Die Digitalisierungsministerinnen und -minister der Länder haben beschlossen, künftig noch enger zusammenzuarbeiten, um auch digital krisenfest zu sein.
Mit moderner Technik und besserer Zusammenarbeit untereinander wollen sich die Länder für künftige Krisen wappnen, das beschlossen die Digitalisierungsministerinnen und -minister am Mittwoch auf ihrer Konferenz. Der Chef der Staatskanzlei, Minister Dirk Schrödter, begrüßte diese Entscheidung: "Für mehr Krisenresilienz von Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft brauchen wir mehr übergreifende Kooperation von Bund und Ländern.
" Dafür müssten nun insbesondere die digitale Infrastruktur sowie IT-Plattform- und Kollaborationslösungen ausgebaut werden.
Außerdem wolle man verstärkt darauf achten, die Beschäftigten in der Verwaltung und der Wirtschaft für neue Formen des digitalen Arbeitens zu qualifizieren, sagte der Digitalisierungsminister. "Der schleswig-holsteinische Koalitionsvertrag weist hier den Weg in die richtige Richtung.
" Die Länder wollen sich künftig auch enger abstimmen, wenn es um neue Software und Plattformen sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen geht, wie zum Beispiel bei der Vernetzung der Gesundheitsämter und dem Aufbau von Lernplattformen, betonte Schrödter.
