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Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung,
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: Thema: Ministerien & Behörden

Karin Prien

Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur

Leseband.SH wird ausgeweitet

Zum Schuljahr 2024/25 starten 15 weitere Grundschulen in Schleswig-Holstein mit dem Projekt. Eine Handreichung wurde an alle Grundschulen verteilt.

Letzte Aktualisierung: 30.08.2024

Eine systematische Leseförderung spielt eine wichtige Rolle an den Grundschulen in Schleswig-Holstein. Das Projekt Leseband.SH ist Teil davon.

Ziel des Lesebands ist es, die Leseflüssigkeit von Schülerinnen und Schüler durch eine systematische Leseförderung anhand von festgelegten Lesezeiten und ausgewählten Lautleseverfahren zu unterstützen.

20 Minuten pro Tag

Mit Beginn des Schuljahres 2024/25 starten nun weitere 15 Grundschulen mit dem Projekt „Leseband.SH“. Damit nehmen landesweit insgesamt 30 Grundschulen an dem Programm zur Leseförderung teil. Es läuft über vier Jahre und wird wissenschaftlich von Prof. Dr. Steffen Gailberger von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel begleitet. Die beteiligten Schulen planen in ihren Schultag zusätzlich zum regulären Deutschunterricht eine verbindliche, tägliche Lesezeit von 20 Minuten ein. Gelesen wird in allen Unterrichtsfächern, Klassen und Jahrgangsstufen.

Exemplarisch könnte täglich vor dem Beginn der ersten Schulstunde, vor der großen Hofpause, beim Übergang in die Ganztagszeit oder an vielen weiteren Scharnierstellen im Schultag eine solche zwanzigminütige Zeit fest verankert oder eingeplant werden, so dass sich diese „wie ein Band“ durch die Woche zieht.

Freiwillige Teilnahme

Unabhängig von dem konkreten Programm bieten viele Grundschulen diese Form der Leseförderung freiwillig ihren Schülerinnen und Schülern an. Eine Handreichung, in der das Programm erläutert wird, ging an alle Grundschulen im Land (siehe die ergänzenden Informationen unten).

Die Schulleitungen und Lehrkräfte können sich zudem über Infoveranstaltungen des IQSH informieren. In Vorbereitung ist eine Ausweitung des wissenschaftlich begleiteten Programmes auf die Jahrgangsstufen 5. und 6.

Das Pilotprojekt wird von der Auridis Stiftung gGmbH und der Unternehmerstiftung für Chancengerechtigkeit gGmbH finanziert.

Ergänzende Informationen

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