In der Flensburger Phänomenta informierte sich Minister Schrödter über die mögliche Einbindung von KI und digitalen Angeboten in die Ausstellung.
Letzte Aktualisierung: 25.07.2024
80.000 Besucher im Jahr, bis zu 800 Besucher an einem Tag – die Phänomenta in Flensburg ist ein Publikumsmagnet in Schleswig-Holstein. Nicht nur für Physikliebhaber, sondern für Familien, Schulklassen oder Touristen. An den einzelnen Exponaten der drei Etagen im historischen Gebäude des Mitmach-Museums wird Wissenschaft buchstäblich greifbar. Kugeln rollen scheinbar aufwärts, optische und akustische Täuschungen sind garantiert. Wie lassen sich diese Erlebnisse durch die heutigen digitalen Möglichkeiten erweitern? Was wird bereits genutzt? Wir kann auch die Zukunftstechnologie Künstliche Intelligenz verständlich und anschaulich vermittelt werden? Von diesen Möglichkeiten und Herausforderungen machte sich Digitalisierungsminister Dirk Schrödter selbst ein Bild vor Ort.
Digitalisierung und Künstliche Intelligenz integrieren
Phänomenta-Geschäftsführer Achim Englert und sein Team zeigten sich sehr offen für innovative Ideen, Digitalisierung und KI in die Phänomenta zu integrieren, ohne dass das besondere haptische „Aha-Erlebnis“ in der Ausstellung verloren geht. Elemente wie die Green-Screen-Technologie existieren bereits, wovon sich Dirk Schrödter bei seinem Rundgang überzeugen konnte. Jetzt gehe es darum, durch konkrete Praxisbeispiele über die Besucherinnen und Besucher die Hintergründe und den Nutzen der neuen Technologien näherzubringen.
Digitalisierung der Verwaltung: vernetzt mit der Zukunft
Im Anschluss an das Gespräch erläuterte Minister Schrödter in einem Vortrag inmitten der Ausstellung und im Rahmen einer Veranstaltung des Flensburger Rotary Clubs über die Digitalstrategie des Landes.
Schrödter ging auf die Visionen, aber auch die konkreten Leitlinien und Handlungsfelder der Strategie ein, die unter anderem Schwerpunkte auf die Digitalisierung der Verwaltung, die Anwendung von KI-Technologie, auf offene Innovationen, auf den digital-souveränen IT-Arbeitsplatz und auf ein stetig wachsendes Ökosystem am Digitalstandort Schleswig-Holstein mit dem Ziel, den echten Norden zu einer digitalen Vorreiterregion zu entwickeln.
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