Nachdem ein Feuer vor gut drei Jahren die Grundschule in Büsum zerstört hatte, ist nun der Neubau im Beisein von Ministerpräsident Günther offiziell eröffnet worden.
Endlich gibt es ein Happy End für die 157 Grundschülerinnen und Grundschüler an der "Schule am Meer": Sie lernen ab sofort in einem ganz neuen Schulgebäude. Ein Feuer hatte vor mehr als drei Jahren die alte Grundschule so stark zerstört, dass ein Neubau erforderlich wurde. Im Beisein von Ministerpräsident Daniel Günther wurde nun der Neubau offiziell eröffnet. "Herzlichen Glückwunsch an die Gemeinde Büsum zu ihrer mutigen und weitsichtigen Entscheidung, viel Geld in die Hand zu nehmen und diese Schule zu bauen", lobte der Regierungschef in seiner Festrede. "Sie haben zehn Millionen Euro aus eigenen Mitteln investiert. Das zeigt die große Wertschätzung für die hier geleistete Arbeit."
Modernes Lernen
Die neue Schule sei viel mehr als eine Kopie des alten Gebäudes, betonte der Ministerpräsident. Nach dem Schock von damals und dem darauf folgenden Unterricht in Containern während des Neubaus habe sich nun alles zum Guten gewendet. "Hier ist es hell, offen und modern. Es gibt mehr Platz und viele Fachräume, Lern-Inseln auf den Fluren, Möglichkeiten für die musikalische Erziehung und einen neuen Schulhof." Die Grundschule in Büsum ist seit fast zehn Jahren Nationalparkschule, nimmt regelmäßig an Umwelt- und Klimaschutzprojekten teil und plant, im nächsten Schuljahr jedem Kind ein eigenes Musikinstrument zur Verfügung zu stellen.
Kernfrage für die Gesellschaft
Moderne und zeitgemäße Schulgebäude seien wichtig und nötig, sagte Günther: "Sie sorgen für attraktive Arbeitsbedingungen und fördern den Lernerfolg von Schülerinnen und Schülern. In dieser Hinsicht sind Sie in Büsum hervorragend aufgestellt." Die Lehrerinnen und Lehrer im Land erfüllten eine wichtige Aufgabe in der Gesellschaft, betonte er: "Sie vermitteln gesellschaftliche Werte und bereiten junge Menschen auf ihr Leben vor. Diese enorm wichtige Arbeit verdient Anerkennung. Ich freue mich mit allen Kindern und Erwachsenen, die hier von nun an lernen und arbeiten werden."
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