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Der Ministerpräsident - Staatskanzlei : Thema: Ministerien & Behörden

Daniel Günther

Ministerpräsident

Gemeinsam viel erreicht

Am zweiten Tag seiner dreitägigen Sommerreise besuchte der Ministerpräsident die von der Oktobersturmflut betroffenen Orte Holnis, Langballigau und Maasholm.

Letzte Aktualisierung: 22.08.2024

Eine Frau spricht am Ufer mit zwei Männern. Im Hintergrund sind Bäume und Wasser.
Die Glücksburger Bürgermeisterin Kristina Franke am Ostseeufer im Gespräch mit Ministerpräsident Daniel Günther.

Seit Mittwoch ist Ministerpräsident Daniel Günther auf Sommerreise in Schleswig-Holstein unterwegs. Thema seiner Sommertour ist die Oktobersturmflut des vergangenen Jahres. Nachdem tags zuvor Hochwasserschutzlösungen und Gespräche mit Forschenden anstanden, besuchte er am Donnerstag betroffene Küstenorte, um sich einen Eindruck von der aktuellen Situation vor Ort zu verschaffen und mit den Menschen ins Gespräch zu kommen.

Schwere Schäden durch Sturmflut

Im vergangenen Jahr sorgte die Flut an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste für die schwersten Schäden seit der Jahrtausendflut vor mehr als 150 Jahren, mit teilweise starken Zerstörungen an Deichen, Häfen oder Stränden. Unmittelbar nach den Ereignissen hatte der Ministerpräsident einige der stark betroffenen Küstenabschnitte besucht.

Gespräche mit Menschen vor Ort

Am zweiten Tag seiner Sommerreise standen jedoch die Aufbauarbeiten im Mittelpunkt. Dazu besuchte er gemeinsam mit Dr. Johannes Oelerich, der als Abteilungsleiter im Umweltministerium unter anderem für den Küstenschutz zuständig ist, Orte im Kreis Schleswig-Flensburg. Am Morgen trafen die beiden auf der Halbinsel Holnis ein. Bei einem Rundgang an der Küstenlinie sprach der Ministerpräsident an vielen Stationen mit Betroffenen der Sturmschäden, aber auch mit Helferinnen und Helfern, unter anderem Mitarbeitenden der DLRG. Mittags fuhren Günther und Oelerich weiter in die Gemeinde Langballigau. Auch dort suchte der Ministerpräsident das Gespräch mit den Menschen vor Ort. Dabei waren insbesondere das Hafengebiet und die durch Sturmflut zerstörte Straße von Langballigau nach Westerholz Thema der Gespräche.

Zwei Männer geben sich die Hand. Daneben stehen zwei weitere Männer in roten Anzügen.
In Langballigau traf Ministerpräsident Günther unter anderem Vertreter von Feuerwehr und Seenotrettung.

Zum Abschluss des Tages waren Günther und Oelerich schließlich in der Gemeinde Maasholm zu Gast. Auch hier hatte die Sturmflut an den Ostseedeichen schwere Schäden verursacht. Beim Gang durch die Gemeinde hielt der Ministerpräsident immer wieder an, um mit den Menschen auf der Straße und in den Betrieben das Gespräch zu suchen. „Es ist schon eine Menge gemacht worden hier in den Gemeinden vor Ort. Wir versuchen das als Land natürlich so gut wie möglich zu unterstützen. Wir konnten in den Gesprächen, die wir hier geführt haben, auch noch offene Fragen klären, welche Möglichkeiten das Land hat, bei der Infrastruktur zu unterstützen“, fasste Günther zusammen.

Gemeinsame Anstrengungen

Der Ministerpräsident betonte die gemeinsamen Anstrengungen aller Beteiligten für einen zügigen Wiederaufbau: „Wir haben sehr schnell Förderprogramme auf den Weg gebracht und immer deutlich gesagt: Fangt an! Das hindert nicht daran, auch Fördermittel zu bekommen. Wir haben uns, im Rahmen dessen, was möglich ist nach so einer Jahrhundertflut, gegenseitig untergehakt in Schleswig-Holstein.

Vier Männer stehen im Kreis und unterhalten sich. Im Hintergrund steht ein Bagger.
Ministerpräsident Günther (rechts) und Dr. Johannes Oelerich (links) im Gespräch in Maasholm mit kommunalen Vertretern.

Weitere Informationen

Tag 1: Hochwasser- und Küstenschutz im Fokus

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