Ziel der Arbeit der Justiz auf den verschiedenen Social-Media Plattformen ist es, allen Bürgerinnen und Bürgern Informationen über die Arbeit der Gerichte in Schleswig-Holstein zur Verfügung zu stellen. Gerade in Zeiten von Falschmeldungen und Stimmungsmache im Netz wollen wir neutral und faktenbasiert über unsere Gerichte und deren Entscheidungen berichten.
Dies setzt aufseiten der Justiz einen intensiven Lernprozess voraus: Wie müssen unsere Beiträge verfasst werden, um auch wahrgenommen zu werden? Auf welchen Plattformen erreichen wir die Bürgerinnen und Bürger in Schleswig-Holstein? Es setzt aber auch Plattformen voraus, die diese Inhalte teilen und verbreiten. Denn unzweifelhaft steuern auf kommerziellen Plattformen wie X maßgeblich Algorithmen die Sichtbarkeit aller Inhalte und lenken damit die Meinungsbildung.
Für X hat die Zentrale Online-Redaktion der Justiz Schleswig-Holstein nunmehr beschlossen, dass unsere unaufgeregten und faktenbasierten Inhalte und die Algorithmen der Plattform X offenkundig nicht (mehr) zusammenpassen. Anders als auf anderen Plattformen erreichen wir hier kaum noch unsere Zielgruppen. Der Einsatz unserer - eng begrenzten - Ressourcen ist hier nicht mehr sinnvoll. Das Team hat daher beschlossen, keine weitere Aufbauarbeit mehr in das dortige justizeigene Profil zu investieren. Gelöscht wird der Account jedoch bereits aus Gründen der Dokumentation der bisherigen Inhalte nicht.
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