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Der Ministerpräsident - Staatskanzlei : Thema: Ministerien & Behörden

Daniel Günther

Ministerpräsident

Deutsch-dänischer Aktionsplan unterzeichnet: Landesregierung begrüßt Abkommen: "Zusammenarbeit ist Herzensangelegenheit"

Letzte Aktualisierung: 26.08.2022

KIEL/KOPENHAGEN. Kräftiger Rückenwind für die deutsch-dänische Zusammenarbeit: Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock und ihr dänischer Amtskollege Jeppe Kofod haben heute (26. August) in Kopenhagen einen deutsch-dänischen Aktionsplan unterzeichnet. Ministerpräsident Daniel Günther begrüßte diesen Schritt: „Die deutsch-dänische Zusammenarbeit ist für uns in Schleswig-Holstein eine Herzensangelegenheit. Konkrete Vorschläge, die wir als Landesregierung mit in den Aktionsplan eingebracht haben, wurden übernommen. Das freut mich sehr und gibt uns viel Schwung für die weitere Arbeit“, sagte Günther.

Der Aktionsplan sieht unter anderem eine hochrangig besetzte gemeinsame deutsch-dänische Arbeitsgruppe vor. Ziel ist es, bestehende Hindernisse für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu identifizieren und zu beseitigen. Außerdem soll die Arbeit des European Centre for Minority Issues (ECMI) in Flensburg weiter gestärkt werden.

"Die enge Nachbarschaft zu Dänemark hat für Schleswig-Holstein eine große Bedeutung und ist eine Chance für unser Land. Wir haben daher ein großes Interesse daran, unsere Sicht in dem Gremium zu vertreten", sagte Europaminister Werner Schwarz. Es gehe dabei unter anderem um konkrete Projekte und Initiativen, die die Verbindungen zwischen Deutschland/Schleswig-Holstein und Dänemark dauerhaft stärken könnten.

Der Dänemark-Bevollmächtigte und Minderheitenbeauftragte Johannes Callsen begrüßte die geplante Stärkung des ECMI in Flensburg. "Das Institut ist ein Aushängeschild für Schleswig-Holstein und die gesamte deutsch-dänische Grenzregion. Daher ist es richtig, dass auch über eine mögliche finanzielle Anhebung gesprochen werden soll", sagte er. Das ECMI könne einen internationalen Beitrag für Frieden und Stabilität in Grenzregionen schaffen. Callsen: "Auch in anderen Regionen soll möglich werden, was im deutsch-dänischen Grenzland erreicht wurde: dass Minderheit und Mehrheit friedlich zusammenleben."

Verantwortlich für diesen Pressetext: Peter Höver, Cornelia Schönau-Sawade | Düsternbrooker Weg 104, 24105 Kiel | Tel. 0431 988-1704 | Fax 0431 988-1977 | E-Mail: regierungssprecher@stk.landsh.de | Medien-Informationen im Internet: www.schleswig-holstein.de | Die Staatskanzlei im Internet: www.schleswig-holstein.de/stk

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