Angepasst an die Belastbarkeit und den Gesundheitszustand der Schülerin oder des Schülers wird der Unterricht von den Lehrkräften inhaltlich und methodisch flexibel gestaltet und orientiert sich an den Lehrplänen der besuchten Schulform. Ziel der Schule ist es einerseits, erkrankte Schülerinnen und Schüler individuell so zu fördern, dass sie nach längerem krankheitsbedingtem Fehlen dem Unterricht in ihrer Herkunftsschule nach Möglichkeit wieder folgen können. Somit werden Befürchtungen, mit den schulischen Leistungen in Rückstand zu geraten, reduziert. Andererseits ist es wichtig, hier krankheitsbedingte Ausnahmen zuzulassen.
Neben dem Landesförderzentrum für Pädagogik bei Krankheit (Schleswig) gibt es größere Standorte für den Krankenausunterricht in Kiel, Lübeck und Elmshorn. Auch in den Tageskliniken für Kinder und Jugendliche gibt es Unterrichtsangebote.
Um die bestmögliche Wirksamkeit von Unterricht und Krankenhausbehandlung zu erreichen, bedarf es der Zusammenarbeit von Lehrkräften im Krankenhausunterricht und den behandelnden sowie betreuenden Fachkräften mit den Lehrkräften der Heimatschulen. Für den Heilungsprozess der Schülerinnen und Schüler ist es besonders wichtig, dass alle am Erziehungs- und Rehabilitationsprozess beteiligten Personen und Institutionen eng zusammenarbeiten. Hierfür ist eine umfangreiche Beratungs- und Netzwerkarbeit notwendig. Dabei geht es inhaltlich oft um Themen wie den Nachteilsausgleich, krankheitsbedingte Besonderheiten und weitere schulische Unterstützungsangebote.
Ansprechpartner für den Krankenhausunterricht ist der Landeskoordinator für den Krankenhausunterricht Herr Andree Nykamp.
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