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Der Ministerpräsident - Staatskanzlei : Thema: Ministerien & Behörden

Daniel Günther

Ministerpräsident

Digitalisierung im Amt Föhr-Amrum

Auf Amrum hat sich Minister Dirk Schrödter über die Herausforderungen der digitalen Transformation auf der Nordseeinsel informiert.

Letzte Aktualisierung: 24.07.2024

Minister Schrödter steht auf einer Plattform am Strand und schaut in die Ferne. Ein Mann steht neben ihm und deutet auf etwas.
Auf Amrum machte sich Digitalisierungsminister Schrödter einen Eindruck von der digitalen Transformation im Tourismus.

Welche digitalen Projekte treibt die Verwaltung im Amt-Föhr Amrum voran? Welchen Beitrag kann das Land leisten? Welche Chancen bieten sich dadurch für den Tourismus, die lokalen Betriebe und für die Zusammenarbeit mit den dänischen Nachbarn?

Diese und weitere Themen interessierte Digitalisierungsminister Dirk Schrödter bei seinem Besuch am 24. Juli auf Amrum. Gemeinsam mit Amtsdirektor Christian Stemmer, Amtskollegen der Kommune Tondern und Wirtschaftsvertretern erkundete Schrödter per Fahrrad die drei Gemeinden Nebel, Norddorf und Wittdün.

Digitalisierung der Verwaltung stärker voranbringen

Dirk Schrödter steht mit zahlreichen Menschen vor einem Reetdachhaus mit der Aufschrift "Amt Föhr-Amrum" und lächelt in die Kamera.
Mit Vertretern des Amts Föhr-Amrum sprach der Minister über Digitalisierungsprojekte in der Verwaltung, etwa die Einführung der E-Akte oder das Bürgerportal.

Erste Station war die Außenstelle des Amtes in Nebel. In seinem Vortrag ging Christian Stemmer unter anderem auf die Bedeutung der im April geschlossenen Verwaltungskooperation mit dem Land ein. Das Ziel: Die Verwaltungsdigitalisierung auf kommunaler Ebene stärker voranbringen. Als Beispiele für konkrete Digitalisierungsprojekte nannte Stemmer die Einführung der E-Akte, das Dokumentenmanagementsystem oder auch die Weiterentwicklung des amtseigenen Bürgerportals.

Minister Schrödter hob in dem Zusammenhang die Digitalisierungsstrategie hervor des Landes hervor, die den Fokus ebenso auf die digitale Daseinsvorsorge und digitale Teilhabe legt. Auf dem Weg der digitalen Transformation möchte das Land jeden Bürger und jede Bürgerin mitnehmen – in den Städten, den ländlichen Gebieten und auf den schleswig-holsteinischen Inseln. So wurde auch über mögliche digitale Knotenpunkte auf Amrum und Föhr gesprochen, wo Menschen zusammenkommen, sich über digitale Angebote austauschen und ausprobieren können.

Vorteile von KI-Technologie für den Tourismus

Zwei Männer stehen vor einer Tafel an einer Düne. Die Tafel zeigt verschiedene Veranstaltungshinweise. Einer der Männer tippt auf einen der Hinweise.
Auf digitalen Infotafeln können sich die Gäste auf Amrum über aktuelle Veranstaltungen und Freizeitangebote informieren.

Bei den weiteren Stationen in den Gemeinden Norddorf und Wittdün diskutierte Schrödter mit den drei Bürgermeistern Cornelius Bendixen, Christoph Decker, Heiko Müller sowie Amrums Tourismus-Chef Frank Timpke über Veränderungen im Tourismus, den Fachkräftemangel, aber auch über LoRaWAN- sowie KI-Technologien. Durch ihre Anwendung lassen sich Daten effizienter sammeln und verarbeiten, wodurch Verwaltung und Wirtschaft fundierte Grundlagen für künftige Entscheidungen im Amt Föhr-Amrum erhalten.

Die dänischen Vertreter aus Töndern brachten ihre Erfahrungen und Digitalisierungsprojekte mit ein und waren sich einig, den grenzübergreifenden Austausch zu vertiefen, um weiter voneinander lernen und profitieren zu können.

Für Schrödter war der Tag auf Amrum voller Erkenntnisse und wichtiger Eindrücke. Er erfuhr aus erster Hand, wie sehr sich das Amt in der Zusammenarbeit mit der Wirtschaft im Bereich der Digitalisierung engagiert, um für die Zukunft als attraktiver Standort gut aufgestellt zu sein.

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