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Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung,
Wissenschaft, Forschung und Kultur
: Thema: Ministerien & Behörden

Karin Prien

Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur

Preisverleihung Europäischer Wettbewerb

33 Schülerinnen und Schüler aus Schleswig-Holstein wurden von der Bundesjury für ihre Arbeiten ausgezeichnet.

Letzte Aktualisierung: 16.05.2024

Wieviel kreatives Potenzial im Thema "Europa" steckt, das ließ sich gut beobachten bei der Preisverleihung zum Europäischen Wettbewerb im Kieler Landeshaus. Unter dem Motto „Europa (un)limited“ waren die Schülerinnen und Schüler in diesem Jahr dazu aufgerufen gewesen, sich mit dem Thema Grenzen in einem mehr oder weniger grenzenlosen Europa zu beschäftigen und sie haben geliefert: Bundesweit haben sich über 60.000 Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen beteiligt und mehr als 42.000 bildnerische Arbeiten, Texte und mediale Kunstwerke erstellt.

Blick in das Publikum bei der Preisverleihung
Staatssekretärin Dr. Dorit Stenke bei der Preisverleihung

Drei bundesweit beste Arbeiten

Aus Schleswig-Holstein wurden 2.549 Arbeiten von 49 Schulen – zum größten Teil Gymnasien - eingereicht. 24 Beiträge aus Schleswig-Holstein, an denen 33 Schülerinnen und Schüler beteiligt waren, wurden von der Bundesjury ausgezeichnet; drei Beiträge davon erhielten sogar die Auszeichnung als bundesweit beste Arbeit zum jeweiligen Thema. Und Landespreise wurden in diesem Jahr an fast 300 Schülerinnen und Schüler vergeben, hinzu kamen noch die Sonderpreise des Landtages und des Landesbeauftragten für politische Bildung.

Rednerin im Schleswig-Holstein-Saal des Kieler Landeshauses
Feierstunde im Kieler Landeshaus

Grenzenlose Kreativität

Die Staatssekretärin im Bildungsministerium Dr. Dorit Stenke zeigte sich denn auch beeindruckt von der Fantasie und dem Ideenreichtum, mit der die Schülerinnen und Schüler sich mit Europa beschäftigt haben und lobte die "grenzenlose Kreativität" der eingereichten Arbeiten.

Sie dankte allen Teilnehmenden, vor allem „auch all denen, die sich zum Beispiel als Landesbeauftragte oder als Landes- und Bundesjurorinnen und -juroren dem Europäischen Wettbewerb widmen“. Die kreative Auseinandersetzung mit den politischen Themen der Europäischen Union habe sich zu einer wichtigen Tradition entwickelt, die „ein wichtiger Baustein der Europa-Bildung ist, der nicht nur europäisches Bewusstsein fördert, sondern auch den jungen Menschen die Chance gibt, ihre Stimme zu erheben“, so die Staatssekretärin. In diesem Zusammenhang rief Stenke die 16- und 17-Jährigen, die in diesem Jahr zum ersten Mal an der Europawahl teilnehmen können, dazu auf von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen.

Beitrag zur politischen Bildung

Seit mittlerweile 71 Jahren fordert der Europäische Wettbewerb die Jugendlichen auf, sich kreativ und intellektuell mit europäischen Themen auseinanderzusetzen und ist damit der älteste Kinder- und Jugendwettbewerb in der Bundesrepublik Deutschland und eine der traditionsreichsten Initiativen zur politischen Bildung in Europa. Trägerin des Wettbewerbs in der Bundesrepublik Deutschland ist die Europäische Bewegung Deutschland. Sie ist für die Umsetzung des Wettbewerbs verantwortlich und hat ihre Geschäftsstelle seit 2012 in Berlin. Der Europäische Wettbewerb wird auf Bundesebene finanziert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Auswärtigen Amt und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.

Seit sechs Jahren besteht eine Kooperation mit dem Schleswig-Holsteinischen Landtag, der unter anderem Sonderpreise für jedes Modul stiftet und das Landeshaus für Preisverleihungen zur Verfügung stellt. Außerdem stiftet der Landesbeauftragte für politische Bildung neben Sachpreisen auch einen Sonderpreis für eine Einzelarbeit.

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