Als Landesnaturschutzbeauftragte ist Dr. Juliane Rumpf das Bindeglied zwischen ehrenamtlichem und hauptamtlichem Naturschutz.
Letzte Aktualisierung: 01.07.2024
Die ehemalige schleswig-holsteinische Umwelt- und Agrarministerin Dr. Juliane Rumpf ist promovierte Landwirtin und war als leitende Beamtin viele Jahre in der schleswig-holsteinischen Landesverwaltung tätig. Nach ihrer Amtszeit als Ministerin in den Jahren 2009 bis 2012 war sie in verschiedenen Ehrenämtern tätig, beispielweise als Vorstandsvorsitzende der Akademie für die ländlichen Räume sowie als Präsidiumsmitglied des Schleswig-Holsteinischen Heimatbundes. Zwischen 2018 und 2023 war sie Kreispräsidentin von Rendsburg-Eckernförde.
Wichtiges Bindeglied
Die Funktion der Landesbeauftragten für Naturschutz ist gesetzlich im Landesnaturschutzgesetz verankert. Juliane Rumpf berät das Umweltministerium sowie das Landesamt für Umwelt und vermittelt zwischen den Behörden sowie den Bürgerinnen und Bürgern. Auf Wunsch der Landesnaturschutzbeauftragten müssen naturschutzrelevanten Vorhaben mit ihr erörtert werden. Rumpfs Hauptaufgabe ist es, für einen Interessensausgleich zwischen Agrarwirtschaft und Naturschutz zu sorgen.
Beirat aus den Kreisen
Darüber hinaus ist sie ein wichtiges Bindeglied zwischen dem ehren- und dem hauptamtlichen Naturschutz. Unterstützt wird Rumpf dabei durch einen Beirat, der sich aus Kreisnaturschutzbeauftragten und weiteren ökologischen Sachverständigen zusammensetzt. Die Landesbeauftragte für Naturschutz ist ehrenamtlich für das Land tätig und an Weisungen nicht gebunden. Die Amtszeit beträgt fünf Jahre.
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