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Thema : Küstenschutz
Fachpläne

4.2.1 Langeneß

Sicherheitsüberprüfung der Warften der Hallig Langeneß

Letzte Aktualisierung: 25.03.2015

4.2.1.1 Hunnenswarf

Die Hunnenswarf hat einen Ringdeich mit vier Öffnungen; je eine in nördliche, nordöstliche, östliche und südöstliche Richtung.

Es wird das Sicherheitskriterium des Wasserstandes an den Türschwellen angewendet.

Ringdeich im Mittel 5,41 m ü NHN
Stöpen minimale Höhe 4,6 m ü NHN
Warft im Mittel 4,68 m ü NHN
HW100 5,05 m ü NHN
Türschwelle minimale Höhe 4,20 m ü NHN


Die maximale Wellenüberlaufrate für ein HW100 beträgt ca. 108 l/ms im nördlichen Bereich.

Mittlere Wellenüberlaufraten auf die Hunnenswarf für ein HW100
Mittlere Wellenüberlaufraten auf die Hunnenswarf für ein HW100

Die zwei Türschwellen am niedrigsten Haus liegen mit 4,20 m ü NHN (261) und 4,26 m ü NHN (262) deutlich niedriger als die übrigen 25 Türschwellen (im Mittel 5,13 m ü NHN). An den niedrigen Türschwellen liegen die max. Wassertiefen bei einem HW100 bei etwa 1,0 m. Weitere 7 Türschwellen weisen max. Wassertiefen zwischen 0,2 m und 0,4 m auf. Die Übrigen Türen bleiben trocken.

Position und Höhen der Türschwellen auf der Hunnenswarf
Position und Höhen der Türschwellen auf der Hunnenswarf

Überprüfung des Sicherheitskriteriums hWarft,max für ein HW100 auf der Hunnenswarf
Überprüfung des Sicherheitskriteriums hWarft,max für ein HW100 auf der Hunnenswarf


Somit besteht, bezogen auf das Sicherheitskriterium, an einem Haus eine Unterbemessung bzw. ein lokales Sicherheitsdefizit.

Hinweis: Bei der Berechnung der Überlaufraten wurden die Öffnungen im Ringdeich nur über die Mittelung der einzelnen Abschnitte berücksichtigt. Da der Wasserstand eines HW100 mit 5,05 m ü NHN höher liegt, als die Stöpen (4,6 m ü NHN) ist mit zusätzlich einlaufendem Wasser zu rechnen. Von einer Neuberechnung wurde jedoch abgesehen, da die Sicherheitsüberprüfung ohnehin ein Sicherheitsdefizit ergeben hat.

4.2.1.2 Peterhaitzwarf

Die Peterhaitzwarf hat einen geschlossenen Ringdeich.

Es wird das Sicherheitskriterium des Wasserstandes an den Türschwellen angewendet.

Ringdeich im Mittel 4,85 m ü NHN
Stöpen - -
Warft im Mittel 3,98 m ü NHN
HW100 5,05 m ü NHN
Türschwelle minimale Höhe 4,26 m ü NHN


Die maximale Wellenüberlaufrate für ein HW100 beträgt ca. 262 l/ms im südöstlichen Bereich.

Mittlere Wellenüberlaufraten auf die Peterhaitzwarf für ein HW100
Mittlere Wellenüberlaufraten auf die Peterhaitzwarf für ein HW100

Die zwei niedrigsten Türschwellen liegen mit 4,26 m ü NHN (73 und 74) etwas niedriger als die beiden anderen Türen (im Mittel 4,32 m ü NHN). An den niedrigeren Türschwellen liegen die max. Wassertiefen bei einem HW100 bei etwa 0,95 m. Die beiden anderen Türenschwellen weisen max. Wassertiefen von 0,8 m auf.

Position und Höhen der Türschwellen auf der Peterhaitzwarf
Position und Höhen der Türschwellen auf der Peterhaitzwarf

Überprüfung des Sicherheitskriteriums hWarft,max für ein HW100 auf der Peterhaitzwarf
Überprüfung des Sicherheitskriteriums hWarft,max für ein HW100 auf der Peterhaitzwarf

Somit besteht, bezogen auf das Sicherheitskriterium, eine deutliche Unterbemessung bzw. ein Sicherheitsdefizit.

4.2.1.3 Honkenswarf

Die Honkenswarf hat einen Ringdeich mit vier Öffnungen; je zwei in nordöstliche und südöstliche Richtung.

Es wird das Sicherheitskriterium des Wasserstandes an den Türschwellen angewendet.

Ringdeich im Mittel 5,19 m ü NHN
Stöpen minimale Höhe 4,3 m ü NHN
Warft im Mittel 4,40 m ü NHN
HW100 5,05 m ü NHN
Türschwelle minimale Höhe 4,05 m ü NHN


Die maximale Wellenüberlaufrate für ein HW100 beträgt ca. 27 l/ms im nördlichen Bereich.

Mittlere Wellenüberlaufraten auf die Honkenswarf für ein HW100
Mittlere Wellenüberlaufraten auf die Honkenswarf für ein HW100

Die zwei Türschwellen am niedrigsten Haus liegen mit 4,05 m ü NHN (203) und 4,09 m ü NHN (204) deutlich niedriger als die übrigen 26 Türen (im Mittel 4,87 m ü NHN). An den niedrigen Türschwellen liegen die max. Wassertiefen bei einem HW100 bei etwa 0,7 m. Eine weitere Türschwelle weist bedingt durch den hohen lokalen Überlauf ebenfalls diese Wassertiefe auf. Weitere 5 Türschwellen weisen max. Wassertiefen zwischen 0,25 m und 0,5 m auf. Die Übrigen Türen bleiben trocken.

Position und Höhen der Türschwellen auf der Honkenswarf
Position und Höhen der Türschwellen auf der Honkenswarf

Überprüfung des Sicherheitskriteriums hWarft,max für ein HW100 auf der Honkenswarf
Überprüfung des Sicherheitskriteriums hWarft,max für ein HW100 auf der Honkenswarf

Somit besteht, bezogen auf das Sicherheitskriterium, eine Unterbemessung bzw. ein lokales Sicherheitsdefizit.

Hinweis: Bei der Berechnung der Überlaufraten wurden die Öffnungen im Ringdeich nur über die Mittelung der einzelnen Abschnitte berücksichtigt. Da der Wasserstand eines HW100 mit 5,05 m ü NHN höher liegt, als die Stöpen (4,3 m ü NHN) ist mit zusätzlich einlaufendem Wasser zu rechnen. Von einer Neuberechnung wurde jedoch abgesehen, da die Sicherheitsüberprüfung ohnehin ein Sicherheitsdefizit ergeben hat.

4.2.1.4 Kirchwarf

Die Kirchwarf hat einen Ringdeich mit zwei Öffnungen; je eine in westliche und südöstliche Richtung.

Es wird das Sicherheitskriterium des Wasserstandes an den Türschwellen angewendet.

Ringdeich im Mittel 5,36 m ü NHN
Stöpen minimale Höhe 4,0 m ü NHN
Warft im Mittel 4,55 m ü NHN
HW100 5,05 m ü NHN
Türschwelle minimale Höhe 4,25 m ü NHN


Die maximale Wellenüberlaufrate für ein HW100 beträgt ca. 342 l/ms im südöstlichen Bereich.

Mittlere Wellenüberlaufraten auf die Kirchwarf für ein HW100
Mittlere Wellenüberlaufraten auf die Kirchwarf für ein HW100

Die drei niedrigsten Türschwellen liegen mit 4,25 m ü NHN (50), 4,33 m ü NHN (54) und 4,35 m ü NHN (53) deutlich niedriger als die übrigen 14 Türen (im Mittel 5,39 m ü NHN). An der niedrigsten Türschwelle liegt die max. Wassertiefe bei einem HW100 bei etwa 0,6 m. Die beiden anderen Türschwellen weisen max. Wassertiefen zwischen 0,5 m und 0,55 m auf. Eine weitere höher liegende Türschwelle weist bedingt durch den hohen lokalen Überlauf eine max. Wassertiefe von 0,25 m auf. Die Übrigen Türen bleiben trocken.

Position und Höhen der Türschwellen auf der Kirchwarf
Position und Höhen der Türschwellen auf der Kirchwarf

Überprüfung des Sicherheitskriteriums hWarft,max für ein HW100 auf der Kirchwarf
Überprüfung des Sicherheitskriteriums hWarft,max für ein HW100 auf der Kirchwarf

Somit besteht, bezogen auf das Sicherheitskriterium, eine Unterbemessung bzw. ein lokales Sicherheitsdefizit.

Hinweis: Bei der Berechnung der Überlaufraten wurden die Öffnungen im Ringdeich nur über die Mittelung der einzelnen Abschnitte berücksichtigt. Da der Wasserstand eines HW100 mit 5,05 m ü NHN höher liegt, als die Stöpen (4,0 m ü NHN) ist mit zusätzlich einlaufendem Wasser zu rechnen. Von einer Neuberechnung wurde jedoch abgesehen, da die Sicherheitsüberprüfung ohnehin ein Sicherheitsdefizit ergeben hat.

4.2.1.5 Ketelswarf

Die Ketelswarf hat einen Ringdeich mit einer Öffnung in südöstliche Richtung.

Es wird das Sicherheitskriterium des Wasserstandes an den Türschwellen angewendet.

Ringdeich im Mittel 5,37 m ü NHN
Stöpen minimale Höhe 5,0 m ü NHN
Warft im Mittel 4,40 m ü NHN
HW100 5,05 m ü NHN
Türschwelle minimale Höhe 3,83 m ü NHN


Die maximale Wellenüberlaufrate für ein HW100 beträgt ca. 52 l/ms im südöstlichen Bereich.

Mittlere Wellenüberlaufraten auf die Ketelswarf für ein HW100
Mittlere Wellenüberlaufraten auf die Ketelswarf für ein HW100

Die zwei niedrigsten Türschwellen liegen mit 3,83 m ü NHN (4 und 40) deutlich niedriger als die meisten der übrigen 38 Türen (im Mittel 4,71 m ü NHN). An den niedrigsten Türschwellen liegen die max. Wassertiefen bei einem HW100 bei etwa 1,5 m. Die nächsten 18 Türschwellen weisen aufgrund der unterschiedlichen Höhen max. Wassertiefen zwischen 0,5 m und 1,45 m auf. Weitere 9 Türschwellen weisen max. Wassertiefen zwischen 0,2 m und 0,5 m auf. Die Übrigen Türen bleiben trocken.

Position und Höhen der Türschwellen auf der Ketelswarf
Position und Höhen der Türschwellen auf der Ketelswarf

Überprüfung des Sicherheitskriteriums hWarft,max für ein HW100 auf der Ketelswarf
Überprüfung des Sicherheitskriteriums hWarft,max für ein HW100 auf der Ketelswarf

Somit besteht, bezogen auf das Sicherheitskriterium, eine deutliche Unterbemessung bzw. ein Sicherheitsdefizit.

Hinweis: Bei der Berechnung der Überlaufraten wurde die Öffnung im Ringdeich nur über die Mittelung der einzelnen Abschnitte berücksichtigt. Da der Wasserstand eines HW100 mit 5,05 m ü NHN knapp höher liegt als die Stöpe im Südosten (5,0 m ü NHN), ist mit zusätzlich einlaufendem Wasser zu rechnen. Von einer Neuberechnung wurde jedoch abgesehen, da die Sicherheitsüberprüfung ohnehin ein Sicherheitsdefizit ergeben hat.

4.2.1.6 Norderhörn

Die Warft Norderhörn hat einen Ringdeich mit zwei Öffnungen in östliche Richtung.

Es wird das Sicherheitskriterium des Wasserstandes an den Türschwellen angewendet.

Ringdeich im Mittel 4,86 m ü NHN
Stöpen minimale Höhe 4,0 m ü NHN
Warft im Mittel 4,49 m ü NHN
HW100 4,85 m ü NHN
Türschwelle minimale Höhe 4,20 m ü NHN


Die maximale Wellenüberlaufrate für ein HW100 beträgt ca. 784 l/ms im nordöstlichen Bereich.

Mittlere Wellenüberlaufraten auf die Warft Norderhörn für ein HW100
Mittlere Wellenüberlaufraten auf die Warft Norderhörn für ein HW100

Die niedrigste Türschwelle liegt mit 4,20 m ü NHN (33) deutlich niedriger als die übrigen 18 Türschwellen (im Mittel 4,87 m ü NHN). An dieser Türschwelle liegt die max. Wassertiefe bei einem HW100 bei etwa 1,05 m. Die nächsten 7 Türschwellen weisen max. Wassertiefen zwischen 0,5 m und 0,7 m auf. Weitere 10 Türschwellen weisen max. Wassertiefen zwischen 0,3 m und 0,5 m auf. Die Übrigen Türen bleiben trocken.

Position und Höhen der Türschwellen auf der Warft Norderhörn
Position und Höhen der Türschwellen auf der Warft Norderhörn

Überprüfung des Sicherheitskriteriums hWarft,max für ein HW100 auf der Warft Norderhörn
Überprüfung des Sicherheitskriteriums hWarft,max für ein HW100 auf der Warft Norderhörn

Somit besteht, bezogen auf das Sicherheitskriterium, eine deutliche Unterbemessung bzw. ein Sicherheitsdefizit.

Hinweis: Bei der Berechnung der Überlaufraten wurde die Öffnung im Ringdeich nur über die Mittelung der einzelnen Abschnitte berücksichtigt. Da der Wasserstand eines HW100 mit 4,85 m ü NHN höher liegt als die Stöpen im Osten (4,0 m ü NHN), ist mit zusätzlich einlaufendem Wasser zu rechnen. Von einer Neuberechnung wurde jedoch abgesehen, da die Sicherheitsüberprüfung ohnehin ein Sicherheitsdefizit ergeben hat.

4.2.1.7 Süderhörn

Die Warft Süderhörn hat einen Ringdeich mit einer Öffnung in östliche Richtung.

Es wird das Sicherheitskriterium des Wasserstandes an den Türschwellen angewendet.

Ringdeich im Mittel 5,44 m ü NHN
Stöpen minimale Höhe 4,3 m ü NHN
Warft im Mittel 4,42 m ü NHN
HW100 4,85 m ü NHN
Türschwelle minimale Höhe 4,21 m ü NHN


Die maximale Wellenüberlaufrate für ein HW100 beträgt ca. 328 l/ms im östlichen Bereich.

Mittlere Wellenüberlaufraten auf die Warft Süderhörn für ein HW100
Mittlere Wellenüberlaufraten auf die Warft Süderhörn für ein HW100

Die niedrigsten Türschwellen liegen mit 4,21 m ü NHN (96) und 4,23 m ü NHN (95) deutlich niedriger als die übrigen 9 Türen (im Mittel 4,90 m ü NHN). An dieser Türschwelle liegt die max. Wassertiefe bei einem HW100 bei etwa 0,8 m. Weitere 4 Türschwellen weisen max. Wassertiefen zwischen 0,2 m und 0,35 m auf. Die Übrigen Türen bleiben trocken.

Position und Höhen der Türschwellen auf der Warft Süderhörn
Position und Höhen der Türschwellen auf der Warft Süderhörn

Überprüfung des Sicherheitskriteriums hWarft,max für ein HW100 auf der Warft Süderhörn
Überprüfung des Sicherheitskriteriums hWarft,max für ein HW100 auf der Warft Süderhörn

Somit besteht, bezogen auf das Sicherheitskriterium, eine Unterbemessung bzw. ein Sicherheitsdefizit.

Hinweis: Bei der Berechnung der Überlaufraten wurde die Öffnung im Ringdeich nur über die Mittelung der einzelnen Abschnitte berücksichtigt. Da der Wasserstand eines HW100 mit 4,85 m ü NHN höher liegt als die Stöpe im Osten (4,3 m ü NHN), ist mit zusätzlich einlaufendem Wasser zu rechnen. Von einer Neuberechnung wurde jedoch abgesehen, da die Sicherheitsüberprüfung ohnehin ein Sicherheitsdefizit ergeben hat.

4.2.1.8 Mayenswarf

Die Mayenswarf hat einen Ringdeich mit einer etwas größeren Öffnung in östliche Richtung.

Es wird das Sicherheitskriterium des Wasserstandes an den Türschwellen angewendet.

Ringdeich im Mittel 4,89 m ü NHN
Stöpen minimale Höhe 4,4 m ü NHN
Warft im Mittel 4,39 m ü NHN
HW100 4,85 m ü NHN
Türschwelle minimale Höhe 3,86 m ü NHN


Die maximale Wellenüberlaufrate für ein HW100 beträgt ca. 411 l/ms im nordöstlichen Bereich.

Mittlere Wellenüberlaufraten auf die Mayenswarf für ein HW100
Mittlere Wellenüberlaufraten auf die Mayenswarf für ein HW100

Die niedrigste Türschwelle liegt mit 3,86 m ü NHN (7) deutlich niedriger als alle anderen. Auch die nächsten Türschwellen mit 4,10 m ü NHN (4) und 4,14 m ü NHN (8) liegen weit unter den übrigen 28 Türen (im Mittel 4,76 m ü NHN). An diesen Türschwellen liegen die max. Wassertiefen bei einem HW100 bei etwa 1,3 m bzw. 1,0 m und 1,05 m. Die nächsten 6 Türschwellen weisen max. Wassertiefen zwischen 0,75 m und 0,95 m auf. Weitere 13 Türschwellen weisen max. Wassertiefen zwischen 0,15 m und 0,5 m auf. Die Übrigen Türen bleiben trocken.

Position und Höhen der Türschwellen auf der Mayenswarf
Position und Höhen der Türschwellen auf der Mayenswarf

Überprüfung des Sicherheitskriteriums hWarft,max für ein HW100 auf der Mayenswarf
Überprüfung des Sicherheitskriteriums hWarft,max für ein HW100 auf der Mayenswarf

Somit besteht, bezogen auf das Sicherheitskriterium, eine deutliche Unterbemessung bzw. ein Sicherheitsdefizit.

Hinweis: Bei der Berechnung der Überlaufraten wurde die Öffnung im Ringdeich nur über die Mittelung der einzelnen Abschnitte berücksichtigt. Da der Wasserstand eines HW100 mit 4,85 m ü NHN höher liegt als der Bereich im Osten (4,4 m ü NHN), ist mit zusätzlich einlaufendem Wasser zu rechnen. Von einer Neuberechnung wurde jedoch abgesehen, da die Sicherheitsüberprüfung ohnehin ein Sicherheitsdefizit ergeben hat.

4.2.1.9 Kirchhofwarf

Die Kirchhofwarf hat keinen Ringdeich.

Es wird das Kriterium der Wellendruckbelastung angewendet.

Ringdeich - -
Warftrand im Mittel 4,64 m ü NHN
Stöpen - -
Warftplateau im Mittel 4,57 m ü NHN
HW100 4,85 m ü NHN
Türschwelle minimale Höhe 4,82 m ü NHN


Das HW100 liegt mit 4,85 m ü NHN um ca. 30 cm oberhalb des Warftplateaus (im Mittel 4,57 m ü NHN).

Die theoretischen maximalen Wellenüberlaufraten für ein HW100 betragen für die Bereiche Nordwest, West, Südwest, Süd und Südost zwischen 285 l/ms und 295 l/ms.

Mittlere Wellenüberlaufraten auf die Kirchhofwarf für ein HW100
Mittlere Wellenüberlaufraten auf die Kirchhofwarf für ein HW100

Die niedrigsten Türschwellen liegen mit 4,82 m ü NHN (20) bzw. 4,83 m ü NHN (22) knapp unter dem HW100.

Position und Höhen der Türschwellen auf der Kirchhofwarf
Position und Höhen der Türschwellen auf der Kirchhofwarf

Hinzu kommt, dass die Überprüfung der Abstände zwischen Warftrand und Gebäude ergibt, dass ein Sicherheitsabstand von 7m nicht überall eingehalten wird. Im Norden beträgt der Abstand etwa 3,4 m bis 4,6 m, im Nordosten sogar nur 0,7 m bis 2,4 m und im Südosten 3,9 m.

Überprüfung des Sicherheitskriteriums Bk für ein HW100 auf der Kirchhofwarf
Überprüfung des Sicherheitskriteriums Bk für ein HW100 auf der Kirchhofwarf

Da das Warftplateau eine geringere Höhe als das HW100 aufweist und darüber hinaus die Abstände zwischen Halligkante und Gebäuden teilweise deutlich geringer sind als 7 m, liegt in Bezug auf das Sicherheitskriterium eine klare Unterbemessung bzw. ein großes Sicherheitsdefizit vor.

4.2.1.10 Rixwarf

Die Rixwarf hat eine Art Ringdeich, der von West über Süd bis Südost reicht.

Es wird das Kriterium der Wellendruckbelastung angewendet.

Ringdeich nur im Südwesten -
Warftrand im Mittel 4,95 m ü NHN
Stöpen - -
Warftplateau im Mittel 4,80 m ü NHN
HW100 4,85 m ü NHN
Türschwelle minimale Höhe 4,88 m ü NHN


Das HW100 liegt mit 4,85 m ü NHN knapp oberhalb des Warftplateaus (im Mittel 4,80 m ü NHN).

Die theoretisch maximale Wellenüberlaufrate für ein HW100 beträgt ca. 932 l/ms in dem Bereich Südost.

Mittlere Wellenüberlaufraten auf die Rixwarf für ein HW100
Mittlere Wellenüberlaufraten auf die Rixwarf für ein HW100

Die niedrigsten Türschwellen liegen mit 4,88 m ü NHN (90) bzw. 4,92 m ü NHN (89) nur knapp über dem HW100.

Position und Höhen der Türschwellen auf der Rixwarf
Position und Höhen der Türschwellen auf der Rixwarf

Überprüfung des Sicherheitskriteriums hWarft,max für ein HW100 auf der Rixwarf
Überprüfung des Sicherheitskriteriums hWarft,max für ein HW100 auf der Rixwarf

Hinzu kommt, dass die Überprüfung der Abstände zwischen Warftrand und Gebäude ergibt, dass ein Sicherheitsabstand von 7 m nicht überall eingehalten wird. Im Norden beträgt der Abstand etwa 3,8 m und im Osten 3,2 m bis 3,5 m.

Überprüfung des Sicherheitskriteriums Bk für ein HW100 auf der Rixwarf
Überprüfung des Sicherheitskriteriums Bk für ein HW100 auf der Rixwarf

Da das Warftplateau eine geringere Höhe als das HW100 aufweist und darüber hinaus die Abstände zwischen Halligkante und Gebäuden teilweise deutlich geringer sind als 7 m, liegt in Bezug auf das Sicherheitskriterium eine klare Unterbemessung bzw. ein großes Sicherheitsdefizit vor.

4.2.1.11 Hilligenley

Die Warft Hilligenley hat einen Ringdeich mit einer Öffnung in östliche Richtung.

Es wird das Sicherheitskriterium des Wasserstandes an den Türschwellen angewendet.

Ringdeich im Mittel 5,26 m ü NHN
Stöpen minimale Höhe 4,2 m ü NHN
Warft im Mittel 4,57 m ü NHN
HW100 4,85 m ü NHN
Türschwelle minimale Höhe 3,82 m ü NHN


Die maximale Wellenüberlaufrate für ein HW100 beträgt ca. 171 l/ms im südöstlichen Bereich.

Mittlere Wellenüberlaufraten auf die Warft Hilligenley für ein HW100
Mittlere Wellenüberlaufraten auf die Warft Hilligenley für ein HW100

Die niedrigsten Türschwellen liegen mit 3,82 m ü NHN (182) und 3,91 m ü NHN (183) deutlich niedriger als alle anderen. Auch die nächsten Türschwellen mit 4,00 m ü NHN (181) und 4,04 m ü NHN (180) liegen weit unter den übrigen 23 Türen (im Mittel 4,80 m ü NHN). An den niedrigsten 4 Türschwellen liegen die max. Wassertiefen bei einem HW100 zwischen 1,1 m und 1,3 m. Die nächsten 13 Türschwellen weisen max. Wassertiefen zwischen 0,55 m und 1,05 m auf. Die restlichen 2 Türschwellen haben max. Wassertiefen von 0,3 m und 0,4 m auf.

Position und Höhen der Türschwellen auf der Warft Hilligenley
Position und Höhen der Türschwellen auf der Warft Hilligenley

Überprüfung des Sicherheitskriteriums hWarft,max für ein HW100 auf der Warft Hilligenley
Überprüfung des Sicherheitskriteriums hWarft,max für ein HW100 auf der Warft Hilligenley

Somit besteht, bezogen auf das Sicherheitskriterium, eine deutliche Unterbemessung bzw. ein Sicherheitsdefizit.

Hinweis: Bei der Berechnung der Überlaufraten wurde die Öffnung im Ringdeich nur über die Mittelung der einzelnen Abschnitte berücksichtigt. Da der Wasserstand eines HW100 mit 4,85 m ü NHN höher liegt als die Stöpe (4,2 m ü NHN), ist mit zusätzlich einlaufendem Wasser zu rechnen. Von einer Neuberechnung wurde jedoch abgesehen, da die Sicherheitsüberprüfung ohnehin ein Sicherheitsdefizit ergeben hat.

4.2.1.12 Treuberg

Die Warf Treuberg hat keinen Ringdeich.

Es wird das Kriterium der Wellendruckbelastung angewendet.

Ringdeich - -
Warftrand im Mittel 3,94 m ü NHN
Stöpen - -
Warftplateau im Mittel 3,86 m ü NHN
HW100 4,85 m ü NHN
Türschwelle 3,93 m ü NHN


Das HW100 liegt mit 4,85 m ü NHN knapp 1 m oberhalb des Warftplateaus (im Mittel 3,86 m ü NHN).

Die theoretischen maximalen Wellenüberlaufraten für ein HW100 betragen um die 1900 l/ms in den Bereichen Südost und Ost.

Mittlere Wellenüberlaufraten auf die Warft Treuberg für ein HW100
Mittlere Wellenüberlaufraten auf die Warft Treuberg für ein HW100

Die einzige Türschwelle liegt mit 3,93 m ü NHN (31) 90 cm unter dem HW100.

Position und Höhen der Türschwellen auf der Warft Treuberg
Position und Höhen der Türschwellen auf der Warft Treuberg

Die Überprüfung der Abstände zwischen Warftrand und Gebäude ergibt, dass der Sicherheitsabstand von 7 m überall eingehalten wird.

Überprüfung des Sicherheitskriteriums Bk für ein HW100 auf der Warft Treuberg
Überprüfung des Sicherheitskriteriums Bk für ein HW100 auf der Warft Treuberg

Da das Warftplateau eine deutlich geringere Höhe als das HW100 aufweist, liegt trotz Sicherheitsabstand von >8 m in Bezug auf das Sicherheitskriterium eine deutliche Unterbemessung bzw. ein großes Sicherheitsdefizit vor.

4.2.1.13 Tamenswarf

Die Tamenswarf hat keinen Ringdeich.

Es wird das Kriterium der Wellendruckbelastung angewendet.

Ringdeich - -
Warftrand im Mittel 4,95 m ü NHN
Stöpen - -
Warftplateau im Mittel 4,49 m ü NHN
HW100 5,05 m ü NHN
Türschwelle minimale Höhe 4,55 m ü NHN

Das HW100 liegt mit 5,05 m ü NHN gut einen halben Meter oberhalb des Warftplateaus (im Mittel 4,49 m ü NHN).

Die theoretisch maximale Wellenüberlaufrate für ein HW100 beträgt ca. 521 l/ms in dem Bereich Südost.

Mittlere Wellenüberlaufraten auf die Tamenswarf für ein HW100
Mittlere Wellenüberlaufraten auf die Tamenswarf für ein HW100

Die niedrigsten Türschwellen liegen mit 4,55 m ü NHN (272) bzw. 4,60 m ü NHN (271) einen halben Meter unter dem HW100.

Position und Höhen der Türschwellen auf der Tamenswarf
Position und Höhen der Türschwellen auf der Tamenswarf

Überprüfung des Sicherheitskriteriums hWarft,max für ein HW100 auf der Tamenswarf
Überprüfung des Sicherheitskriteriums hWarft,max für ein HW100 auf der Tamenswarf

Hinzu kommt, dass die Überprüfung der Abstände zwischen Warftrand und Gebäude ergibt, dass ein Sicherheitsabstand von 7 m nicht überall eingehalten wird. Im Norden beträgt der Abstand etwa 6,5 m, im Osten 5,9 m und im Südwesten sogar nur 3,0 m bis 3,4 m.

Überprüfung des Sicherheitskriteriums Bk für ein HW100 auf der Tamenswarf
Überprüfung des Sicherheitskriteriums Bk für ein HW100 auf der Tamenswarf

Da das Warftplateau eine deutlich geringere Höhe als das HW100 aufweist und darüber hinaus die Abstände zwischen Halligkante und Gebäuden teilweise deutlich geringer sind als 7 m, liegt in Bezug auf das Sicherheitskriterium eine klare Unterbemessung bzw. ein großes Sicherheitsdefizit vor.

4.2.1.14 Christianswarf

Die Christianswarf hat keinen Ringdeich.

Es wird das Kriterium der Wellendruckbelastung angewendet.

Ringdeich - -
Warftrand im Mittel 4,74 m ü NHN
Stöpen - -
Warftplateau im Mittel 4,49 m ü NHN
HW100 5,05 m ü NHN
Türschwelle minimale Höhe 4,39 m ü NHN

Das HW100 liegt mit 5,05 m ü NHN gut einen halben Meter oberhalb des Warftplateaus (im Mittel 4,49 m ü NHN).

Die theoretisch maximale Wellenüberlaufrate für ein HW100 beträgt ca. 471 l/ms in dem Bereich Nordost.

Mittlere Wellenüberlaufraten auf die Christianswarf für ein HW100
Mittlere Wellenüberlaufraten auf die Christianswarf für ein HW100

Die niedrigsten Türschwellen liegen mit 4,39 m ü NHN (157) bzw. 4,87 m ü NHN (141) zwischen 20 cm und 70 cm unter dem HW100.

Position und Höhen der Türschwellen auf der Christianswarf
Position und Höhen der Türschwellen auf der Christianswarf

Überprüfung des Sicherheitskriteriums hWarft,max für ein HW100 auf der Christianswarf
Überprüfung des Sicherheitskriteriums hWarft,max für ein HW100 auf der Christianswarf

Hinzu kommt, dass die Überprüfung der Abstände zwischen Warftrand und Gebäude ergibt, dass ein Sicherheitsabstand von 7m nicht überall eingehalten wird. Im Süden und Südwesten beträgt der Abstand 4,3 m bzw. 4,9 m.

Überprüfung des Sicherheitskriteriums Bk für ein HW100 auf der Christianswarf
Überprüfung des Sicherheitskriteriums Bk für ein HW100 auf der Christianswarf

Da das Warftplateau eine deutlich geringere Höhe als das HW100 aufweist und darüber hinaus die Abstände zwischen Halligkante und Gebäuden teilweise deutlich geringer sind als 7 m, liegt in Bezug auf das Sicherheitskriterium eine klare Unterbemessung bzw. ein großes Sicherheitsdefizit vor.

4.2.1.15 Tadenswarf

Die Tadenswarf hat einen Ringdeich mit einer Öffnung in südliche Richtung.

Es wird das Sicherheitskriterium des Wasserstandes an den Türschwellen angewendet.

Ringdeich im Mittel 5,14 m ü NHN
Stöpen minimale Höhe 4,3 m ü NHN
Warft im Mittel 4,53 m ü NHN
HW100 5,05 m ü NHN
Türschwelle minimale Höhe 4,26 m ü NHN


Die maximale Wellenüberlaufrate für ein HW100 beträgt ca. 395 l/ms im südlichen Bereich.

Mittlere Wellenüberlaufraten auf die Tadenswarf für ein HW100
Mittlere Wellenüberlaufraten auf die Tadenswarf für ein HW100

Die niedrigsten Türschwellen liegen mit 4,26 m ü NHN (129) und 4,32 m ü NHN (128) deutlich niedriger als alle anderen 18 Türen (im Mittel 4,99 m ü NHN). An den niedrigsten Türschwellen liegen die max. Wassertiefen bei einem HW100 zwischen 0,95 m und 1,05 m. Die nächsten 4 Türschwellen weisen max. Wassertiefen zwischen 0,55 m und 0,7 m auf. Weitere 6 Türschwellen weisen max. Wassertiefen zwischen 0,3 m und 0,45 m auf.

Position und Höhen der Türschwellen auf der Tadenswarf
Position und Höhen der Türschwellen auf der Tadenswarf

Überprüfung des Sicherheitskriteriums hWarft,max für ein HW100 auf der Tadenswarf
Überprüfung des Sicherheitskriteriums hWarft,max für ein HW100 auf der Tadenswarf

Somit besteht, bezogen auf das Sicherheitskriterium, eine deutliche Unterbemessung bzw. ein Sicherheitsdefizit.

Hinweis: Bei der Berechnung der Überlaufraten wurde die Öffnung im Ringdeich nur über die Mittelung der einzelnen Abschnitte berücksichtigt. Da der Wasserstand eines HW100 mit 5,05 m ü NHN höher liegt als die Stöpe (4,3 m ü NHN), ist mit zusätzlich einlaufendem Wasser zu rechnen. Von einer Neuberechnung wurde jedoch abgesehen, da die Sicherheitsüberprüfung ohnehin ein Sicherheitsdefizit ergeben hat.

4.2.1.16 Peterswarf

Die Peterswarf hat einen Ringdeich mit einer Öffnung in östliche Richtung.

Es wird das Sicherheitskriterium des Wasserstandes an den Türschwellen angewendet.

Ringdeich im Mittel 5,14 m ü NHN
Stöpen minimale Höhe 4,0 m ü NHN
Warft im Mittel 4,39 m ü NHN
HW100 5,05 m ü NHN
Türschwelle minimale Höhe 4,25 m ü NHN


Die maximale Wellenüberlaufrate für ein HW100 beträgt ca. 798 l/ms im östlichen Bereich.

Mittlere Wellenüberlaufraten auf die Peterswarf für ein HW100
Mittlere Wellenüberlaufraten auf die Peterswarf für ein HW100

Die niedrigsten Türschwellen liegen mit 4,25 m ü NHN (86) und 2x 4,42 m ü NHN (85 und 87) deutlich niedriger als die anderen 8 Türen (im Mittel 5,09 m ü NHN). An den niedrigsten Türschwellen liegen die max. Wassertiefen bei einem HW100 bei 1,0 m und 0,85 m. Weitere 4 Türschwellen weisen max. Wassertiefen von 0,2 m auf. Die Übrigen Türen bleiben trocken.

Position und Höhen der Türschwellen auf der Peterswarf
Position und Höhen der Türschwellen auf der Peterswarf

Überprüfung des Sicherheitskriteriums hWarft,max für ein HW100 auf der Peterswarf
Überprüfung des Sicherheitskriteriums hWarft,max für ein HW100 auf der Peterswarf

Somit besteht, bezogen auf das Sicherheitskriterium, eine Unterbemessung bzw. ein Sicherheitsdefizit.

Hinweis: Bei der Berechnung der Überlaufraten wurde die Öffnung im Ringdeich nur über die Mittelung der einzelnen Abschnitte berücksichtigt. Da der Wasserstand eines HW100 mit 5,05 m ü NHN höher liegt als die Stöpe (4,0 m ü NHN), ist mit zusätzlich einlaufendem Wasser zu rechnen. Von einer Neuberechnung wurde jedoch abgesehen, da die Sicherheitsüberprüfung ohnehin ein Sicherheitsdefizit ergeben hat.

4.2.1.17 Neuwarf

Die Neuwarf hat einen Ringdeich mit einer Öffnung in nordöstliche Richtung.

Es wird das Sicherheitskriterium des Wasserstandes an den Türschwellen angewendet.

Ringdeich im Mittel 5,28 m ü NHN
Stöpen minimale Höhe 4,0 m ü NHN
Warft im Mittel 4,77 m ü NHN
HW100 5,05 m ü NHN
Türschwelle minimale Höhe 5,09 m ü NHN


Die maximale Wellenüberlaufrate für ein HW100 beträgt ca. 827 l/ms im nordöstlichen Bereich.

Mittlere Wellenüberlaufraten auf die Neuwarf für ein HW100
Mittlere Wellenüberlaufraten auf die Neuwarf für ein HW100

Die niedrigsten Türschwellen liegen mit 5,09 m ü NHN (64) und 2x 5,10 m ü NHN (63 und 67) knapp unter den anderen 5 Türen (im Mittel 5,28 m ü NHN). An den niedrigsten Türschwellen liegen die max. Wassertiefen bei einem HW100 bei 0,55 m und 0,60 m. Weitere 5 Türschwellen weisen max. Wassertiefen zwischen 0,25 m und 0,5 m auf. Die Übrigen Türen bleiben trocken.

Position und Höhen der Türschwellen auf der Neuwarf
Position und Höhen der Türschwellen auf der Neuwarf

Überprüfung des Sicherheitskriteriums hWarft,max für ein HW100 auf der Neuwarf
Überprüfung des Sicherheitskriteriums hWarft,max für ein HW100 auf der Neuwarf

Somit besteht, bezogen auf das Sicherheitskriterium, eine Unterbemessung bzw. ein Sicherheitsdefizit.

Hinweis: Bei der Berechnung der Überlaufraten wurde die Öffnung im Ringdeich vorerst nur über die Mittelung der einzelnen Abschnitte berücksichtigt. Die Überprüfung des Sicherheitskriteriums ergab kein Sicherheitsdefizit. Da der Wasserstand eines HW100 mit 5,05 m ü NHN höher liegt als die Stöpe (4,0 m ü NHN), war mit zusätzlich einlaufendem Wasser zu rechnen. Es wurde daraufhin eine Neuberechnung durchgeführt

4.2.1.18 Bandixwarf

Die Bandixwarf hat einen Ringdeich mit drei Öffnungen; zwei in südliche und eine in östliche Richtung.

Es wird das Sicherheitskriterium des Wasserstandes an den Türschwellen angewendet.

Ringdeich im Mittel 5,54 m ü NHN
Stöpen minimale Höhe 4,6 m ü NHN
Warft im Mittel 4,74 m ü NHN
HW100 5,05 m ü NHN
Türschwelle minimale Höhe 4,76 m ü NHN


Die maximale Wellenüberlaufrate für ein HW100 beträgt ca. 610 l/ms im südöstlichen Bereich.

Mittlere Wellenüberlaufraten auf die Bandixwarf für ein HW100
Mittlere Wellenüberlaufraten auf die Bandixwarf für ein HW100

Die niedrigsten Türschwellen liegen mit 4,76 m ü NHN (15) und 4,80 m ü NHN (16) knapp unter den anderen 9 Türen (im Mittel 5,05 m ü NHN). An den niedrigsten Türschwellen liegen die max. Wassertiefen bei einem HW100 bei 0,8 m. Weitere 4 Türschwellen weisen max. Wassertiefen zwischen 0,6 m und 0,7 m auf. Die Übrigen 3 haben max. Wassertiefen von ca. 0,3 m.

Position und Höhen der Türschwellen auf der Bandixwarf
Position und Höhen der Türschwellen auf der Bandixwarf

Überprüfung des Sicherheitskriteriums hWarft,max für ein HW100 auf der Bandixwarf
Überprüfung des Sicherheitskriteriums hWarft,max für ein HW100 auf der Bandixwarf

Somit besteht, bezogen auf das Sicherheitskriterium, eine deutliche Unterbemessung bzw. ein Sicherheitsdefizit.


Hinweis: Bei der Berechnung der Überlaufraten wurde die Öffnung im Ringdeich vorerst nur über die Mittelung der einzelnen Abschnitte berücksichtigt. Die Überprüfung des Sicherheitskriteriums ergab kein Sicherheitsdefizit. Da der Wasserstand eines HW100 mit 5,05 m ü NHN höher liegt als die Stöpen (4,6 m ü NHN), war mit zusätzlich einlaufendem Wasser zu rechnen. Es wurde eine Neuberechnung durchgeführt.


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