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Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung,
Wissenschaft, Forschung und Kultur
: Thema: Ministerien & Behörden

Karin Prien

Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur

Musikschulgesetz kommt


Ministerin Prien sagt substanzielle Erhöhung der Musikschulförderung ab dem kommenden Jahr zu.

Letzte Aktualisierung: 20.06.2024

Am Rande einer Demonstration der Musikschulen vor dem Landtag überbrachte Kulturministerin Karin Prien eine gute Nachricht: „Ich kann Ihnen heute mitteilen, dass wir uns im Kabinett darauf verständigt haben, dass wir trotz der überaus angespannten Haushaltslage eine substanzielle Erhöhung der Förderung für die Musikschulen ab 2025 umsetzen werden“, sagte sie. „Wir werden die Musikschulen im Land spürbar stärken. Wie von uns zugesagt, wird der Entwurf des Musikschulfördergesetzes noch in diesem Jahr dem Kabinett vorgelegt und spätestens im Februar 2025 in den Landtag eingebracht.“

Gesetz soll 2026 in Kraft treten

Das Musikschulfördergesetz solle wie geplant 2026 in Kraft treten. Für die Zeit bis dahin werde an einer Übergangslösung gearbeitet. Ziel sei es, die wichtige Funktion der Musikschulen für die kulturelle Entwicklung junger Menschen im Land zu sichern. „Wir lassen die Musikschulen nicht im Regen stehen“, betonte Kulturministerin Prien.

Die Minsiterin bezeichnete die Musikschulen als „wesentlicher Partner der musikalischen Bildung. Die Musikschulen werden auch ein herausragender Partner zur Gestaltung des Ganztagsangebots in unseren Schulen werden. Deshalb ist es wichtig, dass wir jetzt gemeinschaftlich daran arbeiten, sowohl die Quantität als auch die Qualität ihres Angebots erhalten können.“

Gemeinsame Aufgabe

Diese Aufgabe werde allerdings nur gelingen, wenn Land, Musikschulträger und Kommunen und auch die Eltern gemeinschaftlich darauf hinarbeiten, die Musikschulen zu stärken. Für die Umsetzung des Landesanteils werde ihr Ministerium bereits in der kommenden Woche mit dem Landesverband der Musikschulen zu weiterer Gesprächen zusammenkommen, so Karin Prien.

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