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Landgericht Lübeck : Thema: Gerichte & Justizbehörden

Die Referendarausbildung am Landgericht Lübeck


Was macht das Referendariat am Landgericht Lübeck so besonders?

Einfach gesagt: die richtige Mischung aus einer lebenswerten Stadt und der hervorragenden Ausbildung im Gerichtsbezirk.

Letzte Aktualisierung: 04.07.2024

Kurze Wege – kleine Gruppen

Schleswig-Holstein ist kein besonders großes Bundesland. Das ist für die Ausbildung jedoch ein absoluter Vorteil. Denn die Arbeitsgemeinschaften der Referendarinnen und Referendare sind klein – pro Arbeitsgemeinschaft sind 12-17 Personen eingeplant. In Lübeck werden nicht mehr als 35 Referendarinnen oder Referendare pro Einstellungszeitpunkt eingestellt. Die kleinen Gruppen ermöglichen ein intensives und gewinnbringendes Lernen.

Frühe Einbindung in die Praxis

Die praktische Ausbildung ist für das Landgericht Lübeck sehr wichtig. Gerade, weil Schleswig-Holstein nicht groß ist, ist die Justiz familiär. Referendarinnen und Referendare werden früh aktiv in den Justizbetrieb eingebunden. Es ist, anders als in anderen Bundesländern, keine Seltenheit, dass in der Zivilstation bereits unter Aufsicht Hauptverhandlungen geleitet werden dürfen.

Wer in der Station auf den Geschmack gekommen ist und noch mehr Justizluft schnuppern möchte, kann sich auf eine Stelle als Justizassistenz bewerben: Dabei unterstützen Sie die Arbeit am Gericht und bekommen den Justizalltag hautnah mit.

Umfangreiche Lernangebote

Es gibt neben einem kostenlosen Klausurenkurs, der in Schleswig-Holstein grundsätzlich angeboten wird, noch einen zweiten Klausurenkurs. Dieser wird mit den Mitteln der Dr. Carl-Böse-Stiftung ermöglicht. Das bedeutet, dass Referendarinnen oder Referendare bis zu zwei kostenlose und bewertete Klausuren in der Woche schreiben können.

Rebecca Endermann, derzeit Referendarin am Landgericht Lübeck, findet das sehr vorteilhaft: „Durch das intensive kostenlose Angebot wird man gut auf das Examen vorbereitet. Das spart bares Geld, denn einen Klausurenkurs eines kommerziellen Anbieters kann man sich so sparen.“

Auch ein Workshop zur Vertragsgestaltung und zum materiellen Strafrecht wird von der Stiftung finanziert und es werden immer neue Ideen für Lernangebote entwickelt. Die Stiftung kann darüber hinaus einen Druckkostenzuschuss für die Veröffentlichung der Dissertation bewilligen.

Auch Architekturfans kommen auch bei einem Referendariat in Lübeck auf ihre Kosten: Die historische Schulungsvilla direkt neben dem Landgericht wird unter anderem zum Schreiben von Klausuren und für Arbeitsgemeinschaften verwendet.

Arbeiten, wo andere Urlaub machen

Wer in einer schönen und gleichzeitig mit Büchern gut ausgestatteten Atmosphäre lernen möchte, der kann auf der Altstadtinsel in die Stadtbücherei gehen. Dort gibt es eine umfassende Sammlung juristischer Literatur. Gleichzeitig stehen im schönen Willy-Pieth-Lesesaal genügend Plätze zur Verfügung, um in Ruhe arbeiten und sich auf das Examen vorzubereiten zu können. Die Ostsee ist nicht weit und lädt nach getaner Arbeit zu einem Sprung ins Meer ein.

Falls Sie sich als zukünftige Referendarin oder zukünftiger Referendar angesprochen fühlen: Bewerben Sie sich beim Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgericht mit dem Ortswunsch Lübeck. Wir freuen uns auf Sie!

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich an Frau Weiß oder Frau Dr. Barbirz (unter Kontakt) oder melden Sie sich hier bei der Referendarabteilung des Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgerichts.

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Umfangreiche Lernangebote
Die Bibliothek des Landgerichts Lübeck
Die Bibliothek des Landgerichts Lübeck
Arbeiten wo andere Urlaub machen
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