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Ministerium für Justiz und Gesundheit : Thema: Ministerien & Behörden

Prof. Dr. Kerstin von der Decken

Ministerin für Justiz und Gesundheit

Startschuss zur Analyse der Lebensmittelüberwachung in Schleswig-Holstein

Letzte Aktualisierung: 03.04.2019

KIEL. Eine große Informationsveranstaltung in der Kieler Kunsthalle hat heute (3. April) den Auftakt zum Projekt Lebensmittelüberwachung in Schleswig-Holstein dargestellt. Verbraucherschutzministerin Sabine Sütterlin-Waack erläuterte vor zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Kommunen und Veterinärämter das Ziel des Projektes: "Wir wollen die Aufgabenerledigung in der Lebensmittelüberwachung analysieren und Modelle zur Optimierung der Lebensmittelüberwachung entwickeln. Und beides unter Mitwirkung aller Beteiligten - also mit Ihrer aller Hilfe und Unterstützung. Es geht unter anderem darum, Ihr Praxiswissen und Ihrer Erfahrung einzubinden. Ich bin überzeugt, dass es Verbesserungsmöglichkeiten in der Lebensmittelüberwachung gibt. Dies entspricht dem teilweise vorhandenen objektiven Datenmaterial wie auch der subjektiven Wahrnehmung vieler Betroffener. Wir werden im Rahmen des Projektes prüfen, ob und inwieweit es an Personal oder Sachmitteln mangelt. Mir geht es aber auch darum, die Zusammenarbeit zwischen Land und Kommunen zu betrachten", so Sütterlin-Waack. 

Die Verantwortung für die Lebensmittelsicherheit liege beim Land und den Kommunen, deswegen gehe man das Projekt gemeinsam an, so die Ministerin weiter: "Wir haben die Bereitschaft zur Zusammenarbeit bereits in einem Letter of Intent bekräftigt, den wir Ende Februar unterzeichnet haben." Nun fällt der konkrete Startschuss für das Projekt:

  • in dem Kernprozesse in der Lebensmittelüberwachung betrachtet und standardisiert werden sollen,
  • in dem der Ressourcenbedarf, also Personal und Sachmittel, für die Durchführung dieser Prozesse beschrieben werden soll
  • und in dem die Zusammenarbeitsprozesse zwischen der Fachaufsicht (MJEVG) und den Vollzugsbehörden (Kreise/ kreisfreie Städte) betrachtet werden sollen.

"Wir wollen verbindliche Standards, die gewährleisten, dass die Qualität und die Intensität der Lebensmittelüberwachung in Schleswig-Holstein von Sylt bis Lauenburg vergleichbar sind, ohne regionale Besonderheiten und unterschiedliche Betriebsstrukturen außer Acht zu lassen", so Sütterlin-Waack. Mit dem Projekt wurde nach einer EU-weiten Ausschreibung die AFC Public Services GmbH beauftragt.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Oliver Breuer | Ministerium für Justiz, Europa, Verbraucherschutz und Gleichstellung | Lorentzendamm 35, 24103 Kiel | Telefon 0431  988-3706 | Telefax 0431  988-3704 | E-Mai: pressestelle@jumi.landsh.de | Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de/mjevg

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