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Thema : Schulsystem

Gymnasium

Das Gymnasium vermittelt seinen rund 75.500 Schülerinnen und Schülern eine vertiefte allgemeine Bildung. Mit der Abiturprüfung wird das Zeugnis zur allgemeinen Hochschulreife erworben. Seit dem Schuljahr 2019/20 gibt es in Schleswig-Holstein wieder das Gymnasium nach neun Jahren (G9). Ein Gymnasium bietet das Abitur in acht Jahren an (G8), drei Gymnasien bieten das Y-Modell (sowohl G8 als auch G9) an.

Letzte Aktualisierung: 01.07.2023

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Gymnasium

Das Gymnasium vermittelt seinen Schülerinnen und Schülern eine vertiefte allgemeine Bildung. Mit der Abiturprüfung wird das Zeugnis zur allgemeinen Hochschulreife erworben. mehr lesen

Anmeldung auf weiterführenden Schulen

Nach der vierjährigen Grundschule wechseln die Kinder auf die weiterführende Schule. Hier haben die Eltern die Wahl zwischen Gymnasium und Gemeinschaftsschule. mehr lesen

Abitur nach neun Jahren

Schülerinnen und Schüler können das Abitur in neun Jahren absolvieren. mehr lesen

Abitur nach acht Jahren

Der achtjährige Bildungsgang (G8) am Gymnasium wird für Schülerinnen und Schüler, die bis zum Schuljahr 2018/19 auf das Gymnasium gekommen sind, bis zum Abitur fortgeführt. mehr lesen

Profiloberstufe

Ministerin Prien in der Diskussion mit Workshop-Teilnehmerinnen und Teilnehmern
Workshop bei der Oberstufen-Tagung

Die Profiloberstufe gilt seit dem Schuljahr 2021/22.

Die OAPVO ist im Schuljahr 2021/22 in Kraft getreten und gilt für die Schülerinnen und Schüler, die im August 2021 in den Einführungsjahrgang kamen. Das erste Abitur nach dieser OAPVO wird im Jahr 2024 abgenommen werden.

Lernen in der Profiloberstufe

Kernstück der Oberstufe ist, dass künftig nicht mehr vier, sondern drei Fächer – zwei Kernfächer (aus Deutsch, Mathematik, Fremdsprache) und ein gewähltes Profilfach – auf erhöhtem Niveau unterrichtet werden. Für jedes Fach auf erhöhtem Niveau wird der Unterricht auf fünf Stunden erhöht.

Damit hat sich Schleswig-Holstein dem bundesweiten Trend angepasst und trägt zur besseren Vergleichbarkeit der Abschlüsse bei. Die Schülerinnen und Schüler hingegen können durch die Auswahl von zwei Kernfächern aus dreien noch besser ihren Neigungen entsprechende Schwerpunkte setzen. Die fünfte Wochenstunde in den drei Fächern auf erhöhtem Niveau ist ein wichtiger Baustein: Sie reduziert Zeitdruck, entlastet und ermöglicht mehr Vertiefung.

Mehr Flexiblität

In der Oberstufe wird auf einen starren Fächerverbund verzichtet. Das neu geschaffene Profilseminar verschafft den Schulen und den Schülerinnen und Schülern gleichermaßen mehr Flexibilität. Die Schule hat insgesamt mehr Entscheidungsspielräume bei der Frage, wie viele affine Fächer zu einem Profil gehören. Sie kann etwa im Biologie-Profil eine weitere Naturwissenschaft verpflichtend einbauen oder stattdessen ein Seminar anbieten.

  • Grundniveau-Kurse können länger unterrichtet werden,
  • Die Schulen können entscheiden, ob sie die ästhetischen Fächer bis zum Abitur fortführen. Das heißt, die Schulen haben die Möglichkeit, ästhetische Fächer auch im zweiten Jahr der Qualifikationsphase für alle zu unterrichten und dafür das zum Profil gehörende Seminar oder affine Fach nach dem ersten Jahr der Qualifikationsphase auslaufen zu lassen. Auch andere Fächer können von dieser Verlängerungsoption profitieren.
  • Die Fächer Geografie und Wirtschaft/Politik müssen nicht nur im Einführungsjahr, sondern auch im ersten oder im zweiten Halbjahr der Qualifikationsphase beide belegt werden.
  • Das fächerübergreifende Arbeiten bekommt einen festen Rahmen durch ein Seminar, das in jedem Profil angeboten wird.
  • Die Berufliche Orientierung bekommt einen festen Platz im Einführungsseminar in der E-Phase.
  • Informatik kann als Profilfach gewählt werden.
  • Für das sprachliche Profil sind nur noch zwei Fremdsprachen statt bisher drei verpflichtend, was insbesondere für die Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschulen den Zugang zu diesem Profil erleichtert.
  • Die Einbringungspflichten wurden angepasst: Aus der Qualifikationsphase gehen 36 Halbjahresnoten in das Abitur ein, das sind durchschnittlich fünf Halbjahresnoten weniger als die Schülerinnen und Schüler insgesamt ablegen.

 

Abitur

In Schleswig-Holstein schreiben die Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe II zentrale Abschlussprüfungen. mehr lesen

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