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Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung,
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: Thema: Ministerien & Behörden

Karin Prien

Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur

PerspektivSchule Kurs 2034: Schleswig-Holstein benennt die ersten 70 Schulen im Rahmen des Startchancen-Programms


Bildungsministerin Karin Prien: „Wir verstärken unsere Anstrengungen für mehr Bildungsgerechtigkeit“

Letzte Aktualisierung: 01.06.2024

KIEL. Aus dem schleswig-holsteinischen PerspektivSchul-Programm wird „PerspektivSchule Kurs 2034. Das Startchancen-Programm in SH“. Über einen Zeitraum von zehn Jahren bis 2034 erhalten bis zu 140 Schulen in Schleswig-Holstein jährlich zusätzliche Fördermittel. Bildungsministerin Karin Prien hat das Bund-Länder Programm jüngst ratifiziert und die erste Tranche mit 70 schleswig-holsteinischen Schulen zum Stichtag 1. Juni an das Bundesbildungsministerium gemeldet. Zu diesen Schulen zählen die bisherigen 63 PerspektivSchulen sowie die sieben Schulen, die bisher an der Initiative „Schule macht stark“ teilgenommen haben. „Wir sind auf der Zielgeraden und werden in zwei Schritten die Schulen benennen, an denen wir Schülerinnen und Schüler mit schwierigen Startbedingungen gezielt fördern können“, sagte Bildungsministerin Karin Prien heute (1. Juni) in Kiel. Die Auswahl der zusätzlichen Schulen erfolge auf Basis eines neuen Sozialindex, der im Auftrag des Landes von der Ruhr Universität Bochum erstellt werde. Geplant sei, am 14. Juni diese zweite Tranche vorzustellen, betonte die Ministerin. „Mit dem kommenden Schuljahr bauen wir unser PerspektivSchulprogramm mit dem Startchancen-Programm aus. Aus zusätzlichen finanziellen Mitteln und unserem Handlungsplan Basale Kompetenzen geben wir den Schülerinnen und Schülern mit schlechten Startchancen eine bessere Perspektive.“

Das erweiterte Programm startet zum 1. August 2024. Den Schulträgern und den teilnehmenden Schulen stehen über zehn Jahre Finanzmittel für Schulbau, Ausstattung, Schul- und Unterrichtsentwicklung sowie für zusätzliches Personal und zur Qualifizierung von Schulleitungen und Lehrkräften zur Verfügung. Bund und Länder stellen jährlich zwei Milliarden Euro zur Verfügung - davon entfallen etwa 66 Millionen Euro auf Schleswig-Holstein, die Hälfte davon sind Landesmittel. Etwa 4.000 Schulen in herausfordernder Lage und damit rund zehn Prozent aller Schülerinnen und Schüler in Deutschland sollen mit dem Startchancen-Programm gezielt unterstützt werden. 

Verantwortlich für diesen Pressetext: Beate Hinse“ | Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur | Brunswiker Str. 16-22, 24105 Kiel | Telefon 0431  988-2369 | E-Mail: pressestelle@bimi.landsh.de  | Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de 

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