In Schafflund haben sich Vertreterinnen und Vertreter der LEADER-Regionen in Schleswig-Holstein und Süddänemark getroffen, um künftig enger zusammenzuarbeiten.
Die Zusammenarbeit auf beiden Seiten der deutsch-dänischen Grenze stärken – das war das Ziel eines Treffens von haupt- und ehrenamtlichen Vertreterinnen und Vertretern der Aktivregionen im nördlichen Schleswig-Holstein und südlichen Dänemark. Eingeladen zu dem Austausch in Schafflund hatte der Bevollmächtigte des Ministerpräsidenten für die Zusammenarbeit mit Dänemark, Johannes Callsen.
Erfolgreiches Treffen
"Für die Zusammenarbeit der ländlichen Räume haben wir eine gute Ausgangsbasis geschaffen. Ich freue mich, dass die Aktivregionen der Einladung von mir und dem Vorsitzenden des Sonderausschusses für die deutsch-dänische Zusammenarbeit der Region Süddänemark, Jens Wistoft, gefolgt sind", sagte Callsen im Anschluss. Die teilnehmenden Aktivregionen Schlei-Ostsee, Haderslev-Tønder, Aabenraa-Sønderborg, Mitte des Nordens, Nordfriesland Nord, Uthlande und Vejen-Billund werden über das europäische Förderprogramm LEADER unterstützt. "LEADER ist ein wichtiger Beitrag zur Förderung und Entwicklung ländlicher Räume", betonte der Bevollmächtigte. "Eine enge Abstimmung zwischen den Aktivregionen und Aktionsgruppen über die deutsch-dänische Grenze hinweg, können einen großen Schub für die Region bringen."
Förderprogramm für den ländlichen Raum
LEADER steht für "Liaison Entre Actions de Développement de l'Économie Rurale", also die Verbindung von Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft. Ziel des Förderprogramms ist es, ländliche Gebiete gemeinsam mit den Menschen vor Ort weiterzuentwickeln. So stoßen die Menschen in den Aktivregionen selbst Projekte an, die die Lebensqualität vor Ort verbessern – unterstützt mit Geldern der Europäischen Union. "Mein Wunsch ist es, dass die LEADER-Akteure künftig auf beiden Seiten der Grenze als Multiplikatoren wirken und die Idee, grenzüberschreitend zu arbeiten, in ihre Gremien tragen", sagte der Bevollmächtigte. "Wir wollen diesen Austausch verstetigen. Unser Ziel ist es, künftig auch die Akteure in der Hansebeltregion miteinzubeziehen."
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