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Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung,
Wissenschaft, Forschung und Kultur
: Thema: Ministerien & Behörden

Karin Prien

Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur

Ministerin Prien im Landtag: Jüdisches Leben in Deutschland muss einen selbstverständlichen Platz haben

Letzte Aktualisierung: 25.02.2021

KIEL. In der Landtagsdebatte zum Festjahr „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ hob die für Bildung, Wissenschaft und Kultur zuständige Ministerin Karin Prien die Rolle und die Bedeutung gerade dieser drei Ressorts für den Umgang mit Antisemitismus hervor: „Ein erster Schritt ist es, Unverständnis und vor allem Unkenntnis abzubauen. Das ist eine gesamtgesellschaftliche Querschnittsaufgabe. In meinem Ministerium sind sowohl die Schulabteilungen als auch das Kultur- und das Hochschulressort in diesem Thema engagiert.“

So seien etwa die Lehrpläne und Fachanforderungen durchforstet worden und fächerübergreifende Angebote zur Antisemitismus-Prävention erarbeitet worden. „Vor allem die Begegnung mit der jüdischen Religion, jüdischer Geschichte und dem heutigen jüdischen Leben sind von großer Bedeutung“, sagte Prien. Sie verwies auf Projekte wie Zeitzeugengespräche oder Begegnungsformate wie „Meet a Jew“ und auf die Arbeit des Beauftragten für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus sowie der Landeszentrale für Politische Bildung.

Das Festjahr wird, nach den Worten von Prien „einen wichtigen Anteil daran haben, jüdisches Leben im Land präsenter und damit stärker und selbstverständlicher zu machen“. Sie verwies auf den landesweiten digitalen Veranstaltungskalender unter der Dachmarke „SHALOM&MOIN“, der auch über 2021 Bestand haben solle ebenso wie die entscheidende Botschaft: „Es gibt kein ‚Wir und Sie‘. Wir sind sie. Und wer uns angreift, wird unsere erbitterte Gegenwehr spüren“, so Ministerin Prien. 

 

Verantwortlich für diesen Pressetext: Patricia Zimnik | Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur | Brunswiker Str. 16-22, 24105 Kiel | Telefon 0431 988-2369 | Telefax 0431  988- 5903 | E-Mail: pressestelle@bimi.landsh.de

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