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Der Ministerpräsident - Staatskanzlei : Thema: Ministerien & Behörden

Daniel Günther

Ministerpräsident

iKfz läuft und wird erweitert


Digitalisierungsminister Dirk Schrödter informiert über den aktuellen Stand der digitalen, internetbasierten Kfz-Zulassung.

Letzte Aktualisierung: 06.09.2023

Die internetbasierte Kfz-Zulassung, kurz: iKfZ, steht in Schleswig-Holstein zentral bereits seit längerer Zeit bereit und wird sowohl von den Zulassungsstellen als auch von den Bürgerinnen und Bürgern genutzt. Daran ändert sich nichts. Sie können auch zukünftig ihre Fahrzeuge ohne Gang zum Amt zulassen und müssen bislang lediglich auf den Versand der Plakette sowie der amtlichen Dokumente in der Regel drei bis fünf Tage warten.

Fahrzeuge in Echtzeit an-, um- und abmelden

Jetzt gehen wir einen Schritt weiter. Das Bundesverkehrsministerium hat mit einer neuen Verordnung, deren Details erst am 20. Juli bekannt gemacht wurden, nun endlich die Möglichkeiten für eine funktionelle Erweiterung des Dienstes eröffnet. Damit können Fahrzeuge in Echtzeit an-, um- und abgemeldet werden. Digital zugelassene Fahrzeuge kann man dann sofort und ohne Zeitverzug in Betrieb nehmen. Bis die amtlichen Dokumente per Post eintreffen, helfen ein digitaler Zulassungsbescheid und ein vorläufiger Zulassungsnachweis weiter. Großkunden wie Autohäuser und Versicherer können damit erstmals für sich und ihre Kunden Zulassungen bei jeder Zulassungsbehörde im Bundesgebiet in einem digitalen Massenverfahren veranlassen.

Gebühren verringern sich

Ein weiterer Vorteil: Die Gebühren für die internetbasierten Vorgänge verringern sich: Statt vor Ort 30 Euro wird die Online-Zulassung 12,80 Euro kosten. Die Ummeldung aus einem anderen Zulassungsbezirk in der Zulassungsstelle kostet online 12,10 EUR statt 27,10 Euro vor Ort. Die Abmeldung vor Ort kostet 15,90 Euro, online allerdings nur noch 2,10 Euro.

Funktionen werden in einzelnen Schritten aktiviert

"iKfz wird jetzt auch für Firmenkunden eine deutliche Erleichterung bringen und bürokratische Prozesse vereinfachen", sagte Schrödter. "Die jetzige Erweiterung des Dienstes für Firmenkunden erfordert aber aufgrund der vielfältigen Wechselbeziehungen zwischen kommunalen Fachverfahren und Kassensystemen sowie der Einbindung in die zentrale, gemeinsame Plattform des Landes und der Kommunen mehr fachliche Tests und Anbindungsarbeiten als ein einfacher Antragsdienst. Die notwendigen Vorbedingungen sind seitens des Bundes und der Fachverfahrenshersteller erst in den vergangenen Wochen geschaffen worden. Deswegen werden die neuen Funktionen jetzt nach Freigabe durch die Zulassungsstellen in einzelnen Schritten aktiviert. Land und Kommunen gehen davon aus, dass dieser Prozess bis Ende des Jahres abgeschlossen sein wird."

Auf dem Serviceportal des Landes sind bereits rund 150 Dienste verfügbar. Weitere Funktionen und auch neue Dienste aus dem gesamten Bundesgebiet sowie die Eigenentwicklungen aus Schleswig-Holstein ergänzen stetig das Angebot.

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