Lübecker Altstadt
Mit dem mittelalterlichen Stadtkern der Hansestadt Lübeck wurde 1987 erstmals in Nordeuropa eine ganze Altstadt als Welterbe anerkannt. Ausschlaggebend waren die markante Stadtsilhouette mit sieben Türmen und die geschlossen erhaltene vorindustrielle Bausubstanz sowie der für die archäologische Erforschung des mittelalterlichen Städtewesens außerordentlich ergiebige Untergrund.
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Haithabu und Danewerk
Haithabu und Danewerk sind ein bedeutendes Stück nordeuropäischer Geschichte: Der wikingerzeitliche Seehandelsplatz Haithabu und das Grenzbauwerk Danewerk lagen zwischen dem 8. und 11. Jahrhundert im Zentrum der Handelsnetze zwischen Nord- und Westeuropa. Seit Juli 2018 stehen sie auf der Welterbe-Liste der UNESCO.
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Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer
Neben der Hochregion der Alpen ist das Wattenmeer an der Nordseeküste das letzte flächendeckende Wildnis-Gebiet Europas. Als Rastgebiet für Zugvögel hat es globale Bedeutung. Ausschlaggebend für die Aufnahme in die Welterbe-Liste 2009 waren außerdem die außergewöhnlich große Artenvielfalt und die ökologische und geomorphologische Bedeutung des Wattenmeers.
Der östliche Teil des deutschen Weltnaturerbes fällt in den Bereich des Nationalparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer. Von der Elbmündung bis zur dänischen Grenze erstreckt sich das Gebiet auf einer Gesamtfläche von 4.367 km².
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