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Der Ministerpräsident - Staatskanzlei : Thema: Ministerien & Behörden

Daniel Günther

Ministerpräsident

Zuversicht auf dem Neujahrsempfang

Zum Neujahrsempfang der Landesregierung hat Ministerpräsident Günther rund 220 geladene Gäste auf Schloss Reinbek begrüßt.

Letzte Aktualisierung: 09.01.2025

Ministerpräsident Günther steht an einem Rednerpult. Vor ihm stehen zahlreiche Menschen und hören ihm zu.
In seiner Rede warb der Ministerpräsident für mehr Zuversicht in der Gesellschaft.

Seit seinem Bau im 16. Jahrhundert war Schloss Reinbek immer auch ein Ort für große Veranstaltungen. Zum Jahresauftakt hat die Landesregierung nun zu ihrem traditionellen Neujahrsempfang in das heutige Kunst- und Kulturzentrum geladen. Rund 220 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kirche und Gesellschaft sind der Einladung von Ministerpräsident Daniel Günther gefolgt, darunter auch zahlreiche Honorar- und Generalkonsuln aus Schleswig-Holstein und Hamburg. In seiner Rede zog der Regierungschef eine Bilanz des vergangenen Jahres und gab einen Ausblick auf 2025. "Es waren einfach viele schlechte Nachrichten in der letzten Zeit", resümierte er. "Lassen Sie uns insgesamt wieder hoffnungsvoller nach vorne schauen."

Mit Zuversicht in die Zukunft

Gerade mit Blick auf die bevorstehende Bundestageswahl brauche es Hoffnung und Zuversicht, dass wir die vor uns liegenden Aufgaben bewältigen können, betonte Günther. Nur so lasse sich unsere Zukunft gestalten. "Wir brauchen einen positiven Blick auf die Zukunft unseres Landes", sagte er. "Und der ist auch berechtigt. Viel öfter als wir denken." Ob Digitalisierung oder Klimaschutz – Schleswig-Holstein könne durchaus Erfolge vorweisen.

Energiewendeland Schleswig-Holstein

Auch bei der Energiewende sei die Ausgangslage oft besser als dargestellt. Als Land der erneuerbaren Energien sei Schleswig-Holstein ein wichtiger Standort für Technologien der Zukunft. "Wir sind erwiesenermaßen das Energiewendeland Deutschlands", sagte Günther. "Kein anderes Bundesland kann auf eine vergleichbare Bilanz blicken: Wir erzeugen rechnerisch bereits viel mehr Strom aus erneuerbaren Energien als wir verbrauchen." Das trage nicht nur zum Klimaschutz bei, sondern sei auch ein zentraler Standortvorteil des nördlichsten Bundeslandes.

Bilderstrecke: Neujahrsempfang auf Schloss Reinbek

Zu ihrem traditionellen Neujahrsempfang hatte die Landesregierung in diesem Jahr auf Schloss Reinbek geladen.
Mitgastgeber des Neujahrsempfangs waren die Doyens der Konsularischen Korps Hamburg und Schleswig-Holstein, der polnische Generalkonsul Pawel Tomasz Jaworski (r.) und der Honorarkonsul Finnlands, Bernd Jorkisch.
Als Vertreter des Landeskommandos der Bundeswehr war unter anderem Oberst Axel Schneider der Einladung des Ministerpräsidenten gefolgt.
Unter den Gästen waren auch Repräsentanten verschiedenster Vereine und Verbände wie der Präsident der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), Jochen Möller.
In seiner Rede warb der Ministerpräsident für mehr Zuversicht in der Gesellschaft.
Neben Ministerpräsident Günther begrüßten auch weitere Mitglieder der Landesregierung wie Vize-Minsterpräsidentin Aminata Touré die Gäste des Neujahrsempfangs.

Fortschritt als Schlüssel zum Erfolg

Ziel sei es auch, bis 2040 das erste klimaneutrale Industrieland Deutschlands zu werden, betonte der Ministerpräsident. Der Weg dorthin sei enorm anspruchsvoll, zugleich aber auch eine einzigartige Chance, nicht zuletzt für die Wirtschaft. "Bei uns entsteht aus der Kombination von erneuerbarer Energieproduktion und dem Umstieg energieintensiver Unternehmen auf Erneuerbare ein Ökosystem, das die klimaneutrale Wirtschaftswelt von morgen zeigt."

Gemeinsam stark

Diesen Fortschritt zu ermöglichen, sei Aufgabe der Politik. Entscheidend sei aber auch das Engagement der Bürgerinnen und Bürger: Ihr Einsatz für das Gemeinwohl gebe Kraft für die Zukunft, betonte Günther. Daher seien unter den Gästen auch Frauen und Männer aus Reinbek und Umgebung, die sich ehrenamtlich engagieren, beispielsweise im Seniorenbeirat oder im Freundeskreis des Schlosses. "Sie sorgen auf diese Weise ganz besonders für den Zusammenhalt in unserem Land. Dafür danke ich Ihnen sehr", sagte er. Mit festem Wille und Zusammenhalt würden sie die Dinge zum Besseren verändern. "Die Geschichte zeigt: Wir sind in Schleswig-Holstein immer dann am stärksten, wenn wir gemeinsam handeln", resümierte der Regierungschef. "Dieser Zusammenhalt, dieser Wille, die Dinge zum Besseren zu verändern, hat uns weit getragen – darauf wird es auch in Zukunft ankommen."

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