Navigation und Service

Ministerium für Justiz und Gesundheit : Thema: Ministerien & Behörden

Prof. Dr. Kerstin von der Decken

Ministerin für Justiz und Gesundheit

Beginn der diesjährigen "Woche der seelischen Gesundheit"

Bundesweit finden im Rahmen der Aktionswoche in vielen Regionen und Städten sowie online zahlreiche Veranstaltungen statt.

Letzte Aktualisierung: 10.10.2024

Zahlreiche Veranstaltungen

Heute startet die diesjährige „Woche der Seelischen Gesundheit“. Bundesweit finden im Rahmen der Aktionswoche bis zum 20. Oktober unter dem Motto „Hand in Hand für seelische Gesundheit am Arbeitsplatz” in vielen Regionen und Städten sowie online zahlreiche Veranstaltungen statt, auch in Schleswig-Holstein (Programm: Woche der seelischen Gesundheit)

Mit der Aktionswoche wollen wir besonders Betriebe und Beschäftigte stärker für psychische Belastungen sensibilisieren und wichtige Fragestellungen in den Fokus rücken“, betont Gesundheitsministerin Kerstin von der Decken. „Wie schaffen wir es, im Arbeitsalltag trotz Dauerbelastung und Personalmangel gesund zu bleiben? Wie können Betroffene besser integriert werden? Und wie können wir Stigmatisierung offen entgegenwirken? Es gibt vielfältige Strategien und psychosoziale Hilfsangebote, die bei Antworten auf diese Fragen helfen. Darauf wollen wir aufmerksam machen. Auch ein offener Umgang mit psychischen Belastungen und Achtsamkeit seinen Mitmenschen oder Kolleginnen und Kollegen gegenüber kann eine wertvolle Unterstützung und Türöffner zu professionellen Hilfsangeboten sein“, so die Ministerin.

Ebenfalls kann die Vermittlung von faktenbasiertem Wissen über psychische Erkrankungen und über die Hilfsangebote einen wertvollen Beitrag leisten, damit erkrankte Menschen passende Unterstützung finden und Vorbehalte abgebaut werden. Daher hat das Gesundheitsministerium in Kooperation mit der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung und dem Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung den Fokus-Bericht „Psychische Gesundheit der Menschen in Schleswig-Holstein“ erstellt, der sich insbesondere an die fachlich beteiligten in Schleswig-Holstein richtet. Der Anteil der Menschen, die ambulant im Bereich psychischer Störungen oder Erkrankungen in Schleswig-Holstein behandelt wurden, ist in den letzten Jahren angestiegen. Das muss nicht zwangsläufig einen Anstieg der tatsächlichen Störungen und Erkrankungen bedeuten. Vielmehr kann es unter anderem auch Ausdruck einer größeren Bereitschaft sein, Hilfe anzunehmen. Den jetzt veröffentlichten Bericht finden Sie unter schleswig-holstein.de - Gesundheitsvorsorge - Gesundheitsberichte des Landes

Im Bericht enthalten – auf S.49 – ist auch ein sozial- und gemeindepsychiatrischer Wegweiser mit den entsprechenden Ansprechstellen/ Links in den einzelnen Kreisen/ kreisfreien Städten Schleswig-Holsteins für Betroffene und Angehörige.

Hinweis zur Verwendung von Cookies

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen zum Datenschutz erhalten Sie über den folgenden Link:

Datenschutz

Auswahl bestätigen