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Der Ministerpräsident - Staatskanzlei : Thema: Ministerien & Behörden

Daniel Günther

Ministerpräsident

Meilenstein für Medizinforschung

Auf dem Campus des UKSH in Kiel entstehen bis Herbst 2027 zwei medizinische Forschungszentren. Ministerpräsident Günther hat dafür gemeinsam mit weiteren Beteiligten den symbolischen Grundstein gelegt.

Letzte Aktualisierung: 02.12.2024

Sieben Männer stehen um einen gemauerten Block herum. Jeder hält einen Hammer in der Hand und klopft damit auf den Block.
Gemeinsam mit Vertretern der beteiligten Projektpartner legte Ministerpräsident Günther den Grundstein für den Forschungsneubau.

Auf dem Campus des UKSH in Kiel entstehen bis Herbst 2027 zwei Forschungszentren: Das Hugo Salomon Forschungszentrum und das Braak Forschungszentrum für Integrative Systemmedizin (ZISMed) dienen der Medizinischen Fakultät der CAU als neuer Campus für Forschung und Lehre. Zur symbolischen Grundsteinlegung hat sich Ministerpräsident Daniel Günther mit weiteren Gästen vor der Baugrube versammelt. "Dieses Bauprojekt ist ein Meilenstein für Schleswig-Holstein", betonte Günther. "Mit den beiden neuen Forschungszentren stärken wir nachhaltig unsere Position als international anerkannter Standort für medizinische Forschung und Lehre sowie die Behandlung von Patientinnen und Patienten."

Medizinische Forschung und ärztliche Ausbildung

Das Projekt sei eines der größten Hochschul- und Forschungsbauvorhaben in Schleswig-Holstein, sagte der Regierungschef. Das zeige, wie sehr der Landesregierung die Hochschulen und insbesondere die medizinische Forschung sowie die Ausbildung der Ärztinnen und Ärzten am Herzen liege. "Wir brauchen noch mehr vernetztes und interdisziplinäres Arbeiten, um international weiter in der wissenschaftlichen Spitze mitzuhalten. Mit dem neuen Campus schaffen wir dafür die Voraussetzungen."

Blick auf eine Baugrube. Im Hintergrund sind Häuser des UKSH-Campus in Kiel zu sein.
Bis 2027 entstehen auf dem UKSH-Campus in Kiel das Hugo Salomon Forschungszentrum und das Braak Forschungszentrum für Integrative Systemmedizin.

Unter Leitung der GMSH werden die beiden Gebäude durch ein zentrales Foyer verbunden und an die Krankenhausversorgung des UKSH angebunden. Darüber hinaus entstehen Forschungslabore mit zugehörigen Büros, eine Studienambulanz und eine Biobank.

Energieeffizenz und Nachhaltigkeit im Fokus

Zudem sollen die Forschungszentren nach dem Leitfaden für nachhaltiges Bauen zertifiziert werden. Der Leitfaden wurde vom Bund entwickelt und gibt konkrete Empfehlungen für Nachhaltigkeitsanforderungen beim Bauen. Dabei sind rund 180 Kriterien aus den Bereichen Mensch, Material und Energie zu berücksichtigen. In diesem Zusammenhang wurde beispielsweise ein Konzept zur Reduzierung des Energieverbrauchs erarbeitet.

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