Konzepte wie Nachhaltigkeit, soziale Fairness und ökologische Produktion werden heutzutage oft inflationär genutzt. Doch was verbirgt sich eigentlich dahinter? Fest steht, dass diese Begriffe in unseren Köpfen berwiegend positiv behaftet sind. Zusätzlich gibt es mittlerweile einen regelrechten Dschungel aus verschiedenen Labeln, Siegeln und Zertifikaten, die die Einhaltung dieser zum Teil nicht rechtlich geschützten Konzepte nachweisen sollen. Vor allem in der Modebranche kann es dabei jedoch ziemlich schwierig werden, als Konsument:in einen Überblick zu behalten, gerade mit Blick auf das Thema „Fast Fashion” und den aktuellen Trend zur kurzlebigen, schnell wechselnden Massenproduktion von Kleidung. In diesem Workshop wollen wir dem Begriff sowie den Fragen rund um das Thema Nachhaltigkeit in der Modeindustrie auf die Spur gehen und gemeinsam die Selbstdarstellung und Produktionspraxis von Großkonzernen im Modebereich hinterfragen. In dem Workshop werden das Prinzip von Slow Fashion und alltagstaugliche nachhaltige Alternativen vorgestellt und diskutiert. Außerdem verfolgen wir gemeinsam den Weg von der Produktion bis zum Verkauf eines Kleidungsstückes und geben praktische Life Hacks für das eigene Alltagshandeln an die Hand.

Veranstaltungsdetails

Veranstaltungsnummer
2024-115
Beginn
Dienstag, 23.07.2024 um 16:00 Uhr
Ende
Dienstag, 23.07.2024 um 19:00 Uhr
Veranstaltungsort
Rathaus, Großer Bürgersaal Theodor-Storm-Platz 1, 24223 Schwentinental
Seminarleitung
Freiwillige im ökologischen Jahr des BNUR Kim-Kathrin Lewe, Stadt Schwentinental
Zielgruppe
Interessierte
Kosten
kostenlos
In Zusammenarbeit mit
Stadt Schwentinental, Projekt Tauschrausch