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Minister Schrödter nach der Open Source Konferenz bei den UN in New York: Schleswig-Holstein wird weltweit auf Karte der Digitalisierung wahrgenommen

Letzte Aktualisierung: 12.07.2024

NEW YORK/KIEL. Digitalisierungsminister Dirk Schrödter hat nach der Teilnahme an der internationalen Konferenz "OSPOs for Good 2024" auf Einladung der UN eine positive Bilanz seines Besuchs im Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York gezogen: "Die Konferenztage waren geprägt durch einen intensiven und wunderbaren Erfahrungsaustausch. Sie haben mich darin bestätigt, dass wir in Schleswig-Holstein auf einem richtigen und sehr guten Weg sind, digitale Souveränität durch den Einsatz von Open Source Lösungen zu schaffen. Auch unser Ansatz, ein Umfeld offener Innovationen aufzubauen, liegt im weltweiten Trend. Es war gut zu sehen, dass unsere Wege auch weltweit gegangen werden. Mit unserem Beschluss, als erstes Land unsere IT-Systeme auf Open Source Lösungen umzustellen, was unter anderen einen Wechsel von Microsoft Office auf die Software Libre Office und den Einsatz eines Linux-Betriebssystems bedeutet, werden wir die digitale Unabhängigkeit und Sicherheit verbessern sowie den Digitalstandort Schleswig-Holstein weiter stärken."

Bei der zweitägigen Konferenz "OSPOS for Good 2024" trafen sich am 09. und 10. Juli die weltweit führenden Open Source und Open Innovation Experten, um darüber zu diskutieren, wie der Einsatz solcher Lösungen in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Gesellschaft insgesamt noch stärker vorangetrieben werden und wie die weltweite Zusammenarbeit auch unter Einbeziehung der Vereinten Nationen koordiniert werden kann. Minister Schrödter sprach in einer Panel-Diskussion unter anderem über die Bedeutung von Open-Source-Lösungen für Schleswig-Holstein und stellte dar, welche Rolle regionale Regierungen bei der Politikgestaltung sowie der Einführung von Open Source Lösungen in der Verwaltung haben.

"Dass wir als Land Schleswig-Holstein von den Vereinten Nationen eine Einladung erhalten haben, zeigt, dass wir weltweit auf der Landkarte der Digitalisierung wahrgenommen werden – mit dem, was wir im Bereich der digitalen Transformation machen und wie wir auch den Einsatz von Open Source Lösungen weiter voranbringen. Mein Eindruck nach der Konferenz ist, dass wir operativ bei der Ablösung von bisher eingesetzten IT-Lösungen weiter sind als andere Regionen, Länder oder Staaten, weil wir bereits konkrete Umstiegspläne entwickelt und feste Ablösezeiten definiert haben."

Künftig setze das Land damit seine öffentlichen Mittel für echte Programmierleistung ein und nicht mehr nur für Lizenzgebühren an Dritte. Dies stärke wiederum den Digitalstandort Schleswig-Holstein. Die Lösungen seien, so Schrödter, mindestens so komfortabel einsetz- und nutzbar durch die Mitarbeitenden in der Landesverwaltung wie die bisher eingesetzten Lösungen. Das Land stelle dazu ein umfangreiches Unterstützungspaket zur Verfügung, damit der Umstieg schnell und reibungslos erfolgen könne.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Vivien Albers, Cornelia Schönau-Sawade | Düsternbrooker Weg 104, 24105 Kiel | Tel. 0431 988-1704 | E-Mail: regierungssprecherin@stk.landsh.de | Medien-Informationen im Internet: www.schleswig-holstein.de

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