Das Breitband-Kompetenzzentrum Schleswig-Holstein unterstützt das Land beim Ausbau einer lückenlosen digitalen Infrastruktur.
Letzte Aktualisierung: 18.09.2024
Aufgaben des BKZ.SH
Das Breitband-Kompetenzzentrum Schleswig-Holstein (BKZ.SH) ist eine gemeinsame Einrichtung der kommunalen Landesverbände. Seit 2010 ist es die erste Anlaufstelle bei der Beratung und Koordinierung rund um den Breitband- und Mobilfunkausbau. Im Januar 2024 erhielt es für weitere sechs Jahre eine Förderung in Höhe von 9,2 Millionen Euro aus dem Landesprogramm Wirtschaft mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).
Marc Ziertmann (Städteverband Schleswig-Holstein), BKZSH-Geschäftsführer Johannes Lüneberg, Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen und Jörg Bülow (Städteverband SH, v.l.) mit einer Übersichtskarte zu den Glasfaseranschlüssen in Schleswig-Holstein.
Spitzenreiter im Glasfaserausbau
Schleswig-Holstein setzte sich schon früh das Ziel, eine umfassende digitale Infrastruktur aufzubauen. Das BKZ.SH unterstützt das Land bei der Umsetzung eines flächendeckenden Glasfaser- und Mobilfunknetzes. Inzwischen entwickelte sich Schleswig-Holstein zum bundesweiten Spitzenreiter im Glasfaserausbau: Bereits vor 70 Prozent der Hausadressen liegt eine Glasfaserleitung, von diesen haben bereits 70 Prozent einen Glasfaseranschluss gebucht.
Mobilfunknetz
Darüber hinaus berät das BKZ.SH die Kommunen beim Aus- und Aufbau der Mobilfunknetze - mit dem Ziel Schleswig-Holstein mit dem neuesten Mobilfunkstandard zu versorgen. Hier sind 99,8 Prozent der Landesfläche mit einem LTE-Netz ausgestattet sowie 98 Prozent mit mindestens einem 5G-Netz versorgt. In der Versorgung der Fläche und der Haushalte ist Schleswig-Holstein hier ebenfalls bundesweit in der Spitzengruppe.
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