Die zwei Türschwellen am niedrigsten Haus liegen mit 4,20 m ü NHN (261) und 4,26 m ü NHN (262) deutlich niedriger als die übrigen 25 Türschwellen (im Mittel 5,13 m ü NHN). An den niedrigen Türschwellen liegen die max. Wassertiefen bei einem HW100 bei etwa 1,0 m. Weitere 7 Türschwellen weisen max. Wassertiefen zwischen 0,2 m und 0,4 m auf. Die Übrigen Türen bleiben trocken.
Somit besteht, bezogen auf das Sicherheitskriterium, an einem Haus eine Unterbemessung bzw. ein lokales Sicherheitsdefizit.
Hinweis: Bei der Berechnung der Überlaufraten wurden die Öffnungen im Ringdeich nur über die Mittelung der einzelnen Abschnitte berücksichtigt. Da der Wasserstand eines HW100 mit 5,05 m ü NHN höher liegt, als die Stöpen (4,6 m ü NHN) ist mit zusätzlich einlaufendem Wasser zu rechnen. Von einer Neuberechnung wurde jedoch abgesehen, da die Sicherheitsüberprüfung ohnehin ein Sicherheitsdefizit ergeben hat.
4.2.1.2 Peterhaitzwarf
Die Peterhaitzwarf hat einen geschlossenen Ringdeich.
Es wird das Sicherheitskriterium des Wasserstandes an den Türschwellen angewendet.
Ringdeich
im Mittel
4,85 m ü NHN
Stöpen
-
-
Warft
im Mittel
3,98 m ü NHN
HW100
5,05 m ü NHN
Türschwelle
minimale Höhe
4,26 m ü NHN
Die maximale Wellenüberlaufrate für ein HW100 beträgt ca. 262 l/ms im südöstlichen Bereich.
Die zwei niedrigsten Türschwellen liegen mit 4,26 m ü NHN (73 und 74) etwas niedriger als die beiden anderen Türen (im Mittel 4,32 m ü NHN). An den niedrigeren Türschwellen liegen die max. Wassertiefen bei einem HW100 bei etwa 0,95 m. Die beiden anderen Türenschwellen weisen max. Wassertiefen von 0,8 m auf.
Die zwei Türschwellen am niedrigsten Haus liegen mit 4,05 m ü NHN (203) und 4,09 m ü NHN (204) deutlich niedriger als die übrigen 26 Türen (im Mittel 4,87 m ü NHN). An den niedrigen Türschwellen liegen die max. Wassertiefen bei einem HW100 bei etwa 0,7 m. Eine weitere Türschwelle weist bedingt durch den hohen lokalen Überlauf ebenfalls diese Wassertiefe auf. Weitere 5 Türschwellen weisen max. Wassertiefen zwischen 0,25 m und 0,5 m auf. Die Übrigen Türen bleiben trocken.
Somit besteht, bezogen auf das Sicherheitskriterium, eine Unterbemessung bzw. ein lokales Sicherheitsdefizit.
Hinweis: Bei der Berechnung der Überlaufraten wurden die Öffnungen im Ringdeich nur über die Mittelung der einzelnen Abschnitte berücksichtigt. Da der Wasserstand eines HW100 mit 5,05 m ü NHN höher liegt, als die Stöpen (4,3 m ü NHN) ist mit zusätzlich einlaufendem Wasser zu rechnen. Von einer Neuberechnung wurde jedoch abgesehen, da die Sicherheitsüberprüfung ohnehin ein Sicherheitsdefizit ergeben hat.
4.2.1.4 Kirchwarf
Die Kirchwarf hat einen Ringdeich mit zwei Öffnungen; je eine in westliche und südöstliche Richtung.
Es wird das Sicherheitskriterium des Wasserstandes an den Türschwellen angewendet.
Ringdeich
im Mittel
5,36 m ü NHN
Stöpen
minimale Höhe
4,0 m ü NHN
Warft
im Mittel
4,55 m ü NHN
HW100
5,05 m ü NHN
Türschwelle
minimale Höhe
4,25 m ü NHN
Die maximale Wellenüberlaufrate für ein HW100 beträgt ca. 342 l/ms im südöstlichen Bereich.
Die drei niedrigsten Türschwellen liegen mit 4,25 m ü NHN (50), 4,33 m ü NHN (54) und 4,35 m ü NHN (53) deutlich niedriger als die übrigen 14 Türen (im Mittel 5,39 m ü NHN). An der niedrigsten Türschwelle liegt die max. Wassertiefe bei einem HW100 bei etwa 0,6 m. Die beiden anderen Türschwellen weisen max. Wassertiefen zwischen 0,5 m und 0,55 m auf. Eine weitere höher liegende Türschwelle weist bedingt durch den hohen lokalen Überlauf eine max. Wassertiefe von 0,25 m auf. Die Übrigen Türen bleiben trocken.
Somit besteht, bezogen auf das Sicherheitskriterium, eine Unterbemessung bzw. ein lokales Sicherheitsdefizit.
Hinweis: Bei der Berechnung der Überlaufraten wurden die Öffnungen im Ringdeich nur über die Mittelung der einzelnen Abschnitte berücksichtigt. Da der Wasserstand eines HW100 mit 5,05 m ü NHN höher liegt, als die Stöpen (4,0 m ü NHN) ist mit zusätzlich einlaufendem Wasser zu rechnen. Von einer Neuberechnung wurde jedoch abgesehen, da die Sicherheitsüberprüfung ohnehin ein Sicherheitsdefizit ergeben hat.
4.2.1.5 Ketelswarf
Die Ketelswarf hat einen Ringdeich mit einer Öffnung in südöstliche Richtung.
Es wird das Sicherheitskriterium des Wasserstandes an den Türschwellen angewendet.
Ringdeich
im Mittel
5,37 m ü NHN
Stöpen
minimale Höhe
5,0 m ü NHN
Warft
im Mittel
4,40 m ü NHN
HW100
5,05 m ü NHN
Türschwelle
minimale Höhe
3,83 m ü NHN
Die maximale Wellenüberlaufrate für ein HW100 beträgt ca. 52 l/ms im südöstlichen Bereich.
Die zwei niedrigsten Türschwellen liegen mit 3,83 m ü NHN (4 und 40) deutlich niedriger als die meisten der übrigen 38 Türen (im Mittel 4,71 m ü NHN). An den niedrigsten Türschwellen liegen die max. Wassertiefen bei einem HW100 bei etwa 1,5 m. Die nächsten 18 Türschwellen weisen aufgrund der unterschiedlichen Höhen max. Wassertiefen zwischen 0,5 m und 1,45 m auf. Weitere 9 Türschwellen weisen max. Wassertiefen zwischen 0,2 m und 0,5 m auf. Die Übrigen Türen bleiben trocken.
Somit besteht, bezogen auf das Sicherheitskriterium, eine deutliche Unterbemessung bzw. ein Sicherheitsdefizit.
Hinweis: Bei der Berechnung der Überlaufraten wurde die Öffnung im Ringdeich nur über die Mittelung der einzelnen Abschnitte berücksichtigt. Da der Wasserstand eines HW100 mit 5,05 m ü NHN knapp höher liegt als die Stöpe im Südosten (5,0 m ü NHN), ist mit zusätzlich einlaufendem Wasser zu rechnen. Von einer Neuberechnung wurde jedoch abgesehen, da die Sicherheitsüberprüfung ohnehin ein Sicherheitsdefizit ergeben hat.
4.2.1.6 Norderhörn
Die Warft Norderhörn hat einen Ringdeich mit zwei Öffnungen in östliche Richtung.
Es wird das Sicherheitskriterium des Wasserstandes an den Türschwellen angewendet.
Ringdeich
im Mittel
4,86 m ü NHN
Stöpen
minimale Höhe
4,0 m ü NHN
Warft
im Mittel
4,49 m ü NHN
HW100
4,85 m ü NHN
Türschwelle
minimale Höhe
4,20 m ü NHN
Die maximale Wellenüberlaufrate für ein HW100 beträgt ca. 784 l/ms im nordöstlichen Bereich.
Die niedrigste Türschwelle liegt mit 4,20 m ü NHN (33) deutlich niedriger als die übrigen 18 Türschwellen (im Mittel 4,87 m ü NHN). An dieser Türschwelle liegt die max. Wassertiefe bei einem HW100 bei etwa 1,05 m. Die nächsten 7 Türschwellen weisen max. Wassertiefen zwischen 0,5 m und 0,7 m auf. Weitere 10 Türschwellen weisen max. Wassertiefen zwischen 0,3 m und 0,5 m auf. Die Übrigen Türen bleiben trocken.
Somit besteht, bezogen auf das Sicherheitskriterium, eine deutliche Unterbemessung bzw. ein Sicherheitsdefizit.
Hinweis: Bei der Berechnung der Überlaufraten wurde die Öffnung im Ringdeich nur über die Mittelung der einzelnen Abschnitte berücksichtigt. Da der Wasserstand eines HW100 mit 4,85 m ü NHN höher liegt als die Stöpen im Osten (4,0 m ü NHN), ist mit zusätzlich einlaufendem Wasser zu rechnen. Von einer Neuberechnung wurde jedoch abgesehen, da die Sicherheitsüberprüfung ohnehin ein Sicherheitsdefizit ergeben hat.
4.2.1.7 Süderhörn
Die Warft Süderhörn hat einen Ringdeich mit einer Öffnung in östliche Richtung.
Es wird das Sicherheitskriterium des Wasserstandes an den Türschwellen angewendet.
Ringdeich
im Mittel
5,44 m ü NHN
Stöpen
minimale Höhe
4,3 m ü NHN
Warft
im Mittel
4,42 m ü NHN
HW100
4,85 m ü NHN
Türschwelle
minimale Höhe
4,21 m ü NHN
Die maximale Wellenüberlaufrate für ein HW100 beträgt ca. 328 l/ms im östlichen Bereich.
Die niedrigsten Türschwellen liegen mit 4,21 m ü NHN (96) und 4,23 m ü NHN (95) deutlich niedriger als die übrigen 9 Türen (im Mittel 4,90 m ü NHN). An dieser Türschwelle liegt die max. Wassertiefe bei einem HW100 bei etwa 0,8 m. Weitere 4 Türschwellen weisen max. Wassertiefen zwischen 0,2 m und 0,35 m auf. Die Übrigen Türen bleiben trocken.
Somit besteht, bezogen auf das Sicherheitskriterium, eine Unterbemessung bzw. ein Sicherheitsdefizit.
Hinweis: Bei der Berechnung der Überlaufraten wurde die Öffnung im Ringdeich nur über die Mittelung der einzelnen Abschnitte berücksichtigt. Da der Wasserstand eines HW100 mit 4,85 m ü NHN höher liegt als die Stöpe im Osten (4,3 m ü NHN), ist mit zusätzlich einlaufendem Wasser zu rechnen. Von einer Neuberechnung wurde jedoch abgesehen, da die Sicherheitsüberprüfung ohnehin ein Sicherheitsdefizit ergeben hat.
4.2.1.8 Mayenswarf
Die Mayenswarf hat einen Ringdeich mit einer etwas größeren Öffnung in östliche Richtung.
Es wird das Sicherheitskriterium des Wasserstandes an den Türschwellen angewendet.
Ringdeich
im Mittel
4,89 m ü NHN
Stöpen
minimale Höhe
4,4 m ü NHN
Warft
im Mittel
4,39 m ü NHN
HW100
4,85 m ü NHN
Türschwelle
minimale Höhe
3,86 m ü NHN
Die maximale Wellenüberlaufrate für ein HW100 beträgt ca. 411 l/ms im nordöstlichen Bereich.
Die niedrigste Türschwelle liegt mit 3,86 m ü NHN (7) deutlich niedriger als alle anderen. Auch die nächsten Türschwellen mit 4,10 m ü NHN (4) und 4,14 m ü NHN (8) liegen weit unter den übrigen 28 Türen (im Mittel 4,76 m ü NHN). An diesen Türschwellen liegen die max. Wassertiefen bei einem HW100 bei etwa 1,3 m bzw. 1,0 m und 1,05 m. Die nächsten 6 Türschwellen weisen max. Wassertiefen zwischen 0,75 m und 0,95 m auf. Weitere 13 Türschwellen weisen max. Wassertiefen zwischen 0,15 m und 0,5 m auf. Die Übrigen Türen bleiben trocken.
Somit besteht, bezogen auf das Sicherheitskriterium, eine deutliche Unterbemessung bzw. ein Sicherheitsdefizit.
Hinweis: Bei der Berechnung der Überlaufraten wurde die Öffnung im Ringdeich nur über die Mittelung der einzelnen Abschnitte berücksichtigt. Da der Wasserstand eines HW100 mit 4,85 m ü NHN höher liegt als der Bereich im Osten (4,4 m ü NHN), ist mit zusätzlich einlaufendem Wasser zu rechnen. Von einer Neuberechnung wurde jedoch abgesehen, da die Sicherheitsüberprüfung ohnehin ein Sicherheitsdefizit ergeben hat.
4.2.1.9 Kirchhofwarf
Die Kirchhofwarf hat keinen Ringdeich.
Es wird das Kriterium der Wellendruckbelastung angewendet.
Ringdeich
-
-
Warftrand
im Mittel
4,64 m ü NHN
Stöpen
-
-
Warftplateau
im Mittel
4,57 m ü NHN
HW100
4,85 m ü NHN
Türschwelle
minimale Höhe
4,82 m ü NHN
Das HW100 liegt mit 4,85 m ü NHN um ca. 30 cm oberhalb des Warftplateaus (im Mittel 4,57 m ü NHN).
Die theoretischen maximalen Wellenüberlaufraten für ein HW100 betragen für die Bereiche Nordwest, West, Südwest, Süd und Südost zwischen 285 l/ms und 295 l/ms.
Hinzu kommt, dass die Überprüfung der Abstände zwischen Warftrand und Gebäude ergibt, dass ein Sicherheitsabstand von 7m nicht überall eingehalten wird. Im Norden beträgt der Abstand etwa 3,4 m bis 4,6 m, im Nordosten sogar nur 0,7 m bis 2,4 m und im Südosten 3,9 m.
Da das Warftplateau eine geringere Höhe als das HW100 aufweist und darüber hinaus die Abstände zwischen Halligkante und Gebäuden teilweise deutlich geringer sind als 7 m, liegt in Bezug auf das Sicherheitskriterium eine klare Unterbemessung bzw. ein großes Sicherheitsdefizit vor.
4.2.1.10 Rixwarf
Die Rixwarf hat eine Art Ringdeich, der von West über Süd bis Südost reicht.
Es wird das Kriterium der Wellendruckbelastung angewendet.
Ringdeich
nur im Südwesten
-
Warftrand
im Mittel
4,95 m ü NHN
Stöpen
-
-
Warftplateau
im Mittel
4,80 m ü NHN
HW100
4,85 m ü NHN
Türschwelle
minimale Höhe
4,88 m ü NHN
Das HW100 liegt mit 4,85 m ü NHN knapp oberhalb des Warftplateaus (im Mittel 4,80 m ü NHN).
Die theoretisch maximale Wellenüberlaufrate für ein HW100 beträgt ca. 932 l/ms in dem Bereich Südost.
Hinzu kommt, dass die Überprüfung der Abstände zwischen Warftrand und Gebäude ergibt, dass ein Sicherheitsabstand von 7 m nicht überall eingehalten wird. Im Norden beträgt der Abstand etwa 3,8 m und im Osten 3,2 m bis 3,5 m.
Da das Warftplateau eine geringere Höhe als das HW100 aufweist und darüber hinaus die Abstände zwischen Halligkante und Gebäuden teilweise deutlich geringer sind als 7 m, liegt in Bezug auf das Sicherheitskriterium eine klare Unterbemessung bzw. ein großes Sicherheitsdefizit vor.
4.2.1.11 Hilligenley
Die Warft Hilligenley hat einen Ringdeich mit einer Öffnung in östliche Richtung.
Es wird das Sicherheitskriterium des Wasserstandes an den Türschwellen angewendet.
Ringdeich
im Mittel
5,26 m ü NHN
Stöpen
minimale Höhe
4,2 m ü NHN
Warft
im Mittel
4,57 m ü NHN
HW100
4,85 m ü NHN
Türschwelle
minimale Höhe
3,82 m ü NHN
Die maximale Wellenüberlaufrate für ein HW100 beträgt ca. 171 l/ms im südöstlichen Bereich.
Die niedrigsten Türschwellen liegen mit 3,82 m ü NHN (182) und 3,91 m ü NHN (183) deutlich niedriger als alle anderen. Auch die nächsten Türschwellen mit 4,00 m ü NHN (181) und 4,04 m ü NHN (180) liegen weit unter den übrigen 23 Türen (im Mittel 4,80 m ü NHN). An den niedrigsten 4 Türschwellen liegen die max. Wassertiefen bei einem HW100 zwischen 1,1 m und 1,3 m. Die nächsten 13 Türschwellen weisen max. Wassertiefen zwischen 0,55 m und 1,05 m auf. Die restlichen 2 Türschwellen haben max. Wassertiefen von 0,3 m und 0,4 m auf.
Somit besteht, bezogen auf das Sicherheitskriterium, eine deutliche Unterbemessung bzw. ein Sicherheitsdefizit.
Hinweis: Bei der Berechnung der Überlaufraten wurde die Öffnung im Ringdeich nur über die Mittelung der einzelnen Abschnitte berücksichtigt. Da der Wasserstand eines HW100 mit 4,85 m ü NHN höher liegt als die Stöpe (4,2 m ü NHN), ist mit zusätzlich einlaufendem Wasser zu rechnen. Von einer Neuberechnung wurde jedoch abgesehen, da die Sicherheitsüberprüfung ohnehin ein Sicherheitsdefizit ergeben hat.
4.2.1.12 Treuberg
Die Warf Treuberg hat keinen Ringdeich.
Es wird das Kriterium der Wellendruckbelastung angewendet.
Ringdeich
-
-
Warftrand
im Mittel
3,94 m ü NHN
Stöpen
-
-
Warftplateau
im Mittel
3,86 m ü NHN
HW100
4,85 m ü NHN
Türschwelle
3,93 m ü NHN
Das HW100 liegt mit 4,85 m ü NHN knapp 1 m oberhalb des Warftplateaus (im Mittel 3,86 m ü NHN).
Die theoretischen maximalen Wellenüberlaufraten für ein HW100 betragen um die 1900 l/ms in den Bereichen Südost und Ost.
Da das Warftplateau eine deutlich geringere Höhe als das HW100 aufweist, liegt trotz Sicherheitsabstand von >8 m in Bezug auf das Sicherheitskriterium eine deutliche Unterbemessung bzw. ein großes Sicherheitsdefizit vor.
4.2.1.13 Tamenswarf
Die Tamenswarf hat keinen Ringdeich.
Es wird das Kriterium der Wellendruckbelastung angewendet.
Ringdeich
-
-
Warftrand
im Mittel
4,95 m ü NHN
Stöpen
-
-
Warftplateau
im Mittel
4,49 m ü NHN
HW100
5,05 m ü NHN
Türschwelle
minimale Höhe
4,55 m ü NHN
Das HW100 liegt mit 5,05 m ü NHN gut einen halben Meter oberhalb des Warftplateaus (im Mittel 4,49 m ü NHN).
Die theoretisch maximale Wellenüberlaufrate für ein HW100 beträgt ca. 521 l/ms in dem Bereich Südost.
Hinzu kommt, dass die Überprüfung der Abstände zwischen Warftrand und Gebäude ergibt, dass ein Sicherheitsabstand von 7 m nicht überall eingehalten wird. Im Norden beträgt der Abstand etwa 6,5 m, im Osten 5,9 m und im Südwesten sogar nur 3,0 m bis 3,4 m.
Da das Warftplateau eine deutlich geringere Höhe als das HW100 aufweist und darüber hinaus die Abstände zwischen Halligkante und Gebäuden teilweise deutlich geringer sind als 7 m, liegt in Bezug auf das Sicherheitskriterium eine klare Unterbemessung bzw. ein großes Sicherheitsdefizit vor.
4.2.1.14 Christianswarf
Die Christianswarf hat keinen Ringdeich.
Es wird das Kriterium der Wellendruckbelastung angewendet.
Ringdeich
-
-
Warftrand
im Mittel
4,74 m ü NHN
Stöpen
-
-
Warftplateau
im Mittel
4,49 m ü NHN
HW100
5,05 m ü NHN
Türschwelle
minimale Höhe
4,39 m ü NHN
Das HW100 liegt mit 5,05 m ü NHN gut einen halben Meter oberhalb des Warftplateaus (im Mittel 4,49 m ü NHN).
Die theoretisch maximale Wellenüberlaufrate für ein HW100 beträgt ca. 471 l/ms in dem Bereich Nordost.
Hinzu kommt, dass die Überprüfung der Abstände zwischen Warftrand und Gebäude ergibt, dass ein Sicherheitsabstand von 7m nicht überall eingehalten wird. Im Süden und Südwesten beträgt der Abstand 4,3 m bzw. 4,9 m.
Da das Warftplateau eine deutlich geringere Höhe als das HW100 aufweist und darüber hinaus die Abstände zwischen Halligkante und Gebäuden teilweise deutlich geringer sind als 7 m, liegt in Bezug auf das Sicherheitskriterium eine klare Unterbemessung bzw. ein großes Sicherheitsdefizit vor.
4.2.1.15 Tadenswarf
Die Tadenswarf hat einen Ringdeich mit einer Öffnung in südliche Richtung.
Es wird das Sicherheitskriterium des Wasserstandes an den Türschwellen angewendet.
Ringdeich
im Mittel
5,14 m ü NHN
Stöpen
minimale Höhe
4,3 m ü NHN
Warft
im Mittel
4,53 m ü NHN
HW100
5,05 m ü NHN
Türschwelle
minimale Höhe
4,26 m ü NHN
Die maximale Wellenüberlaufrate für ein HW100 beträgt ca. 395 l/ms im südlichen Bereich.
Die niedrigsten Türschwellen liegen mit 4,26 m ü NHN (129) und 4,32 m ü NHN (128) deutlich niedriger als alle anderen 18 Türen (im Mittel 4,99 m ü NHN). An den niedrigsten Türschwellen liegen die max. Wassertiefen bei einem HW100 zwischen 0,95 m und 1,05 m. Die nächsten 4 Türschwellen weisen max. Wassertiefen zwischen 0,55 m und 0,7 m auf. Weitere 6 Türschwellen weisen max. Wassertiefen zwischen 0,3 m und 0,45 m auf.
Somit besteht, bezogen auf das Sicherheitskriterium, eine deutliche Unterbemessung bzw. ein Sicherheitsdefizit.
Hinweis: Bei der Berechnung der Überlaufraten wurde die Öffnung im Ringdeich nur über die Mittelung der einzelnen Abschnitte berücksichtigt. Da der Wasserstand eines HW100 mit 5,05 m ü NHN höher liegt als die Stöpe (4,3 m ü NHN), ist mit zusätzlich einlaufendem Wasser zu rechnen. Von einer Neuberechnung wurde jedoch abgesehen, da die Sicherheitsüberprüfung ohnehin ein Sicherheitsdefizit ergeben hat.
4.2.1.16 Peterswarf
Die Peterswarf hat einen Ringdeich mit einer Öffnung in östliche Richtung.
Es wird das Sicherheitskriterium des Wasserstandes an den Türschwellen angewendet.
Ringdeich
im Mittel
5,14 m ü NHN
Stöpen
minimale Höhe
4,0 m ü NHN
Warft
im Mittel
4,39 m ü NHN
HW100
5,05 m ü NHN
Türschwelle
minimale Höhe
4,25 m ü NHN
Die maximale Wellenüberlaufrate für ein HW100 beträgt ca. 798 l/ms im östlichen Bereich.
Die niedrigsten Türschwellen liegen mit 4,25 m ü NHN (86) und 2x 4,42 m ü NHN (85 und 87) deutlich niedriger als die anderen 8 Türen (im Mittel 5,09 m ü NHN). An den niedrigsten Türschwellen liegen die max. Wassertiefen bei einem HW100 bei 1,0 m und 0,85 m. Weitere 4 Türschwellen weisen max. Wassertiefen von 0,2 m auf. Die Übrigen Türen bleiben trocken.
Somit besteht, bezogen auf das Sicherheitskriterium, eine Unterbemessung bzw. ein Sicherheitsdefizit.
Hinweis: Bei der Berechnung der Überlaufraten wurde die Öffnung im Ringdeich nur über die Mittelung der einzelnen Abschnitte berücksichtigt. Da der Wasserstand eines HW100 mit 5,05 m ü NHN höher liegt als die Stöpe (4,0 m ü NHN), ist mit zusätzlich einlaufendem Wasser zu rechnen. Von einer Neuberechnung wurde jedoch abgesehen, da die Sicherheitsüberprüfung ohnehin ein Sicherheitsdefizit ergeben hat.
4.2.1.17 Neuwarf
Die Neuwarf hat einen Ringdeich mit einer Öffnung in nordöstliche Richtung.
Es wird das Sicherheitskriterium des Wasserstandes an den Türschwellen angewendet.
Ringdeich
im Mittel
5,28 m ü NHN
Stöpen
minimale Höhe
4,0 m ü NHN
Warft
im Mittel
4,77 m ü NHN
HW100
5,05 m ü NHN
Türschwelle
minimale Höhe
5,09 m ü NHN
Die maximale Wellenüberlaufrate für ein HW100 beträgt ca. 827 l/ms im nordöstlichen Bereich.
Die niedrigsten Türschwellen liegen mit 5,09 m ü NHN (64) und 2x 5,10 m ü NHN (63 und 67) knapp unter den anderen 5 Türen (im Mittel 5,28 m ü NHN). An den niedrigsten Türschwellen liegen die max. Wassertiefen bei einem HW100 bei 0,55 m und 0,60 m. Weitere 5 Türschwellen weisen max. Wassertiefen zwischen 0,25 m und 0,5 m auf. Die Übrigen Türen bleiben trocken.
Somit besteht, bezogen auf das Sicherheitskriterium, eine Unterbemessung bzw. ein Sicherheitsdefizit.
Hinweis: Bei der Berechnung der Überlaufraten wurde die Öffnung im Ringdeich vorerst nur über die Mittelung der einzelnen Abschnitte berücksichtigt. Die Überprüfung des Sicherheitskriteriums ergab kein Sicherheitsdefizit. Da der Wasserstand eines HW100 mit 5,05 m ü NHN höher liegt als die Stöpe (4,0 m ü NHN), war mit zusätzlich einlaufendem Wasser zu rechnen. Es wurde daraufhin eine Neuberechnung durchgeführt
4.2.1.18 Bandixwarf
Die Bandixwarf hat einen Ringdeich mit drei Öffnungen; zwei in südliche und eine in östliche Richtung.
Es wird das Sicherheitskriterium des Wasserstandes an den Türschwellen angewendet.
Ringdeich
im Mittel
5,54 m ü NHN
Stöpen
minimale Höhe
4,6 m ü NHN
Warft
im Mittel
4,74 m ü NHN
HW100
5,05 m ü NHN
Türschwelle
minimale Höhe
4,76 m ü NHN
Die maximale Wellenüberlaufrate für ein HW100 beträgt ca. 610 l/ms im südöstlichen Bereich.
Die niedrigsten Türschwellen liegen mit 4,76 m ü NHN (15) und 4,80 m ü NHN (16) knapp unter den anderen 9 Türen (im Mittel 5,05 m ü NHN). An den niedrigsten Türschwellen liegen die max. Wassertiefen bei einem HW100 bei 0,8 m. Weitere 4 Türschwellen weisen max. Wassertiefen zwischen 0,6 m und 0,7 m auf. Die Übrigen 3 haben max. Wassertiefen von ca. 0,3 m.
Somit besteht, bezogen auf das Sicherheitskriterium, eine deutliche Unterbemessung bzw. ein Sicherheitsdefizit.
Hinweis: Bei der Berechnung der Überlaufraten wurde die Öffnung im Ringdeich vorerst nur über die Mittelung der einzelnen Abschnitte berücksichtigt. Die Überprüfung des Sicherheitskriteriums ergab kein Sicherheitsdefizit. Da der Wasserstand eines HW100 mit 5,05 m ü NHN höher liegt als die Stöpen (4,6 m ü NHN), war mit zusätzlich einlaufendem Wasser zu rechnen. Es wurde eine Neuberechnung durchgeführt.
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