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Ministerium für Justiz und Gesundheit : Thema: Ministerien & Behörden

Prof. Dr. Kerstin von der Decken

Ministerin für Justiz und Gesundheit

„Stärkung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Schleswig-Holstein“: Auftaktveranstaltung mit über 100 Teilnehmenden



Letzte Aktualisierung: 19.06.2024

KIEL. Bei der heutigen (19. Juni) Auftaktveranstaltung zur Initiative „Stärkung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Schleswig-Holstein“ im Tagungszentrum der Unfallkasse Nord in Kiel haben verschiedene Expertinnen und Experten und Beteiligte ihre Arbeit im Rahmen des Präventionsprogramms „Verrückt? – na und! Seelisch fit in der Schule“ vorgestellt, von ihren Erfahrungen berichtet und sich über mögliche Maßnahmen zur Stärkung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ausgetauscht. Die Initiative hat das Gesundheitsministerium gemeinsam mit dem Verein Irrsinnig Menschlich e.V., der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung (LVGFSH), dem BKK-Landesverband NORDWEST und der Mobil Krankenkasse ins Leben gerufen, um Kinder und Jugendliche bei der Bewältigung von sozialen und psychischen Belastungen möglichst früh und gut zu unterstützen. 

Gesundheitsministerin Kerstin von der Decken eröffnete die Veranstaltung mit einem Grußwort. Die Ministerin betonte: „Es muss nicht nur mehr für die gesellschaftliche Akzeptanz von psychischen Erkrankungen, sondern auch für die Stärkung der psychischen Gesundheit junger Menschen getan werden, damit sie gar nicht erst krank werden. Positiv ist, dass es bereits zahlreiche Maßnahmen gibt, die das Land, die Kommunen und die Krankenkassen in die Wege geleitet haben. Als Landesregierung knüpfen wir daran an und setzen uns dafür ein, dass präventive Maßnahmen und Unterstützungsangebote weiter ausgebaut und noch mehr Akteurinnen und Akteure erreicht werden!“ 

Gaby Erdmann, stellvertretende Vorständin des BKK-Landesverband NORDWEST, sagte: „Die Stärkung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ist unserem Landesverband ein sehr wichtiges Anliegen. Denn sie ist ein wesentlicher Baustein für ein gesundes Aufwachsen. Wir unterstützen daher die gemeinsame Initiative, zu der heute die Auftaktveranstaltung stattgefunden hat.“         

An der Veranstaltung nahmen mehr als 100 Personen teil, bei denen es sich vor allem um Verantwortliche aus den Bereichen Schule und Schulverwaltung, öffentlicher Gesundheitsdienst, Gesundheitsversorgung sowie Kinder- und Jugendhilfe handelte. „Die Veranstaltung war schnell ausgebucht. Das zeigt, welche Bedeutung dieses Thema gewonnen hat,“ so Svenja Langemack, Geschäftsführerin der LVGFSH.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand das Präventionsprogramm „Verrückt? Na und! Seelisch fit in der Schule“. Dabei berichteten Vertreterinnen und Vertreter der Zielgruppe sowie Expertinnen und Experten von ihren Erfahrungen. Das Programm ist ein wichtiger Bestandteil der Initiative, weil die betroffenen Kinder und Jugendlichen direkt an ihrem Lernort erreicht werden, damit ihnen dort wirksam geholfen werden kann.

Die Beteiligten arbeiten nun an einer Ausweitung dieses Präventionsprogramms. Konkret bedeutet dies, dass mit weiteren Veranstaltungen verstärkt auf die Thematik und das Programm aufmerksam gemacht, es in weiteren Kreisen und kreisfreien Städten angeboten und an den bereits bestehenden Standorten die Anzahl der Aktionstage erhöht werden, um noch mehr Schülerinnen und Schüler zu erreichen. „Wir reagieren damit auf den steigenden Bedarf und die wachsende Nachfrage“, erläutert Maren Moser, Projektverantwortliche bei der LVGFSH.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Oliver Breuer / Christian Kohl | Ministerium für Justiz und Gesundheit | Lorentzendamm 35, 24103 Kiel | Telefon 0431  988-2654 | E-Mail: pressestelle@jumi.landsh.de | Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de/mjg

 

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