Menschen mit Migrationsgeschichte steht in Schleswig-Holstein ein vielfältiges Netz von Beratungsstellen zur Verfügung.
Letzte Aktualisierung: 19.02.2024
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Migrationsberatungsstellen sind erste Ansprechpersonen. Sie informieren und beraten Zuwanderinnen und Zuwanderer im Integrationsprozess mit dem Ziel, die eigenen Handlungskompetenzen für ein selbstbestimmtes Handeln in Angelegenheiten des täglichen Lebens frühzeitig zu stärken. Es gibt in Schleswig-Holstein drei migrationsspezifische Beratungsdienste:
Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE)
Die bundesgeförderte Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE) stellt ein den Integrationskurs ergänzendes Grundberatungsangebot für erwachsene Zuwanderer dar. Mehr Informationen dazu finden Sie hier:
Die Migrationsberatung (MBSH) ergänzt die Migrationsberatung des Bundes subsidiär. Sie informiert und berät Zugewanderte zu migrationsspezifischen Fragestellungen und steht allen Personengruppen unabhängig vom Aufenthaltsstatus zur Verfügung.
Als sozialpädagogisches Grundberatungsangebot und Instrument der Erstintegration hat sie zum Ziel, die zu beratenden Personen zeitnah bei ihrer individuell benötigten Orientierung im neuen Lebensumfeld zu unterstützen. Hierfür berät sie Migrantinnen und Migranten mit dem Fokus auf einen schnellen Zugang zu den Regeldiensten und anderen Angeboten, indem ein Verständnis der jeweils relevanten Regeln und Strukturen vermittelt wird und eine Weiterleitung an diese Stellen erfolgt.
Angebote-Finder
Hier finden Sie Migrationsberatungsangebote in Schleswig-Holstein (MBE, JMD, MBSH):
Grundlage für die Zuwendung ist die Richtlinie für die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der Migrationsberatung Schleswig-Holstein in der jeweils gültigen Fassung.
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