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Der Ministerpräsident - Staatskanzlei : Thema: Ministerien & Behörden

Daniel Günther

Ministerpräsident

Verfahren bundesweit beschleunigen

Im Hinblick auf die Wohngeldreform und eine mögliche Vervielfachung der Anträge will Schleswig-Holstein die anderen Länder unterstützen und bietet ihnen seinen bewährten Online-Dienst an.

Letzte Aktualisierung: 04.10.2022

Eine Person arbeitet an einem Laptop.
Mit dem Online-Dienst will Schleswig-Holstein die anderen Bundesländer unterstützen.

Formulare digital ausfüllen und mit wenigen Klicks versenden, statt sie auszudrucken und mit der Post zu verschicken – das ist bequem und spart Zeit. In Schleswig-Holstein ist das beim Wohngeld bereits seit drei Jahren möglich. Nach der erfolgreichen Pilot-Phase bietet das Land diesen Online-Dienst nun auch den anderen Bundesländern an, um sie bei der anstehenden Wohngeldreform zu unterstützen.

Mehr Wohngeldanträge erwartet

Schon bald erwarten die Länder und Kommunen eine deutlich höhere Zahl an Anträgen: Laut Bundesregierung haben ab 1. Januar 2023 rund zwei Millionen Menschen Anspruch auf den staatlichen Mietzuschuss, bislang waren es etwa 600.000. Ziel müsse es sein, eine zeitnahe Gewährung der Leistungen sicherzustellen, sagte der Chef der Staatskanzlei und Digitalisierungsminister Dirk Schrödter. Erforderlich sei dazu eine barrierearme und möglichst digitale Antragstellung.

Nehmen die anderen Länder das Angebot aus dem echten Norden an, können bald die Wohngeldstellen aus ganz Deutschland auf die entsprechende Online-Plattform zugreifen. Der IT-Dienstleister Dataport stelle sicher, dass das zu erwartende Antragsvolumen beim Wohngeld auch technisch aufgefangen werden könne, sagte Schrödter. Ziel sei es, die Wohngeldstellen bundesweit in die Lage zu versetzen, den Dienst nutzen zu können.

Wohngeld in SH online beantragen

Hintergrund zur Reform

Mit dem Wohngeld unterstützt der Staat Menschen mit niedrigen Einkommen. Vor dem Hintergrund steigender Energiekosten haben Bund und Länder diesen Zuschuss nun überarbeitet. Laut Bundesregierung erhalten Berechtigte im Schnitt künftig 370 statt 180 Euro im Monat.

Mehr Informationen zur Wohngeldreform

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