Vom 5. bis zum 11. Oktober wird Ministerpräsident Günther mit einer 50-köpfigen Delegation nach Kobe und Tokio reisen. Zahlreiche Besuchstermine stehen auf dem Programm.
Es ist eine Fernbeziehung der besonderen Art: Rund 9.000 Kilometer liegen zwischen Kiel und Kobe, der Hauptstadt der schleswig-holsteinischen Partnerregion Hyogo. Doch schon seit fast 30 Jahren arbeiten beide Regionen zusammen, insbesondere bei Erneuerbaren Energien und Medizintechnik. Mit einer 50-köpfigen Delegation aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik wird Ministerpräsident Daniel Günther am 5. Oktober, in die Präfektur Hyogo sowie nach Tokio reisen. Bis zum 11. Oktober ist dort ein umfangreiches Programm mit politischen Gesprächen, Besuchen in Unternehmen sowie Universitäten geplant. Schwerpunkte sind die Themen Digitalisierung und Künstliche Intelligenz, maritime Technologien, Life Science, Erneuerbare Energien sowie die Zusammenarbeit im Gesundheits- und Wissenschaftsbereich.
Zusammenarbeit fortsetzen und ausbauen
"Die Präfektur Hyogo und Schleswig-Holstein sind Küstenregionen mit starker maritimer Wirtschaft. Unsere erfolgreiche Zusammenarbeit wollen wir fortsetzen und noch weiter ausbauen", sagte der Ministerpräsident im Vorfeld der Reise. Beide Länder seien geprägt von Technologie und Forschung: "Daher setzen wir auf internationale Zusammenarbeit, auf wirtschaftlichen Handel und auf wissenschaftlichen Austausch", betonte Günther. In Kobe wollen Vertreterinnen und Vertreter beider Regionen eine gemeinsame Erklärung zur weiteren Vertiefung der Zusammenarbeit unterzeichnen.
Begleitung durch Fachminister
Begleitet wird der Ministerpräsident unter anderem von Digitalisierungsminister und Chef der Staatskanzlei Dirk Schrödter, Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen, Landtagspräsidentin Kristina Herbst sowie den Fraktionsvorsitzenden Lasse Petersdotter (Bündnis 90/Die Grünen) und Christopher Vogt (FDP).
Tradition des Austauschs
Mitorganisator der Reise ist die Wirtschafts- und Technologieförderung Schleswig-Holstein (WTSH). "Wir freuen uns, dass wir mit dieser Delegationsreise nach Hyogo und Tokio eine lange Tradition des Austausches zwischen Schleswig-Holstein und Japan fortsetzen", sagte WTSH-Geschäftsführer Dr. Hinrich Habeck. "Denn nirgendwo geht es besser, die wirtschaftlichen, technologischen und kulturellen Beziehungen zu intensivieren, einen Einblick in vielversprechende Märkte zu erhalten und Kontakte zu potenziellen Geschäftspartnern zu knüpfen, als direkt vor Ort."
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