ordner Lehrkräften und Schulsozialarbeitern ab Frühjahr 2014 zudem passgenaue regionale Fortbildungen und Beratung an“, umschrieb Riecke-Baulecke das Angebot des IQSH. In Vorbereitung für 2014 seien auch ein 60 Stunden umfassender Zertifikatskurs „Prävention in Schule“ für Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter sowie eine Evaluation des Programms.
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Prävention vor Intervention – neue PiT-Materialien für die Sekundarstufe I
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