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Ministerium für Justiz und Gesundheit : Thema: Ministerien & Behörden

Prof. Dr. Kerstin von der Decken

Ministerin für Justiz und Gesundheit

Justizstaatssekretär Carstens begrüßt neue Referendarinnen und Referendare



Letzte Aktualisierung: 30.01.2024

SCHLESWIG. Justizstaatssekretär Otto Carstens hat heute (1. Februar) die 44 neuen Referendarinnen und Referendare im Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgericht in Schleswig begrüßt. Der Staatssekretär und der Präsident des Oberlandesgerichtes, Dr. Dirk Bahrenfuss, händigten die Einstellungsurkunden an die Referendarinnen und Referendare aus. Sie beginnen mit dem heutigen Tag in den Landgerichtsbezirken Kiel und Flensburg ihre Ausbildung im Strafrechtsbereich. An die Referendarinnen und Referendare gewandt betonte Staatssekretär Carstens in seinem Grußwort: „Ich freue mich sehr, dass Sie sich nach Ihrem erfolgreich absolvierten Studium und dem abgeschlossenen ersten Staatsexamen dafür entschieden haben, ein Referendariat bei uns in Schleswig-Holstein zu machen. Ich bin überzeugt, dass Sie bei uns im „echten Norden“ gut ausgebildet und eine gute Zeit haben werden. Ihre AG-Leiterinnen und AG-Leiter, Einzelausbilderinnen und Einzelausbilder, die Referentinnen und Referenten sowie alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Referendarabteilung am Oberlandesgericht arbeiten jedenfalls fortwährend daran, Ihre Ausbildung bestmöglich zu gewährleisten. Sie sind also in sehr guten Händen. Für Ihre Referendarzeit wünsche ich Ihnen alles Gute, viele spannende und positive Eindrücke und vor allem viel Erfolg für die anstehenden Herausforderungen.“

Die Referendarinnen und Referendare werden wie in der Juristenausbildungsverordnung vorgesehen nach der Strafrechtsstation bei den Staatsanwaltschaften (3,5 Monate) im Amtsgericht oder Landgericht im Zivilbereich tätig sein (4,5 Monate). Danach folgt eine Station im Verwaltungsbereich (4 Monate), ehe die Referendarinnen und Referendare beim Rechtsanwalt tätig sind (9 Monate) und am Ende dieser Station acht Examensklausuren schreiben. Abschließend können sie für die Wahlstation (3 Monate) aus den verschiedenen Bereichen auswählen und absolvieren zum Schluss eine mündliche Prüfung. Ab April 2024 können die Referendarinnen und Referendare die schriftlichen Examensprüfungen auch im kürzlich eingeweihten digitalen Prüfungszentrum in Hamburg am Computer absolvieren.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Oliver Breuer / Max Keldenich | Ministerium für Justiz und Gesundheit | Lorentzendamm 35, 24103 Kiel | Telefon 0431  988-2654 | E-Mail: pressestelle@jumi.landsh.de | Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de

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