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Thema : Schifffahrt und Häfen

LNG – Häufig gestellte Fragen

Antworten zu häufig gestellten Fragen zum Thema LNG (Flüssigerdgas) und dem geplanten LNG-Terminal am Standort Brunsbüttel.

Letzte Aktualisierung: 21.10.2021

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Was versteht man unter LNG?

LNG ist "Liquefied Natural Gas", zu Deutsch "Verflüssigtes Erdgas". Es wird durch die Abkühlung auf -162 °C bei Umgebungsdruck verflüssigt. Durch die Verflüssigung reduziert sich das Volumen des Erdgases um einen Faktor von rund 600. Dadurch wird es transportfähig und kann mit speziellen LNG-Tankschiffen befördert werden. Erdgas wird überwiegend dann verflüssigt und als LNG verschifft, wenn der Transport über Pipelines aufgrund zu großer Entfernungen oder ungünstiger geografischer Bedingungen nicht möglich ist. Ebenso wie Erdgas kann Biomethan zu BioLNG verflüssigt werden; damit steht ein alternativer, erneuerbarer Energieträger zur Verfügung.

Was sind die Vorteile von LNG?

LNG besteht zu mehr als 90 Prozent aus Methan (CH4), daneben aus Ethan (C2H6), Propan (C3H8) und Butan (C4H10), und verbrennt aufgrund des geringen Kohlenstoffanteils und des hohen Wasserstoffgehalts emissionsärmer als alle anderen fossilen Energieträger. Im Vergleich zu Diesel entsteht bei der Verbrennung etwa 20 Prozent weniger klimaschädliches CO2. Seit einigen Jahren wird LNG zunehmend als Kraftstoff in der Schifffahrt und für Nutzfahrzeuge wie Lkw und Busse zur Substitution von Diesel eingesetzt. Es trägt auch dazu bei, Emissionen von Luftschadstoffen wie Stickoxid (NOx) und Feinstaub zu reduzieren. Die in der EURO-VI-Abgasnorm festgelegten Grenzwerte für Schadstoffe können durch die Nutzung von LNG als Kraftstoff deutlich unterschritten werden. Mit Erdgas bzw. LNG angetriebene Otto-Motoren sind zudem leiser als Dieselmotoren. Auch beim Kraftwerkseinsatz in der Stromerzeugung weist LNG im Vergleich zu Kohle um rund 50% geringere THG-Emissionen auf.

Perspektivisch kann LNG zunehmend aus synthetischem Methan oder über Biomethan erneuerbar erzeugt werden. Synthetisches LNG besteht dabei aus synthetischem Methan, das über Power-to-Gas Verfahren (P-t-G) aus erneuerbarem Strom, Wasser und CO2 hergestellt wird. Erneuerbares LNG ist CO2-neutral, da bei der Produktion genau die Menge CO2 verbraucht wird, die bei der Verbrennung wieder abgegeben wird.

Weitere Optionen sind der direkte Import von Wasserstoff (verflüssigt) oder der Import mit Hilfe von Trägerprodukten wie z.B. Ammoniak (NH3) oder der LOHC Technologie (liquid organic hydrogen carriers). Synergien mit dem LNG-Terminal ergeben sich hierbei aus der Nutzung der see- und hafenseitigen Infrastruktur. Teile der technischen Anlagen des Terminals können hierzu später umgebaut und angepasst werden.

Was sind die Nachteile von LNG?

LNG ist ein fossiler Energieträger. Bei Produktion, Transport, Lagerung und Verbrennung entstehen wie bei allen fossilen Energieträgern Treibhausgasemissionen. LNG bzw. Erdgas ist allerdings unter den fossilen Energieträgern der Energieträger, bei dem bei der Nutzung die geringsten Treibhausgasemissionen entstehen. Die Emissionen durch Produktion, Umwandlung und Transport von LNG nach Europa sind deutlich niedriger als die Vorketten-Emissionen von Kohle. Bei der Verbrennung hat LNG bzw. Erdgas einen deutlich niedrigeren CO2-Emissionswert als z.B. Kohle oder Öl. Ein Nachteil der LNG-Prozesskette ist das Risiko, dass Methan, ein starkes Treibhausgas, bei Produktion und Transport entweichen kann. Diese Emissionen sind allerdings relativ gering (vgl. http://ngvemissionsstudy.eu) dürfen aber nicht vernachlässigt werden. Methanemissionen stehen auch im Fokus der EU. So arbeitet die EU mit ihrer Methanstrategie von 2020 an einer weiteren Reduzierung der Methanemissionen, u.a. im Energiesektor.

Was ist ein LNG-Importterminal?

Ein LNG-Importterminal dient der Anlandung und Entladung, der Speicherung in Tanks und der anschließenden Regasifizierung (Wiederverdampfung) von LNG sowie der Abgabe von Gas in das Transportnetz. Zusätzlich haben LNG-Terminals Anlagen zur Beladung von Schiffen mit LNG, zur Umladung auf kleinere Schiffe, wie zum Beispiel Bunkerschiffe, zur Beladung von LNG-Eisenbahnkesselwagen oder von LNG-Tanklastwagen. Diese  liefern unter anderem das Gas an LNG-Tankstellen und dienen zum Bebunkern von Schiffen bzw. zum Transport in Zwischen- oder Verbrauchslager.

Grundsätzlich kann zwischen Terminals auf See (Offshore) und landseitigen Terminals (Onshore) unterschieden werden, wobei beide über seeseitige als auch landseitige Anlagen verfügen. Bei einem Onshore-Terminal zählt die Landungsbrücke ("jetty") mit ihren Entladearmen ("unloading arms") zu den seeseitigen Anlagen. Landseitig finden sich folgende Komponenten: isolierte LNG-Speichertanks, Tieftemperaturleitungen, Niedrig- und Hochdruckpumpen, Abdampfkompressoren, Rekondensierer und die Regasifizierungseinrichtungen (Verdampfer).

Weltweit gibt es mehr als 130 LNG-Importterminals. In Europa sind 29 Terminals in Betrieb, davon die meisten in Spanien. In relativer Nähe zu Deutschland gibt es Importterminals in Frankreich (Dünkirchen), den Niederlanden (Rotterdam), Belgien (Zeebrügge) und Polen (Swinemünde).

Wie wirkt ein LNG-Terminal auf die Umweltverträglichkeit der Energieversorgung?

Wie alle fossilen Energien hinterlässt LNG einen CO2-Fußabdruck. Entlang des Wertschöpfungsprozesses entstehen durch Produktion, Transport, Verteilung und Verbrennung Treibhausgasemissionen (THG-Emissionen). Die THG-Emissionen im gesamten Wertschöpfungsprozess können in Well-to-Tank und Tank-to-Wheel Emissionen untergliedert werden. Die Well-to-Tank (zu Deutsch: von der Quelle bis zum Tank) THG-Emissionen entstehen bei

  • der Gasproduktion,
  • der Gasaufbereitung und Gasverflüssigung,
  • dem Seetransport und der Weiterleitung von LNG

Die Tank-to-Wheel (zu Deutsch: vom Tank bis zum Antrieb) Emissionen sind die Emissionen, die bei der Verbrennung von Methan z.B.  im Motor des LKW oder in der Gasturbine im Kraftwerk entstehen.

THG-Emissionen entstehen einerseits bei der Verbrennung von LNG bzw. Erdgas als CO2 und andererseits durch das ungewollte, technisch bedingte Entweichen von unverbranntem Methan bei der Förderung, dem Transport und der Nutzung (dies wird als sogenannter "Methan-Schlupf" oder als diffuse Methanemissionen bezeichnet). Die Emissionen entlang der Wertschöpfungskette können von den Nutzern eines Terminals als Auswahlkriterium bei der Lieferantenauswahl berücksichtigt werden (z.B. in Form von Limits für den CO2-Footprint des LNG), womit der Wettbewerb zur Reduktion der Emissionen bei den LNG Lieferanten angetrieben wird. 

Entscheidend ist es, den Einsatz von Erdgas so effizient und klimafreundlich wie möglich zu gestalten. Ein Vergleich mit Alternativbrennstoffen über die gesamte Wertschöpfungskette (Well-to-Wheel) zeigt bei der Stromerzeugung rund 50 Prozent niedrigere Emissionen durch die Verstromung von Erdgas gegenüber Kohle. Wird Erdgas anstatt Diesel als Kraftstoff bei schweren Lkw verwendet, lassen sich Untersuchungen zufolge die Emissionen um 22 Prozent reduzieren. In der Schifffahrt sinken die Emissionen im Vergleich zu Schiffsdiesel und Schweröl um bis zu 20 Prozent.

Gasförmige Energieträger einschließlich Erdgas werden in den nächsten Jahrzehnten ein wichtiges Element und eine unverzichtbare Stütze der Energiewende sein:

  • Durch einen Fuel Switch von Kohle/Öl auf Erdgas ließen sich schnell erhebliche Mengen CO2-Emissionen einsparen
  • Die zunehmende Stromerzeugung aus volatilen Erneuerbaren (Wind/Photovoltaik) verlangt flexible Backup-Kapazitäten, für die sich gasbetriebene Kraftwerke am besten eignen
  • Erneuerbare Gase (grüner Wasserstoff, Biogas, Methan aus Power-to-Gas) lassen sich dem Erdgas beimischen und führen zu einer zunehmenden Dekarbonisierung des Gasverbrauchs

Damit trägt der Umstieg auf Erdgas bzw. LNG als Energieträger zur Reduktion von THG-Emissionen bei.

Welchen Beitrag kann ein LNG-Terminal zu einer zukünftig klimaneutralen Energieversorgung leisten?

Im Hinblick auf Energiewende und Klimaschutz ist in allen Sektoren bis spätestens 2045 eine nahezu vollständige Abkehr von allen fossilen Energieträgern erforderlich und laut Zielen des Bundes (Klimaschutzplan 2050) sowie des Landes (Energiewende- und Klimaschutzgesetz) auch vorgesehen. Für diesen Zeitraum dient fossiles Erdgas und fossiles LNG als Brückentechnologie.

Mittel- bis langfristig kann LNG aus fossilem Erdgas zunehmend durch synthetisches Methan oder aber durch Biomethan ersetzt werden. Erneuerbares LNG ist weitgehend CO2-neutral, da bei der Produktion genau die Menge CO2 hinzugefügt wird, die bei der Verbrennung des Kraftstoffs wieder abgegeben wird.

Synthetisches LNG besteht dabei aus synthetischem Methan, das über Power-to-Gas Verfahren aus erneuerbaren Energien, Wasser und CO2 hergestellt wird. Eine weitere Option ist die Herstellung von Bio-LNG, welches aus Umwandlung von biologischen und industriellen Reststoffen in Biomethan und dessen anschließender Verflüssigung entsteht. Damit steht ein alternativer erneuerbarer Kraftstoff zur Verfügung, der mittelfristig fossile Kraftstoffe im Schwerlastverkehr und in der Schifffahrt ersetzen kann. Der Einsatz von fossilem LNG, beispielsweise als Kraftstoff für Lkw, führt bereits bis zu 22 Prozent niedrigeren Emissionen gegenüber dem Einsatz von Diesel. Das THG-Reduktionspotential bei der Nutzung von reinem erneuerbarem LNG geht in Richtung 100 Prozent.

Weitere Optionen sind der direkte Import von Wasserstoff (verflüssigt) oder der Import mit Hilfe von Trägerprodukten wie z.B. Ammoniak (NH3) oder der LOHC Technologie (liquid organic hydrogen carriers).

Verschiedene Studien kommen zu dem Schluss, dass Gas im zukünftigen Energiemix nicht ganz verzichtbar ist, wenn Deutschland seine Klimaziele aus volkswirtschaftlicher Sicht optimiert erreichen will. Gasförmige Energieträger werden mittelfristig auch als Übergangslösung und zur Sicherstellung der Stabilität im Stromsystem notwendig sein, wenn zu wenig Wind oder Sonne zur Stromerzeugung vorhanden ist. Auch im Schwerlastverkehr kann LNG – zunächst fossil, später dann basierend auf Erneuerbaren Energien – eine technisch verfügbare und schnell umsetzbare Alternative zu Diesel und Schweröl sein.

Weiterhin besteht bei einem LNG-Terminal die Möglichkeit, Synergieeffekte der Anlagen zu heben, sollten auf langfristige Sicht andere, alternative Energieträger wie z.B. erneuerbares, synthetisches Erdgas, blauer Wasserstoff mit CO2 Rücktransport oder Ammoniak importiert werden:

  • beim Import von synthetischem Erdgas könnte die gesamte Anlagenstruktur weiterverwendet werden, da dieser in Form von LNG angeliefert wird
  • der Import von blauem Wasserstoff erfolgt über LNG als Trägermaterial, nach dem Import des LNG kann der Wasserstoff abgespalten werden und das entstehende CO2 z.B. an den Lieferanten zurückgesendet werden oder an andere Abnehmer weitergegeben werden, auch hier können die LNG-Terminalanlagen ohne Umrüstung weiterverwendet werden
  • sollte Ammoniak als Grundstoff für die chemische Industrie oder als Trägermaterial zum Wasserstoffimport mit dem Terminal importiert werden, können ein Großteil der vorhandenen Anlagen weiterverwendet und die restlichen Anlagen umgerüstet werden.

Ein LNG-Terminal hat damit mehrere Nachnutzungsoptionen im zukünftigen Energiesystem.

Wie sicher ist LNG?

LNG ist als chemischer Stoff weder gesundheits- noch umweltgefährdend. Es ist nicht giftig, ätzend oder krebserregend. Da es bei Freisetzung verdampft und in die Atmosphäre entweicht, ist es auch nicht wassergefährdend. Im flüssigen Zustand ist LNG nicht entzündlich. Erst durch Wärmezufuhr und Verdampfung (Regasifizierung) wird LNG zu einem entzündbaren Gas, nämlich zu Erdgas und kann in einem engen Konzentrationsbereich von 5 - 15 Prozent in der Luft zünden. Bei der Handhabung und Nutzung von Erdgas kann auf jahrzehntelange Erfahrung in Deutschland zurückgegriffen werden.

Einen Vorfall mit Gefährdungspotenzial für angrenzende Betriebe, Personen oder mit Umweltauswirkungen an einem LNG-Importterminal gab es in den vergangenen Jahren nicht. Die LNG-Prozesskette ist streng reglementiert, etwa durch umfangreiche Industriestandards und die Verpflichtung der LNG-Akteure zu stringentem Risikomanagement. Entlang der gesamten Prozesskette in einem LNG-Terminal wird die Wahrscheinlichkeit eines Austritts von LNG durch die Anwendung mehrerer Stufen von Schutzvorkehrungen so gut wie ausgeschlossen. Von außen sind LNG-Tanks von Importterminals durch eine massive Stahlbetonhülle geschützt. Im Tank sind neben der Isolierung zwei Schutzschichten vorhanden. Im Fall von Brüchen in der ersten Schicht hält die zweite Schicht das LNG isoliert im Tank. Für zusätzliche Sicherheit sorgen spezielle Ventile, mit denen Gas abgelassen werden kann, wenn der Druck im Tank zu hoch wird.

Wie wirkt sich der LNG-Terminal auf die Wirtschaftlichkeit der Energieversorgung und die regionale Wirtschaft aus?

Vor dem Hintergrund der sinkenden Erdgasförderung in Nord- und Westeuropa kann ein LNG-Terminal dazu beitragen, die Liefersicherheit in ganz Deutschland zu erhöhen und es unabhängiger von einzelnen Gaslieferanten zu machen.

Das geplante Terminal in Brunsbüttel würde zur Wertschöpfung in der Region beitragen und kann so den Wirtschaftsstandort Brunsbüttel stärken.

Für den Betrieb des Terminals wird mit etwa 70 zusätzlichen Arbeitsplätzen gerechnet, hinzu kommen rund 1.000 weitere Arbeitsplätze in der Bauphase. Weitaus bedeutender sind jedoch die langfristigen Effekte für den Wirtschaftsraum Brunsbüttel:

  • Stärkung des Hafenstandortes
  • Stärkung des Industriestandortes
  • Synergie-Effekte des LNG-Terminals mit Unternehmen am Standort
  • Standort für Gas-Lieferungen in den nordwesteuropäischen Raum
  • Knotenpunkt für die Bereitstellung von LNG als Kraftstoff für Schiffe und schwere Nutzfahrzeuge

Durch den LNG-Terminal wird die Auslastung am Hafenstandort Brunsbüttel verbessert. Geplant ist die regelmäßige Lieferung von LNG, sodass regelmäßig LNG-Tanker Brunsbüttel anlaufen.

Der ChemCoast Park Brunsbüttel ist Standort von rund 15 Betrieben der energieintensiven Industrie (Chemie- und Energieunternehmen) und der Logistik. Unternehmen der Grundstoffproduktion und der Erdölverarbeitung sind auf die verlässliche und preisgünstige Energieversorgung angewiesen. Die Anbindung an den LNG-Terminal verbessert die Versorgungssicherheit des Industriestandorts Brunsbüttel.

Wird durch LNG-Nutzung Fracking unterstützt?

In Deutschland gelten hinsichtlich des Fracking seit 2017 strenge gesetzliche Regelungen. Die Regelungen sehen weitreichende Verbote und Einschränkungen für die Anwendung der Fracking-Technik vor.

Unkonventionelle Fracking-Vorhaben aus kommerziellem Interesse sind in Deutschland bis auf weiteres nicht zulässig. Konventionelle Fracking-Vorhaben, die es in Deutschland seit den 1960er Jahren gibt, wurden ebenfalls neu geregelt, eine Erlaubnis wird nur unter bestimmten Bedingungen erteilt.

Wichtige LNG-Lieferländer für den atlantischen Raum und für Europa (in absteigender Reihenfolge nach Handelsvolumen 2018) sind Katar, Nigeria, Algerien, Trinidad & Tobago, USA, Russland und Norwegen. Abgesehen von den USA wird das Gas dort überwiegend konventionell produziert. Gas, das in den USA produziert und dann verflüssigt wird, wird zum großen Teil mit Hilfe von Fracking gewonnen. Heute macht das importierte LNG-Volumen aus den USA rund 7 Prozent des gesamten importierten LNG-Volumens für den atlantischen Raum und Europa aus. Der Umschlag von LNG aus Frackinggas kann nicht ausgeschlossen werden, da der Import von LNG letztendlich auf einzelwirtschaftlichen Entscheidungen der LNG-Käufer und -Verkäufer basiert.

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